Forum: Haus & Smart Home Welches Smart Home System zum selbst erweitern ?


von Gerhard H. (hauptmann)


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Gerhard H. schrieb:
> Merke: Ich habe sehr stromsparende Abnehmer (Aktoren/Sensoren) im
> Hinterkopf.

... und gerade KEINE Schaltschrank Hardware. Wollte ich eben noch 
ergänzen, dem Klaus war aber sein mentales Druckablassventil wichtiger.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Klaus schrieb:
> Oder Du bist wirklich so ein grenzdebiler Typ mit Dunning-Kruger

eher ein Autist der die AVR Mnemonics auswendig kennt und keinen 
Assembler braucht, aber alles andere ist durch hohe Mauern nicht im 
Blickfeld.

von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> aber alles andere ist durch hohe Mauern nicht im Blickfeld.

Die trennen Schaltschrank-Aktivisten von smarten Jungs :)

von J. S. (jojos)


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Gerhard H. schrieb:
> Gegenfrage: Welche Schwerlast-Verbraucher gedenkst Du denn daran- statt
> ans 230V Netz zu hängen?

LED Beleuchtung zum Beispiel. In moderne Wohnungen baut man nicht mehr 
nur einen zentralen Kronleuchter ein, auch Lichtplanung ist ein Thema 
das sich beim Neubau ansehen sollte.

von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> LED Beleuchtung zum Beispiel

Kommt ans 230V Netz, wenn hier 300W erforderlich werden wie Du 
schreibst.
Es gibt weit unter diesem Level aber immer noch viele denkbare 
Verbraucher, ohne die Spannung einbrechen zu lassen.
Selbst "nur" 24V hat dann ausreichend Reserven. Das meiste smarte 
Steuernde braucht 12V und weniger.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Gerhard H. schrieb:
> ... und gerade KEINE Schaltschrank Hardware.

In meinem Schaltschrank im Keller steht einsam ein Intel NUC. Und zwei 
19" Switches/Patchpanel weil verkabeltes Ethernet auch zuverlässiges ist 
als alles über WLAN.

Auch das ist schön ist an KNX: es kann auch dezentral aufgebaut werden, 
passte hier perfekt in den Umbau mit mehreren Unterverteilungen.

von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> Auch das ist schön ist an KNX: es kann auch dezentral aufgebaut werden,
> passte hier perfekt in den Umbau mit mehreren Unterverteilungen.

Ich gönne es Dir wirklich.
Du hast es auch bezahlen können.
Mit Geld geht alles. Mit Strom auch.
Ich wiederhole mich.

Zwischen typischen smarten MSR Aufgaben und dem Einsatz eines PC dafür 
besteht dennoch ein geradezu abstruses Missverhältnis.  Den PC brauchts 
bloß weil da Software eingesetzt wird die ohne PC halt nicht läuft. Ihn 
brauchts für ein GUI, welches längst nicht so umfänglich sein müsste. 
Ja, es mag schön ansehnlich und vorzeigbar sein. Es bleibt aber 
Messwarten-Denken aus dem vorigen Jahrhundert. Smart sind nur 
unauffällige Automatiken. Dafür brauchts nicht viel: Eine Handvoll 
Chips. Eine Webseite.

Thinking beyond.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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J. S. schrieb:
> ja, Milchmädchen sehen nur 'teuer'

und Idioten sehen einen Nachteil darin, eine Verkabelungslösung zu 
verwenden, wenn man die Wahl hat. In seiner Mietbuchte hat er keine 
Wahl, da bleibt ihm nur der Weg des Funks. In einem Eigenen Haus, noch 
dazu in einem Neubau hat man die Wahl und dann nimmt man Kabel, Die 
Kabel zu verlegen kostet kaum mehr und wo man kein Kabel hat später, da 
kann man immer noch auf Funk ausweichen. Niemand, der bei Verstand ist, 
beraubt sich einer Sinnvollen Hardware Ebene, weil das verbohrte Hirn in 
einer Einzimmer Mietbuchte Funk für adäquat erachtet hat. Ob das 
genausogut in einem Eigenen Haus mit Garten funktioniert, ist nämlich 
die Frage. Außerdem währe es einfach nur dämlich, Lichtleitungen zu 
verlegen und dann in die Lampenfassungen Aktoren zu integrieren, wenn 
diese im Schaltschrank wartungsfreundlicher untergebracht werden können. 
Da muss man bei einem Defekt nicht erst suchen, hinter welchem Schrank 
denn nun die entsprechende UP Dose versteckt ist, in der sich der 
Funkaktor zum Lampensteuern verbirgt. Oder er hat das direkt an die 
Lampe gebastelt. Das spricht dafür, dass er Junggeselle ist, denn eine 
normal denkende Frau würde ihm den Marsch blasen, wenn an jeder Lampe 
noch irgendeine Bastelplatine herumbaumelt. Die 24V 
Verdrahtungsgeschichte zeigt ja auch schön, dass er keine Ahnung hat, 
wie das in einem Haus gelöst ist. Da hat man nämlich durchaus größere PV 
Anlagen, die dann mit HV Speichern daher kommen und die geben ihre 
Energie ganz einfach ins 230V Netz ab. Vor allem muss man sich das mal 
überlegen: Er will aus kostengründen und der Einfachheit halber auf Funk 
setzen aber dann eine 24V Parallelverdrahtung im Haus realisieren mit 
mindestens 6mm² (wohl eher 10+) Kann man machen, ist halt dann scheiße 
und deshalb macht das auch fast niemand. Was der Unterschied einer 
Hausautomationsvisualisierung und einer Website ist, das ist auch noch 
vollkommen unklar bei ihm. Kleiner tipp: Meine Home Assistant 
Visualisierung ist eine Website. Zauberei. Nur hab ich die nicht selbst 
erstellt, die wurde direkt mitgeliefert und kann von mir angepasst 
werden. Man kann darin Messwerte darstellen, man muss aber nicht. Man 
kann darin Schalter einbinden (die dann auch funktionieren) man muss 
aber nicht. DAS sind die Möglichkeiten, von denen er immer faselt, die 
er selbst aber gar nicht hat. Freilich, er könnte das auch haben, wenn 
er unendlich Lebenszeit hätte, hat er aber nicht und so ist es halt 
irgendein kruder Mix aus kleinen DIL Controllern in Sockeln die auf 
Lochraster aufgelötet herumhängen und vor sich hin wursteln. Das tun sie 
maximal unflexibel dafür mit maximalem Integrations- und 
Wartungsaufwand.

von J. S. (jojos)


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Gerhard H. schrieb:
> Eine Handvoll
> Chips. Eine Webseite.

