ich will ein Takventil per Mikrocontroller ansteuern, die PWM erzeugung mittels msp430 ist nicht das Problem, was muss ich zwischen Taktventil und Controller hängen damit mir dieser nicht durchglüht aber schnell genug ist um das Signal so 1:1 weiterzugeben ?
ein Magnetschalter , der ständig auf und zu macht , und man den Fluss zB Luft über die Zeit gemittelt einstellen kann, ne Art elektrischer Wasserhahn der nur ganz auf und ganz zu kann.
Aha, sprich also das PWM-Signal sollte auch wirklich am Ventil ankommen?!? Normalerweise ist ja beim PWM die Sache so, daß man da meist ein Tiefpassfilter hinterschaltet, und somit eine einstellbare Gleichspannungsgröße ausgeben kann. Nun gut, der Takt muß in deinem Fall also durchgehen und die "Tiefpassfilterung" erfolgt bei Dir erst hinter dem Ventil - sozusagen "pneumatisch". Du brauchst also eine Treiberstufe, die das Signal OHNE Tiefpasswirkung durchläßt. Im einfachsten Fall genügt hierfür ein Transistor mit entsprechender Schaltleistung. Zu dem Ventil gibt es doch sicher ein Datenblatt? Da wird dann die maximale Taktfrequenz und auch Ansteuerstrom/Spannung aufgeführt sein. Hast Du da etwas? Gruß, Markus_8051
ja Transistor ist mir auch schon in den Sinn gekommen oder gleichnen FET aber mein Bedenke ist dass die Anstiegszeit zu lange ist, Datenblatt hab ich nicht zur Hand, aber 100 % sind 50ms. ich dachte an so was wie ein Leitungstreiber wie für Schrittmotoren wo einen Takt brauchen
Nun, zunächst sei Dir mal sicher, daß auch der langsamste Transistor sicher schneller ist als Dein Taktventil! Und auch ein FET ist nur ein Transistor! Was soll das heißen: "100% sind 50ms" ? Bedeutet das nach 50ms ist das Ventil vollständig geöffnet? Ich bin mir aber noch nicht sicher, wie das Ventil nun wirklich angesteuert wird. In die eine Richtung (vermutlich zum öffnen) mußt Du eine Spannung anlegen, bzw einen Strom fließen lassen. Wie schließt das Ventil wieder? Einfach Strom weg? Dauert das dann auch 50ms bis es ganz zu ist? Oder mußt Du es aktiv schließen, also z.B. zum Schließen eine negative Spannung anlegen? Dann bräuchtest Du wirklich einen Treiber wie für Schrittmotoren. Sonst reicht ein Transistor aus. Je nach Strom/Spannung sollte man hier tatsächlich einen FET verwenden. Die Schaltzeit hängt dann von Gatekapazität und Ansteuerstrom ab, liegt aber sicher deutlich unter 50ms. Also: Wieviel Strom/Spannung braucht das Ventil?
mit 100% war die Frequenz gemeint , wenn ich jetzt nicht ganz falsch gerechnet habe sind es 20Hz. schon klar das ein FET auch ein Transistor ist . also das Ding ist ohne Spannung auf , legst du eine Spannung an macht es zu , Spannung weg -> Ventil auf ..... Spannung ist 13,8 , also fast 14 Volt. eine Frage noch , da das Ding ja induktiv ist schießt es ja Spannung in den negativen Bereich, kann das der Fet ab oder sollte ich da irgendwie mittel Dioden was basteln
Hallo, ja bei induktiver Last benötigst du Dioden. Aber hier ist das ja wahrscheinlich schon gemacht. Zu dem Ventil, denn ich kann mir nicht vorstellen, das man das Ventil 50x in der Sekunde auf und zu macht. Da ist wahrscheinlich ein Stromflusswandler drin mit dem das Magnetfeld eingestell wird. Wieviele Anschlüsse hat das Ventil und wie sind sie bezeichnet? Gruß Florian
es macht ja eben nicht ganz auf und zu , über die Trägheit nimmt es eine gewisse Position ein, was ja einem bestimmten Durchlasswert gleichkommt, es hat nur 2 Anschlüsse GND und +
20Hz sind auf jedenfall schon mal der Kehrwert von 50ms, soweit richtig gerechnet. Aber Du willst doch bei Deiner PWM nicht die Frequenz verstellen, oder? Mit der negativen Spannung die beim Abschalten des Stromes durch die Spule frei wird, hast Du auf jedenfall recht, die muß mit einer geeigneten Diode kurzgeschlossen werden um den Transistor zu schützen. Für irgendwelche Relais benutze ich da immer eine 1N4007 (in Sperrrichtung über die Relaisspule). Ob diese Diode allerdings in Deinem Fall ausreicht, kann man ohne nähere Daten nicht sagen. Innenwiderstand und Induktivität der Spule wären da interessant sowie die PWM-Frequenz. Daraus kannst Du die in der Spule gespeicherte Energie ausrechnen, die ja beim Abschalten da irgendwie wieder raus will... E=(L*I^2)/2 Über die PWM-Frequenz kommst Du dann auf die Leistung, die die Diode verbraten muß. Markus_8051
ok , danke , vielleicht noch wegen Unklarheit. die Grundfrequenz ist 20Hz , und getastet wird von 0 - 100 % ( gut bei 0% dann nichts mehr )
Bekommt der µC eine Information zurück, wieviel nun gerade durchkommt, um so eine Regelung durchführen zu können. Sonst wird vermutlich durch Alterung/Temperatur/Einbaulage etc. die Durchflußmenge bei gleicher Ansteuerung variieren.
Klingt, als will hier wieder einer am Ladedruck drehen :o)
ich denke auch das es sich um ein Taktventil für die Ladedruckregelung handelt welches du ansteuern willst. Diese Ventile habe meistens 3 Anschlüsse 2 Anschluße lassen die Luft ohne Strom durch und 2 mit. wenn man es vertauscht ist es genau anderst rum. Man kanns also drehen wie mans braucht. Würde da einfach einen allerwelst FET nehmen BUZ11 oder IRF540 eine Diode muss auch rein um die Induktionsspitzen zu unterbinden. Gangige Frequenzen fürs Ladedruckventil liegen bis ca. 100Hz je nach Schnelligkeit des Ventils
nicht ganz es ist für einen Flüssiggasmotor, allerdings ist das Ventil aus einen Turboauto
Noch mal so als Tipp: Mit einem Transistor oder FET kann man sehr schnell die Spannung an die Spule anlegen und der Strom fängt (langsam) an zu fließen. Beim Abschalten ist jetzt die Frage, wie schnell der Strom wieder abnehmen soll. Eine Diode sorgt für den langsamsten Abfall. Schneller ist es mit einem Widerstand, Varistor, Z.Diode und anderen Mitteln. Ich würde es mal mit einem guten FET probieren. Eine schnelle Freilauf-Diode antiparallel zur Spule ist nötig! Schnelle Shotky-Diode. Und zur Ansteuerung würde ich einen FET-Treiber nehmen, sonst muß man genau die Gate-Ansteuerung abstimmen !
denke nicht das die Taktventile das mit Flüssiggas lang mitmachen. Da würde ich mich schon nach einem Ventil umsehen das für dieses Medium spezifiziert ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.