hallo, ein frage mal so nebenbei: woher könnt ihr die verschiedenen sprachen, wie c/c++, asm, etc.? mfg raoul4
Ich hab als kleiner junge mal auf'm C64 mit Basic angefangen, nur so aus Spaß. Später im Abitur ist TurboPascal dazugekommen, auf der Uni hab ich dann noch VisualBasic gelernt, Assembler einfach so nebenbei und C++, da stürze ich mich demnächst drauf.
Hallo Raul(?) Also ich fing auch mit 'nem C64 an, erst BASIC, dann Assembler. Auf der Fachoberschule kam mehr Assembler dazu (6800). Auf der FH dann Pascal, mehr Basic (Sharp) und noch mehr Assembler (6800, 68000). Während des praktischen Semesters war FORTRAN gefragt, also flugs gelernt (was mir zwei Arbeitsplätze brachte!!!). In meinem jetzigen Job kam dann noch Visual Basic und C/C++ dazu. Nebenberuflich verdiene ich ein bisschen mit (wie soll's anders sein) Assembler (PIC). Also: Basic, ASM (8600, PIC), FORTRAN, Visual Basic autodidaktisch erlernt; C/C++, ASM (68000), ach ja und SQL über FH und Kurse. Noch fragen? MfG Andreas Jäger
ASM braucht man nicht zu lernen, das kommt ganz automatisch, wenn man sich richtig mit der Architektur einer CPU beschäftigt. D.h. wie funktionieren die einzelnen Instruktionen, Register, Busse, Steuersignale, Timer, Interrupts usw. Und wenn man dann einmal die Assembler-Ausdrucksweise gefressen hat, ist es auch nicht mehr schwer in einer anderen CPU-Architektur durchzusteigen. Ich habe z.B. mit dem Z80 angefangen und zuerst auf dem Papier programmiert (Mnemonik hinschreiben, in der Befehlstabelle die Hex-Codes raussuchen, Sprungdistanzen berechnen) und dann mit einer Hex-Tastatur in den EPRPOM reingehackt. Im Studium kam kurz mal etwas Fortran-Syntax hinzu. Programmieren lernen konnte man das aber nicht nennen. Dann etwas Basic auf einem Z80 mit TV-Ausgang und 16kB ROM-Basic. Auf Arbeit kam dann Turbo-Pascal und Turbo-C. Dann habe ich mich erst hobbymäßig mit dem 8051 beschäftigt, bis ich ihn dann auch in die Projekte auf Arbeit gepuscht habe. Irgendwann sagten die Softis in der Firma, daß ich doch besser in C programmieren sollte und da wurde der Keil C51 angeschafft. Ich hab dann aber noch etwas gebraucht, um die bekannten Vorurteile gegenüber C abzulegen. Jetzt habe ich auch mit dem AVR angefangen, aber mit 8051-Assembler-Wissen war AVR-Assembler zu lernen ein Klacks. Außer Kurzeinführungen in Fortran und C Syntax war das also ausschließlich im Selbststudium. Richtig programmieren hab ich nie gelernt. Ich weiß jetzt auch nicht, ob es überhaupt richtige Programmierlehrgänge gibt. D.h. die Herangehensweise an eine Programmieraufgabe, Strukturierung, Echtzeitanforderungen, Interruptprogrammierung, Parameter- und Variablenvereinbarung usw. Ich habe den Eindruck, es wird ausschließlich nur die Syntax gelehrt und jeder ist dazu verdammt, selber unübersichtlichen Spaghettikode zu schreiben, um dann erst zu merken, daß dies eine Sackgasse ist. Peter
bei mir wars ähnlich, allein den Z80 hatte ich im Studium recht intensiv in Assembler, ich glaube, das kann ich heute noch recht gut, obwohl ich da seit Jahren raus bin. C64 hatte ich nie, mein erster "richtiger" Computer war der ZX80spectrum. War dann auch der Einstieg bei meiner ersten Firma, war dort die vorherrschende Archtektur. Mehr oder weniger zufällig bekam ich dann ein EV-Kit von Maxim mit 80C32 in die Finger, das war eigentlich der Umstieg, nach wie vor Assembler. Der nächste Umstieg war dann auf AVR und C. Und da ich noch ein paar Jahre bis zur Rente habe, ist das sicher noch nicht das Ende. Obwohl ich ein absoluter Verfechter von C bin, kann ich jedem nur raten, sich intensiv mit der Assemblerprogrammierung zu beschäftigen, das ist der einzige Weg, einen Prozessor wirklich zu verstehen und in Grenzfällen das letzte an Leistung herauszuquetschen.
hihi ihr wohlstandskinder ;) ich hab damals mit nem C16 und basic angefangen da war ich 6 oder 7 ... das hat sich aber nicht weiter gezogen weil ich lieber gespielt als geschriben hab ;) .. dann kam nur noch c( n Buch "C für Pc's" und noch so n englischer 1000seiten schinken dann konnte ich n klein bisschen was)bis jetzt .. mal sehen was das studium noch so bringt
@jerk: Ich hab' auch auf dem C16 mit Basic angefangen, da war ich aber schon 13. Irgendwann hab' ich dann noch ein Assemblerbuch dazu gekauft (wie hieß die CPU bloß? Jedenfalls war sie 6502-kompatibel). Später (auf dem PC) hab' ich dann in Turbo Pascal programmiert (aber da war ich schon 18). Zu der Zeit habe ich mir auch mal x86-Assembler angeschaut. Irgendwann hab' ich dann festgestellt, daß alle Welt in C programmiert und hab' deswegen C und C++ gelernt. Zur der Zeit habe ich auch angefangen, mit Linux rumzuspielen (so kurz vor Kernel 1.0) und da ist eh' viel in C programmiert, so daß das ganz gut paßte. Im Studium fingen wir dann mit Pascal und C an, so daß ich mir die Programmieren-Vorlesungen weitgehend schenken konnte. Ansonsten gab es da noch SQL, Unix Shellscripte, Prolog, x86-Assembler (wieder 'ne geschenkte Vorlesung) und diese Mathematica-Sprache. Im ersten Praxissemester habe ich 8031-Assembler gelernt, im 2. Praxissemester Java, während der Diplomarbeit Perl. Im laufe der Jahre kamen noch 1000 Scriptsprachen und Dialekte dazu (HTML/Javascript, PHP, die Scriptsprachen der Mailboxprogramme, sed und awk, PL/SQL usw. usf.) Jetzt bin ich 30 und arbeite mich gerade in die AVRs ein (z.Zt. noch mit Bascom, demnächst auch mit Assembler und C). Markus
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