Womit man kaum das ausschöpft was möglich ist. Dazu müsste man sich 
erstmal ansehen was andere mit HA oder ioB und Co. gezaubert haben.

Und trotz einiger fertiger Hardware habe ich genug gebastelt, aber eben 
nicht auf Feldbus Ebene. Die Zeit die man für Sensorbasteln spart die 
kann man nämlich besser in höhere Level stecken und kann da immer noch 
reichlich Zeit versenken.
Hausbau ist heute fürchterlich teuer geworden, da werden sicher einige 
ihre Wünsche zurückschrauben. Es gibt aber auch viele die sich in das 
Thema einarbeiten und dadurch Geld sparen, ohne Sensorgebastel.
Mein Vater hatte eine Elektroinstallation und entsprechend einfach 
Unmengen an Kupferkabeln verlegt. Beim Umbau habe ich das durch KNX 
stark reduzieren können, und das spart Geld was man dagegen rechnen 
muss. Also bei der Planung muss dann auch ein Eli dabei sein der in KNX 
denken kann, und nicht einfach an jede Tür ein halbes Dutzend 
Schalterdosen und entsprechend viele Kabel vorsieht.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Christian B. schrieb schon wieder im Beitrag #7660742 ...

Gerhard H. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> eine weitere Antwort an Dich wird es von mir in diesem Thread nicht
>> geben.
>
> Im Versprechen und Ankündigen bist Du Weltmeister. Das MUSS ich Dir
> lassen.

Lange hats ja nicht gedauert.
Du scheinst auf dieselbe Demenz der Forenteilnehmer wie Deine eigene zu 
setzen :)

von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> Womit man kaum das ausschöpft was möglich ist. Dazu müsste man sich
> erstmal ansehen was andere mit HA oder ioB und Co. gezaubert haben.

Da behauptest Du etwas was Du erstmal mit konkreten Zaubereien 
unterfüttern müsstest. Es interessiert mich.

> Die Zeit die man für Sensorbasteln spart die kann man nämlich besser in
> höhere Level stecken und kann da immer noch reichlich Zeit versenken.

Diese sogenannten "höheren Level" sind doch oft nur Teil der 
Verkomplizierung der ganzen Geschichte. Nimm z.B. eine Umsetzung mit 
"höherem" NodeRed. Umsetzung, Suche und Anpassung von Flows + Vertiefung 
in die Javascript-Eigenheiten können selber zur Wissenschaft ausarten. 
Das Werkzeug selber wird zu Projekt, Overhead, Wasserkopf.

Nein (sag ich mir)- dann lieber gleich direkt.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Gerhard H. schrieb:
> Da behauptest Du etwas was Du erstmal mit konkreten Zaubereien
> unterfüttern müsstest. Es interessiert mich.

Nein, tut es nicht. Weil die Antwort sowie ist: "ich brauche das nicht".

Ditto zu Hochsprachen.

von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> Weil die Antwort sowie ist: "ich brauche das nicht".

Gut möglich. Wobei "Zaubereien" schon nach was Besonderem klingen. Dann 
werde ich also auf konkrete Beispiele für Deine Behauptung verzichten. 
Das fällt nicht schwer, weil ich alle meine Ansprüche ja selber 
realisieren konnte und weiter kann. Ich vermisse nichts (außer 
realistische Ideen für einen Postmelder, aus einer entfernten Metallbox 
heraus).

: Bearbeitet durch User
von Oliver W. (oli2)


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Hi!

Eigentlich ein interessanter Thread, wenn er nicht durch ständiges 
Gestreite von einigen unübersichtlich gemacht werden würde.

Wenn ich es richtig gesehen haben gibt es bei den Funksystemen 
hauptsächlich zwei Gruppen:

WLAN (Shelly, ESP) und Zigbee. Leider befinden sich beide im 
2,4GHz-Band. 5Ghz WLAN können die Shellys und ESPs nicht. Gerade im 
städischen Raum ist das 2,4 Ghz Band oft komplett ausgereizt. Wenn man 
die WLAN-Kanäle geschickt wählt, kann man drei WLANs betreiben, ohne 
sich gegenseitig zu stören. In einem Merhrfamilienhaus stößt man da 
schnell an seine Grenzen. Sinnvoll sind ja eigentlich ohnehin 3 
getrennte WLAN-Netze: Heimnetz, Gastnetz, Smarthome.

Früher war das 868MHz Band (Homematic) sehr beliebt, da das 433MHz Band 
ebenfalls recht gut ausgelastet war. Wie es heute aussieht, weiß ich 
nicht.

Was mir aber aufgefallen ist, es scheint kaum offene Standards für 
Kabellösungen zu geben. Außer Modbus RTU fällt mir da jetzt nicht viel 
ein. Bei KNX finde ich die 1000€ für die ETS-Lizent schon ein 
Ausschlusskretierium, zumal das System inkl. Vorgänger EIB mittlerweile 
auch schon 30 Jahre auf dem Buckel hat. 9600 Baud sind nicht gerade 
viel. Der Vorteil von KNX, dass die Intelligenz im Knoten sitzt, ist 
auch gleichzeitig der größte Nachteil, da hierdurch die Funktion auf das 
was die Knoten können eingeschränkt ist. Für mehr braucht man dann auch 
zwingend einen Broker. Was ich gut finde, ist das es im Gegensatz zu 
Modbus ereignisgesteuert ist und dadurch die BUS-Last niedrig ist.

