Hallo Ich möchte gerne aus einer "schwachen Spannung" von -12V bis +12V (20mA aus einem DA-Wandler), eine "starke Spannung" machen -12V bis +12V (min. 3A). Das ganze so günstig wie möglich. Gibt es da einfache Schaltungen mit Transistorendstufen oder sogar Integrierte Schaltungen? Vielen Dank
Klar, kannst nen Leistungs-OP nehmen:OPA547 oä. Darfst dabei aber die Verlustleistung nicht vergessen. Leistungs-OP'S sind in der Regel auch keine Rail-to-Rail-OP's. Für +-12 Volt Ausgang brauchst du dann sicher +-15 Volt Versorgung. Wenn man so eine Schaltung diskret aufbaut kann man sicher besser Dropout-Werte erzielen, die Frage ist nur ob mans auch hinbekommt (Linearität und eigene Verluste) Gerhard
Hallo, dass mit der Versorgung ist kein Problem. Gibt es denn auch Leistungs-OP's die unter 10 Euro liegen? Wie meinst du das mit der Verlustleistung? Vielen Dank
Leistungs-OP's unter 10 Euro: keine Ahnung. Glaub eher nicht. Da wirst du selber ran müssen und wie gesagt das ganze Diskret aufbauen. Verlustleistung: P = U*I, wenn du also mit +-15 Volt versorgst und am Ausgang stehen 5 Volt gegen Masse an bei 2 A = 10Volt*2A (OP-Amp) = 20Watt Verlustleistung = grosser Kühlkörper. Gerhard
Vielleicht ein audio power amp IC a la LM1875 (oder eine Nummer größer)? Die sind ziemlich billig, aber nicht unity gain stable (wie heißt das eigentlich auf deutsch?). 20W könnte man mit einem Pentium-KK + Lüfter sehr billig (Pollin 320 246, EUR 1,00) und laut loswerden.
http://www.national.com/pf/LM/LM675.html# 3A current capability Wide power bandwidth 70 kHz 16V-60V supply range Plastic power package TO-220
Hallo, vielen Dank für die vielen Antworten. Ich hab noch etwas anderes gefunden. Könnte man die Spannung an einem ohmschen Verbraucher über PWM regeln? Bei Motoren ist das ja kein Problem. Wie würde da ein Filter für die Spannungsglättung aussehen? Vielen Dank
Hallo Danke 80 ct, klingt gut. Wie sieht das mit dem l-c Filter aus? Wie wird der dimensioniert? Hättest du da vielleicht ein Beispiel oder einen Link oder ähnliches? Vielen Dank
Die Sache mit PWM ist Quatsch. Mit einem PowerOpAmp hast Du sicherlich die geringsten Kosten und Schaltungsaufwand, zumal Du sicherlich die max. 3A nicht bei 0,1V, sondern erst bei 12V Ausgangsspannung brauchst.
tda dings is sicher das einfachste :-) lc: je nach pwm frequenz und anforderungen, was solls denn werden?
Hallo, sicher mit dem TDA wird's klappen. Aber trotzdem, wenn wir schon mal bei PWM sind, nutze ich das Gespräch jetzt mal aus. Ich möchte gern einen Lautsprecher benutzen um kleine Drücke und Durchflüsse zu erzeugen(Lautsprecher, Box drumrum damit es Luftdicht ist). Das ist schon alles fertig und mit einem normalen regelbaren Netzteil funktioniert das schon ganz gut. Das ganze soll aber automatisch laufen. Also muss ein µC her der das ganze regeln soll. Das ist soweit alles fertig. Nur das Stellglied fehlt noch. Also entweder TDA2030 oder PWM. TDA wäre kein Problem. Nur mit PWM wär das ganze natürlich schöner. Da hab ich aber bis jetzt keine Ahnung von. Wie geht man denn da vor? Danke
auf lautspr. zb: im prinzip class-d endstufe, pwm mit treiber > mosfet > lspr. , filter brauchste hier nicht unbedingt (wenn pwm zb bei 200khz, filtert induktivität der schwingspule + trägheit perfekt) is aber nur bei hoher dauerlast sinnvoll, da deutlich mehr aufwand.
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