Das wichtigste scheint mir zu sein, sich für ein Protokoll z. B. Modbus, 
MQTT zu entscheiden, dass von den großen Brokern wie Home Assistant, 
openHAB, IOBroker unterstützt wird. Dann steht einem Selbstbau nichts im 
Wege.

Zum Thema Wartbarkeit durch Fremde:
Der Dorfelektriker wird oft auch mit KNX überfordert sein. Holt man sich 
dagegen jemanden, der sich mit Smarthome auskennt, wird dieser sich auch 
mit KNX, MQTT, Modbus, SPS etc auskennen. Das Wichtigste ist in meinen 
Augen, eine vernünftige Dokumentation der Anlage. Unverkäuflich wird ein 
Haus dadurch sowieso nicht. Wie sagte noch ein Kollege: Es gibt drei 
Kriterien, die den Preis einer Immobilie bestimmen: Lage, Lage und Lage. 
Auch muss es beim Kauf erstmal jemand bemerken. Solange da alles 
funktioniert ...

Oli

von J. S. (jojos)


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Also Zigbee und WLan vertragen sich schon. Beim Coodinator ist wichtig 
das der nicht zu nah an einer WLan Antenne ist. Habe den am RasPi und 
der ist per  Ethernet Kabel angeschlossen. RasPi ist auch nicht mehr 
nötig, es gibt auch Lösungen mit Zigbee und ESP32 über Kabel.
WLan Komponenten wie Smartphones und PC sollten 5 GHz nutzen um das 2,4 
GHz Netz nicht zu sehr zu belasten, bei 2,4 GHz gibt es einfach zu wenig 
nutzbare Kanäle.

Zum KNX:
Wichtig ist die Projektdatei und das diese auch aktuell ist. Damit kann 
im Prinzip jeder gute Automatisierer arbeiten. Es gibt verschiedene 
Schema bei KNX die Gruppenadressen zum organisieren und damit auch 
unterschiedliche Vorlieben etwas zu lösen. Ja, das kann nicht jeder, 
aber im KNX Forum gab es schon viele Fälle wo Hilfe geboten wurde.
Die geringe Busgeschwindigkeit ist zugleich auch ein Vorteil: das 
ermöglicht die chaotische Busstruktur. Je schneller der Bus, desto mehr 
muss auf kurze Stichleitungen und korrekte Terminierung geachtet werden. 
KNX ist für kurze Kommandos von z.B. Schalter an Lampen, kein 
Multimediabus für 4k Videos.
Dann gibt es schon eine DIY Szene, suche nach Selfbus. Auch für die ETS 
gab/gibt (?) es eine Alternative mit Kaenx, aber den Status kenne ich 
nicht. Für ein System das schnell und sicher funktionieren soll wird man 
das nicht einsetzen wollen, da sind wir wieder beim Thema Bastellösung, 
die muss man sich erstmal leisten können. 25 Komponenten sind schon eine 
ganze Menge, ich habe auch erst später auf die volle Version 
aufgerüstet. Da ist man bei einer großen Umbau/Neubauaktion und die 1 k 
werden da den Kohl nicht mehr fett machen.
Und die Komplexität der Komponenten ist nötig um einen autarken aber 
trotzdem komfortablen Bus aufbauen zu können. Einen Server oder PC 
wollen viele nicht haben, und genau das geht eben mit KNX.
Das KNX über 30 Jahre lebt liegt auch daran das es da nicht den 
gnadenlosen Preiskampf gab, das ist für Dinge die lange unterstützt 
werden sollen nicht förderlich. Mit MDT ist aber z.B. ein Hersteller 
hinzugekommen der schon günstigere Komponenten auf den Markt geworfen 
hat und immer weitere entwickelt weil die Nachfrage da ist.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Oliver W. schrieb:
> Wenn ich es richtig gesehen haben gibt es bei den Funksystemen
> hauptsächlich zwei Gruppen:
>
> WLAN (Shelly, ESP) und Zigbee

Falsche Betrachtung. Man muss sich nicht für ein System entscheiden. Man 
nutzt einfach jeweils das passende System für den jeweiligen Knoten. 
Genau so wenig wie man sich bei Kabel oder Funk entscheiden müsste. Es 
gibt auch Shellys mit LAN Anschluss. Und hier sehen wir den großen 
Vorteil von TCP/IP: Die physikalische Schicht ist unerheblich.

> Das wichtigste scheint mir zu sein, sich für ein Protokoll z. B. Modbus,
> MQTT zu entscheiden, dass von den großen Brokern wie Home Assistant,
> openHAB, IOBroker unterstützt wird. Dann steht einem Selbstbau nichts im
> Wege.

Auch wieder eine falsche Sicht. Es braucht eben nicht DAS EINE 
Protokoll. Der Broker kann mit verschiedenen Systemen reden weil er über 
Bindings o.ä. deren Schnittstellen kennt bzw. konfigurierbare 
Standardschnittstellen zur Verfügung stellt.
Wichtig für alle LAN/WLAN Komponenten ist vor allem REST. Bei Shelly 
läuft alles über REST. Obwohl die auch MQTT können.
MQTT ist eher eine Notlösung um schnell und einfach Daten (meist one 
way) an den Broker zu schicken. Gerne deshalb auch für DIY hergenommen. 
Aber niemals zwingend.
Falls dir bei einem DIY Sensor mal Modbus, mal MQTT oder mal REST besser 
passt, ist das kein Problem.

: Bearbeitet durch User
von Walta S. (walta)


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Ich betreibe 2.4 und 5g Netz. Alles über einen Router. Kein eigenes 
Netzt für smarthome oder Gast oder sonstwas. Ausserdem zigbee. Ich hab 
nie nachgezählt, wie viele Smarte Geräte ich insgesamt habe - nur die 
Rollladenaktoren sind schon 10 Stück.
Ich kann nur sagen: das funktioniert. Es kommt nicht zu fehlerhaften 
Übertragungen oder zu einem langsamen Netzwerk. Bei Zigbee ist es sogar 
so: je mehr Geräte umso besser die Abdeckung.
Bei Wifi hab ich mir angesehen wo die Nachbarn so funken - und dann 
einen Kanal für mich alleine gewählt.

Walta

von Klaus (feelfree)


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Oliver W. schrieb:
> Sinnvoll sind ja eigentlich ohnehin 3 getrennte WLAN-Netze: Heimnetz,
> Gastnetz, Smarthome.

Aber nicht auf der Funkschnittstelle, sondern logisch über verschiedene 
SSIDs getrennt.
Gastnetz kann sowieso praktisch jeder Router, und den Smarthome-Geräten 
verbietet man halt den Zugriff aufs Internet.

von Walta S. (walta)


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Klaus schrieb:
> und den Smarthome-Geräten
> verbietet man halt den Zugriff aufs Internet

Geht natürlich, macht die Sache aber komplizierter.

Walta

von Gerhard H. (hauptmann)


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Die Zahl der internet-verbundenen Smarthome- Geräte versucht man besser 
auf einem Minimum zu halten. Insbesondere solche die von außen 
erreichbar sein sollen. Ein zentraler Zugangspunkt lässt sich besser im 
Auge behalten. Ein zentraler Zugangspunkt bedeutet nur 1x potentielle 
Schwachstellen.

von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Die Zahl der internet-verbundenen Smarthome- Geräte versucht man besser

auf exakt 0 zu halten.

> Ein zentraler Zugangspunkt

ist dabei der Router, der diese Funktion zB in Form von Profilen wie bei 
der allseits verbreiteten Fritzbox schon mitbringt.

von J. S. (jojos)


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Wenn man bei HA nur an ein paar Schalter, Lampen und schaltbare 
Steckdosen denkt, dann kommt man natürlich ohne Cloud aus.
Aber bei Integration von Alexa, PV, eAuto, Wama/Trockner, Müllplan, 
gemeinsame Kalender, Wetterdaten u.v.m. wird man kaum um Webdienste 
herumkommen.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> auf exakt 0 zu halten

Walta S. schrieb:
> Geht natürlich, macht die Sache aber komplizierter

Und ich tippe mal drauf ein schlüssiges Konzept mit Fritzbox zum smarten 
Steuern beliebiger Geräte hast Du nicht parat. Da brauch ich wohl gar 
nicht detaillierter nachfragen. Als Smarthome-Zentrale steckt das Ding 
ohnehin bis heute in den Kinderschuhen. Wenn es mal soweit wär und der 
Router zugleich die einzige nötige Gerätschaft zur Anbindung 
beliebiger Sensorik/Aktorik samt Programmierbarkeit beliebiger 
Automatiken und Seiten einer eigenen Webserver-Funktion... ja dann 
wirds interessanter.

J. S. schrieb:
> Aber bei Integration von Alexa, PV, eAuto, Wama/Trockner, Müllplan,
> gemeinsame Kalender, Wetterdaten u.v.m. wird man kaum um Webdienste
> herumkommen.

Das sollte möglichst alles lokal realisiert bleiben, von Alexa und 
Zwangs-Apps um die man nicht herumkommt abgesehen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Und ich tippe mal drauf ein schlüssiges Konzept mit Fritzbox zum smarten
> Steuern beliebiger Geräte hast Du nicht parat.

Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Die Fritzbox hat mit dem 
Smarthome nichts zu tun, bis auf die Tatsache, dass es evtl. 
Sensoren/Aktoren gibt die über LAN/WLAN eingebunden werden, und diesen 
wird der Zugang ins Internet verwehrt.
Bei mir steuert das Smarthome ein Thin Client (Dell Wyse 5070) mit 
Proxmox, in dem u.a. Container für HomeAssistant, RaspberryMatic, PiHole 
etc. laufen.
Zugang zu Sensoren die nicht über WLAN/Ethernet angeschlossen sind 
besorgen ein Homematic USB RF Stick, ein Sonoff Zigbee USB Dongle und 
ein DS9097 USB-Adapter für 1-wire-Sensoren.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Die Fritzbox hat mit dem
> Smarthome nichts zu tun

Eben das aber würde ich erwarten und verlangen. Alles andere artet aus, 
so wie Deine Lösung.

von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
>
> Eben das aber würde ich erwarten und verlangen. Alles andere artet aus,
> so wie Deine Lösung.

Eben nicht. Es gibt keine eierlegende Wollmilchsäue, die alles können. 
Und wenn es sie gäbe, könnten sie nichts davon richtig gut.

Die Fritzbox sorgt für den Zugang ins Internet und dient als (einer von 
mehreren) Access-Point fürs WLAN.
Schon mit der nächstliegenden Aufgabe, als zentraler Werbeblocker (zB 
pihole oder adguard home) fürs Heimnetz taugt sie null, weil es eben ein 
Closed-Source Kasten ist, dem man nur mit sehr viel Mühe etwas 
beibringen kann, was der Hersteller nicht vorgesehen hat.

Da man aber für den Internet-Zugang sowieso keine Eigenbastellösung 
nehmen kann, weil man ja dafür ein VDSL- oder DOCSIS-Modem braucht, 
nimmt man halt so ' ne Fritzbox unb bekommt Router und WLAN-AP dazu. Das 
genügt meinen Ansprüchen. Wer mehr Ansprüche hat, nimmt zB irgendwas auf 
dem OpenWRT läuft.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> Die Fritzbox sorgt für den Zugang ins Internet

> Es gibt keine eierlegende Wollmilchsäue, die alles können

Schema F Denken ist selten zielführend.
Wie Dir bekannt sein sollte hat AVM mit der Umsetzung smarter 
Funktionalitäten, zunächst fürs Fritzbox Zubehör begonnen und plant den 
Ausbau mit Matter.
Funktionalität zum Auslesen von Sensoren und Ansteuern von Aktorik samt 
Webserver-Funktion wäre für die Fritzbox Hardware ein Leichtes und wird 
verstärkt kommen. Ob sich damit dann aber ein Elektronik-Selbstbau 
verbinden lässt bleibt zu beantworten. Matter stellt da gewisse 
Ansprüche.

Glücklicherweise sind wir zwei nicht drauf angewiesen.

von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Wie Dir bekannt sein sollte hat AVM mit der Umsetzung smarter
> Funktionalitäten, zunächst fürs Fritzbox Zubehör begonnen und plant den
> Ausbau mit Matter.

Ja ist mir bekannt. Du hast es auch schön beschrieben, es ist Zukunft. 
Die Tatsache, dass so eine alte FritzDECT200 Steckdose schon seit 
gefühlt 10 Jahren hier rumgammelt und dass es seither kaum was getan hat 
lässt nur die Entscheidung zu, auf den Skt. Nimmerleinstag zu warten um 
auf ein System aus einer Hand zu warten (das dann aber ganz sicher 
trotzdem nicht alle Anorderungen erfüllen wird), oder halt heute etwas 
zu nehmen, das verfügbar ist, offen ist und alle wichtigen offenen 
Protokolle spricht, sogar proprietäre Herstellerlösungen (Homematic zB) 
sauber einbinden kann und beliebig (herstellerübergreifend) erweiterbar 
ist. HomeAssistant zum Beispiel.
Da wird eine Fritzbox oder auch jedes andere kommerzielle Produkt ganzh 
sicher nie auch nur in die Nähe davon kommen.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> Da wird eine Fritzbox oder auch jedes andere kommerzielle Produkt ganzh
> sicher nie auch nur in die Nähe davon kommen.

Mag gut sein.
Wenn die FB aber in die Nähe dessen käme was den meisten Leuten schon 
reichen würde... reichts auch.
Das Teil nuckelt bereits kräftig am Stromnetz, hat Funk inside, da 
brauchts grundsätzlich nicht noch mehr Technik. Und ich habe die 
Gewissheit, daß bereits ein Maximum an (AVM) Fachkompetenz über die 
Sicherheit an der alles entscheidenden Stelle wacht.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Oliver W. schrieb:
> Der Dorfelektriker wird oft auch mit KNX überfordert sein.

Das ist durchaus anzunehmen. Aber! für KNX gibt es spezialisierte 
Firmen. Es ist praktisch DER Industriestandard. D.h. man wird in jedem 
Landkreis eine Firma finden, die damit arbeiten kann und im Fehlerfalle 
auch helfen, solange die Dokumentation vorhanden ist, wo wir hier 
währen:

J. S. schrieb:
> Wichtig ist die Projektdatei und das diese auch aktuell ist.

Aber die 1000 Euro für die Software ist einfach ein showstopper. Klar, 
wenn man jetzt den großen Umbau plant, kann das da mit untergehen. 
Allerdings hat man dann in der Regel den Kopf voller Probleme, sodass 
man sich nicht noch in eine proprietäre Software einarbeiten will. Man 
will auch in keinem Fall, dass man alles eingebaut hat und aufgrund 
eines Konfigurationsfehlers dann die Installation nicht funktioniert. 
Ergo holt man sich dann für die Erstinbetriebnahme eine entsprechende 
Fachfirma. Es bleibt also nicht bei den 1000 Euro, sondern es dürfte 
mindestens das doppelte werden, was an Kosten neben den reinen 
Hardwarekomponenten am Ende noch dazu kommt. Das muss einem schon klar 
sein, vorher.

Oliver W. schrieb:
> Der Vorteil von KNX, dass die Intelligenz im Knoten sitzt, ist
> auch gleichzeitig der größte Nachteil, da hierdurch die Funktion auf das
> was die Knoten können eingeschränkt ist.

Naja, das ist die unterste Ebene. Deren Anspruch ist, dass sie immer 
funktioniert. Wenn ein Knoten also eine Lampe schalten kann, dann soll 
er genau das mindestens können. Wenn man an den gekoppelten schalter 
drückt, soll das Licht angehen. Eine Zusatzsteuerung, dass das Licht 
auch angeht, wenn es bei einem anderen Knoten aktiviert wurde muss nicht 
zwingend immer da sein oder was man sich sonst noch überlegen kann. Das 
sind dann komfortfunktionen, die halt über den Broker laufen.

Oliver W. schrieb:
> Vorgänger EIB mittlerweile
> auch schon 30 Jahre auf dem Buckel hat.

Das ist ebenfalls eher ein Vor- als ein Nachteil. Es ist ein etablierter 
Industriestandard. Da kann man sich sicher sein, dass man auch in 20 
Jahren noch Ersatz für einen defekten Teilnehmer bekommt incl. Support, 
diesen dann einzubinden. Wie gesagt, wenn die Softwarekosten nicht 
währen, hätte ich auch KNX genommen.

von Tim (timgabinski)


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Christian B. schrieb:
> Wie gesagt, wenn die Softwarekosten nicht
> wären, hätte ich auch KNX genommen.

Also wenn man die komplette ETS zum richtigen Zeitpunkt kauft, geht das 
durchaus billiger. Da gibt es regelmässig Rabattaktionen. Ich habe 
glaube ich 650,- gezahlt - es gab einen Rabattgutschein, nachdem ich die 
Online-Schulung gemacht hatte.

Inzwischen gibt's aber auch die ETS Home für 350,-, die 64 Geräte 
ansteuern kann (das reicht auch für eine grosse Bude), und auf ein 
Projekt beschränkt ist. Also genau für die Zielgruppe. Ich gebe zu, dass 
die Jungs von EIBA lange rumgeeiert haben, bevor sie sich dazu 
durchgerungen haben, diese Version rauszubringen.

von Christian B. (luckyfu)


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Tim schrieb:
> Inzwischen gibt's aber auch die ETS Home für 350,-, die 64 Geräte
> ansteuern kann (das reicht auch für eine grosse Bude), und auf ein
> Projekt beschränkt ist. Also genau für die Zielgruppe.

Hmmm, schade. Das hätte ich tatsächlich investiert. Nunja, jetzt hab ich 
Homematic IPw. das funktioniert auch. ;) Kurz ärgern und dann 
weitermachen :)

von Gerhard H. (hauptmann)


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Christian B. schrieb:
> Das hätte ich tatsächlich investiert.

... als ob es mit diesen Kosten für KNX getan wäre :)

von Christian B. (luckyfu)


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Gerhard H. schrieb:
> ... als ob es mit diesen Kosten für KNX getan wäre :)

Natürlich nicht, die Hardware braucht man auch noch. Für 
Bastelverliebte, wie du es ja bist, gibt es hier sogar 
Selbstbaulösungen: Selfbus. Aber die Hardwarekosten hab ich bei 
Homematic und jedwedem anderen System ebenfalls. Es ist nur die Frage, 
ob ich für einen 16fach Schaltaktor z.B. von MDT 314€ ausgebe, oder ob 
ich für Homematic 2 DRS8 für 178Euro kaufe, spielt am Ende keine Rolle. 
Preislich ist das ziemlich Ähnlich. (Hier ist Homematic etwas teurer, 
bei Schalteingängen, also Tasterelementen ist es wieder Günstiger, am 
Ende ein Nullsummenspiel, vermutlich.)

von Gerhard H. (hauptmann)


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KNX Kosten beginnen beim Kabelziehen und enden vermutlich nicht bei 
Geräten, Service, Software. Das kann uns hier gerne mal ein KNXler mit 
einigermaßen umfangreich realisierter Funktionalität vorrechnen! Da 
dürften einige Tausend Euro zusammenkommen.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Kabelziehen hat man in jedem fest installiertem wired Bussystem. Der 
Aufwand ist Bei diesen Systemen prinzipiell nicht so groß. Man muss halt 
von der UV zu jedem Aktor, der später geschalten werden soll, ja. Dafür 
muss dann für die Sensoren nur billiges 2x2x0,8mm² verlegt werden. So 
teuer ist Kabel nun jetzt auch nicht, dass das ein großer Unterschied 
währe. 100m Kosten derzeit 70€uro. mit 10 Rollen sollte man schon ein 
ganzes Stück schaffen. Ich hab (2010) für mein gesamtes klassisches 
Installationsmaterial (excl. der Netzwerkkabel) 3500 Euro bezahlt. Das 
Netzwerkkabel weiß ich nicht mehr, müsste ich nachschauen. Das 
inkludierte alle LSS (fast alles 10 und 13A) Taster, Steckdosen usw... 
Damals noch halb klassische Installation, ich erwähnte es bereits. Diese 
Kosten hat man so oder so. Wenn dann noch Schlitze klopfen, Leitung 
ziehen und anschließen durch den Elektriker dazu kommen, die natürlich 
auf das Material auch noch einen Handlingsaufschlag legen, dann kann man 
schon bei 10k landen. (Ich hab das alles selbst gemacht und dann nur 
350Euro für die Abnahmemessung gezahlt) Nun hab ich nochmal in 1300 Euro 
Homematic IPw Geräte investiert und damit alle Funktionen, die ich 
vorher hatte, schonmal wieder zurück plus einiger Zusatzoptionen, die 
vorher nicht gingen. Ab sofort wird Stück für Stück in kleinen Dosen 
automatisiert und smart gemacht. Immer so, dass meiner Frau das nicht 
groß auffällt. Irgendwann läuft es dann voll automatisch, das kann aber 
auch noch 1-2 Jahre dauern. Egal.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard H. (hauptmann)


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Gerhard H. schrieb:
> Das kann uns hier gerne mal ein KNXler mit
> einigermaßen umfangreich realisierter Funktionalität vorrechnen! Da
> dürften einige Tausend Euro zusammenkommen

Kein Widerspruch ist auch ne' Antwort :)

von Le X. (lex_91)


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Gerhard H. schrieb:
> Kein Widerspruch ist auch ne' Antwort :)

Naja, was erwartest du für einen Widerspruch?
Dass KNX mit eine der teuersten Varianten ist, sein Haus zu 
Automatisieren ist ja nun kein Geheimnis. Im Gegenteil, das wurde hier 
mehrmals offen so angesprochen.
Wenn du da gerne Widerspruch hättest kannst du lange warten.
Ist halt auch das professionellste System, gibt Hardware in 
Industriequalität, es gibt Fachfirmen die sich damit auskennen usw.
Hätte ich das nötige Kleingeld und würde mir von einem Architekten eine 
Villa mit allem drum und dran hinstellen lassen, ich würde nicht lange 
drüber nachdenken auf welches System ich setze.

Aber KNX ist ja nicht deine peer-group.
Dein System lässt sich am ehesten vergleichen mit den gängigen 
DIY-Open-Source-Systemen. Also die "Semi-Bastel"-Lösungen wo man im 
Prinzip alles machen kann, aber kein einsamer Einzelkämpfer ist sondern 
eine gewaltige Community im Rücken hat.
Und im Vergleich zu diesen Systemen kackt halt deines gewaltig ab.
Das müssen wir hier aber nicht nochmal durchkauen, dazu wurde alles 
gesagt.

Aber einen Vorteil hat dein System: es funktioniert für dich.
Und das reicht doch, also freu dich.
Andere Hobby-Automatisierer haben aber höhere Ansprüche und das lässt 
sich halt nur im Team erreichen und in dem man auf bestehende Lösungen 
zurückgreift und diese weiterentwickelt.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard H. (hauptmann)


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Le X. schrieb:
> Du hast kaum Flexibilität, musst jeden Poppel selber umsetzen und
> testen, brauchst lange um neue Funktionalität umzusetzen usw. Das müssen
> wir hier aber nicht nochmal durchkauen, dazu wurde alles gesagt.

Das Gegenteil ist richtig. Dazu habe ich in der Tat alles gesagt.

> Andere Hobby-Automatisierer haben aber höhere Ansprüche

Na die gälte es erstmal genauer zu hinterfragen.
Nur ein Stichwort dazu: Richtig smart ist nur, was bedienungsfrei im 
Hintergrund funktioniert. Anderslautende "Ansprüche" können mir 
definitiv gestohlen bleiben. Und ebenso solche wie die technische 
Ausstattung eines

https://www.elektormagazine.de/news/home-assistant-green-der-private-intelligente-smart-home-hub-auspacken

Zwar hübsch anzuschauen. Wenn man dann aber genauer schaut wie etwa 
eigene Sensoren anzubinden wären wird man mit einer komplexen Materie 
konfrontiert die mich schleunigst zu einer eigenen Lösung treiben 
würde. Dem HA-Interessenten empfehle ich zuallererst einen Blick in 
die Hilfe-Foren, z.B.

"ich bin gerade am verzweifeln. Ich versuche schon länger die Differenz 
von 2 Entitäten zu berechnen.
Ziel ist: neue Entität aus sensor.z1_total_out – sensor.z2_total_out zu 
berechnen und in einer Entität wp_verbrauch zu schreiben.
Meine Conifguration.yaml..."

Himmelherrgott!!!

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Kommen wir mal zu etwas erfreulichem:
Zufällig bin ich im Nachbarforum gerade über einen tollen Thread 
gestolpert wo du dich "fachkundig" "einbringst".
Für interessierte Mitleser:
Beitrag "Mikrocontroller mit 16-Bit-UART"
Der Thread läuft noch, gute Unterhaltung garantiert.

Am besten gefallen hat mir die Stelle wo du einen DMA erfindest der 
funktioniert wie bestehende DMAs, dabei aber weniger kann und auf keinen 
Fall DMA genannt werden darf weil DMA=komplex, böse.
Kann man sich echt nicht ausdenken, sowas.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Le X. schrieb:

> Am besten gefallen hat mir die Stelle wo du einen DMA erfindest der
> funktioniert wie bestehende DMAs, dabei aber weniger kann und auf keinen
> Fall DMA genannt werden darf weil DMA=komplex, böse.
> Kann man sich echt nicht ausdenken, sowas.

Mein Highlight war ja eher seine Behauptung 8N1 würde für alles reichen 
und mehr braucht kein UART.
Wie man damit vorhandene Geräte mit anderer Konfiguration ansteuert 
bleibt sein Gehmeiniss.
Er glänzt durch die völlige Abwesenheit von Fachwissen. Es ist köstlich.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Le X. schrieb:
> Am besten gefallen hat mir die Stelle wo du einen DMA erfindest der
> funktioniert wie bestehende DMAs, dabei aber weniger kann und auf keinen
> Fall DMA genannt werden darf weil DMA=komplex, böse.

Tja da sollte man schon verstehen können wie was gemeint ist.
Und man sollte (wie in üblicher Manier?) nichts hinzudichten.
Aus der völligen Verdrehung meiner Argumentation lese ich immer nur 
eines: Sie hat fachlich gesessen :)

Cyblord -. schrieb:
> Mein Highlight war ja eher seine Behauptung 8N1 würde für alles reichen
> und mehr braucht kein UART.
> Wie man damit vorhandene Geräte mit anderer Konfiguration ansteuert
> bleibt sein Gehmeiniss.

Ein weiterer Meister des Hinzudichtens.
Ich kritisiere hier eine Entwicklung und beleuchte die Ursachen.
Wer daran aber beteiligt war wie vllt. ein Cyblord dürfte das ganz 
anders sehen. Verständlich. Und köstlich: Wie die Meister der 
Verkomplizierung ihr destruktives, inkompatibilitätsfördendes Handeln 
auch noch als notwendig zu begründen suchen.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Gerhard H. schrieb:
> Aus der völligen Verdrehung meiner Argumentation

Muhaha, was für Argumente? Jeder Beitrag wird mit Phrasen, Gegenfragen 
oder Halluzinationen beantwortet. Dich kann man nicht ernst nehmen, aber 
ich bin sicher das hat hier schon jeder erkannt.

von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> kann man nicht ernst nehmen

Oh das Gefühl beschleicht mich beim Lesen diverser anderer Beiträge auch 
immer wieder. Andererseits machts Spaß, die manchmal allzu tollkühn und 
fadenscheinig konstruierten Gegen"argumente" und Unterstellungen 
genüsslich auseinanderzunehmen.

Aber sag mal: Hast Du zum Home-Automations-Thema hier nix mehr im 
Köcher?
Ich möchte noch von Home-Assistant & Co überzeugt werden... :)

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Gerhard H. schrieb:
> Ich möchte noch von Home-Assistant & Co überzeugt werden... :)

Man kann ein Schwein nicht davon überzeugen, dass fliegen besser ist als 
sich im Dreck zu suhlen. Und so kann man dich nicht von deinem Glauben 
abbringen, dass dein System über allen anderen erhaben thront. Wie ich 
schon schrieb: Dunning Kruger in seiner absoluten Reinform: Du hast fast 
keine Ahnung wovon du sprichst und bist deshalb zutiefst überzeugt 
davon, dass du allwissend bist in diesem Bereich und den Stein der 
Weisen gefunden hast. Ja, vermutlich sitzt du gedanklich auch drauf. 
Jedwede Diskussion darüber mit dir ist zum scheitern verurteilt, weil, 
ich wiederhole mich: es keine neuen Erkenntnisse gibt. Du rückst nicht 
damit heraus, wie dein System genau funktioniert: was, wie, wann, 
wodurch, womit angesteuert wird und damit bleibt es nebulös und niemand 
kann das ernsthaft bewerten hinsichtlich seiner Kapazität (und 
Probleme). Wenn du dann doch mal genaueren Einblick gewährst zeigst du, 
dass du von allen möglichen Lösungen bei weitem die schlechteste 
ausgewählt hast. Kann man so natürlich machen, sich aber weiterhin mit 
stolz geschwellter Brust hinzustellen und das vorherig gesagte genauso 
weiter zu propagieren, dazu gehört schon ein sehr starkes 
Selbstbewusstsein oder absolute Dummheit gepaart mit Ignoranz. Aber mach 
mal. Du bist der Held der Automation und nun lass die Erwachsenen 
darüber weiter diskutieren, Du kannst offensichtlich immer noch nichts 
neues beitragen.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Christian B. schrieb:
> Man kann ein Schwein nicht davon überzeugen, dass fliegen besser ist als
> sich im Dreck zu suhlen.

Argumente eines

> Erwachsenen

???

Doch was will man als naives Kind machen wenns technisch nichts mehr zu 
entgegnen gibt. Man muss unter die Gürtellinie. Mein Beileid ist mit 
Dir.

Nicht traurig sein, Deine Fantastereien

J. S. schrieb:
> kann man nicht ernst nehmen

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Gerhard H. schrieb:
> Und man sollte (wie in üblicher Manier?) nichts hinzudichten.

> Ein weiterer Meister des Hinzudichtens.

Gerhard - Ein unverstandenes Genie.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Cyblord -. schrieb:
> Gerhard - Ein unverstandenes Genie.

Gerhard H. schrieb:
> Ein weiterer Meister des Hinzudichtens.

Bevor das Fachliche hier weiter verwässert (scheint wohl der letzte 
Ausgang unserer bekannten Experten) äußere ich mich gerne weiter nur 
noch zu ebendiesem.

: Bearbeitet durch User
von Reiner O. (elux)


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Gerhard H. schrieb:
> Doch was will man ... machen wenns technisch nichts mehr zu
> entgegnen gibt. Man muss unter die Gürtellinie.

Das sehe ich auch so!

Gruß
Elux

von Gerhard H. (hauptmann)


Angehängte Dateien:

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Christian B. schrieb:
> weil ich nicht daran glaube, dass wir in Zukunft deutlich häufigere
> Stromausfälle haben werden

Anbei mal eine Newsmeldung von heute.
Träum weiter.

von Christian B. (luckyfu)


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Stromausfälle unter 3 Minuten. Super. Und? Inwiefern beeinträchtigen die 
dich? Nicht, dass ich dergleichen bei mir zu Hause beobachtet hätte (Der 
Backofen würde es mir mit einer blinkenden Uhr signalisieren und auch 
direkt zeigen, wann der Strom wieder kam) und noch viel wichtiger: was 
hat das mit dem Smarthome zu tun? Das funktioniert ohne Strom auch 
nicht. Und in meinem Fall: ob die Rollos nun 3 Minuten nach 
Sonnenaufgang erst hochfahren oder nicht, spielt keine wirkliche Rolle 
(das war es doch, was du auch ohne Strom machen konntest, nicht?). Dabei 
hätte ich sogar die Option, mittels meiner PV Anlage eine 
Inselversorgung zu realisieren. Allerdings hab ich das abgelehnt. Man 
hätte dafür die gesamte Verteilung auftrennen müssen in relevante und 
nicht relevante Stromkreise, bei einer Anlage über 4 Stockwerke und 3 
Unterverteilern neben dem Hauptanschlusskasten kein einfaches 
Unterfangen.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Christian B. schrieb:
> Stromausfälle unter 3 Minuten. Super. Und?

Mein Gott wie naiv.

> Inwiefern beeinträchtigen die dich

Nö. Das Thema war Deine kühne Prognose.
Ob die fehlende Netzstabilität ein gutes Ohmen für die Zukunft ist? Bei 
immer weniger Investition in immer ältere Infrastruktur? Selbstredend 
macht die wackelige Stromversorgung stets einen Bogen um private 
Verbraucher... Du denkst von 12 bis Mittag.

Unter Umständen löst sich das Problem ja auf Habeck-Art: Einfach die 
Wirtschaft, die großen Stromverbraucher, über die teuersten Strompreise 
Europas außer Landes treiben!

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Musst du jetzt auf die Tour weitersticheln?

von Gerhard H. (hauptmann)


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Le X. schrieb:
> Musst du jetzt auf die Tour weitersticheln?

Le X. schrieb:
> Kommen wir mal zu etwas erfreulichem

Hast Du nicht auch Deine Unterhaltung? Wenngleich gespeist von ziemlich 
viel Unverständnis.
Warum so scheinheilig?

Im übrigen spreche ich ein ernstes, sachliches Thema an. Welches die 
Naivität manches Diskutanten einmal mehr schonungslos offenlegt.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7666379 wurde vom Autor gelöscht.
von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Gerhard H. schrieb:
>
> Unter Umständen löst sich das Problem ja auf Habeck-Art: Einfach die
> Wirtschaft, die großen Stromverbraucher, über die teuersten Strompreise
> Europas außer Landes treiben!

Du bist echt der Held! Ohne jegliche Ahnung irgendwas in die Gegend 
posten…
Geil!! 🤯

von Gerhard H. (hauptmann)


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Ove M. schrieb:
> Ohne jegliche Ahnung

Dann stell erst mal Deine unter Beweis.
Ich kann Dir nur sagen, ich arbeite in einem solchen energieintensiven 
Betrieb. Helden wie Dir fehlt dieser Kontakt zur ernsten Realität meist.

Nichtsahnender politischer Aktivismus führt dieses Land immer näher zum 
wirtschaftlichen Abgrund. Dümmliches Gelaber aus irgendwelchen 
Filterblasen ohne jede Bodenhaftung haben wir längst genug und führt an 
kein sinnvolles Ziel.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Dümmliches Gelaber aus irgendwelchen
> Filterblasen ohne jede Bodenhaftung haben wir längst genug

Dachte ich bis vor kurzem auch, aber im Vergleich zu deinem ständigen 
Geschwurbel ist das doch vergleichsweise harmlos.

Immerhin dürftest Du den Alten Knacker in Punkto Negativbewertungen 
langsam aber sicher überholen, so was muss man auch erstmal schaffen.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> in Punkto Negativbewertungen

Halte Dich dran fest Klaus- wenn es schon zu mehr nicht mehr reicht :)

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Halte Dich dran fest

Mache ich.
Jeder Geisterfahrer würde irgendwann ins Grübeln kommen, wenn ihn alle 
anhupen und aufmerksam machen, dass er in der falschen Richtung 
unterwegs ist. Nur ein Troll will ja genau das und macht erst recht 
weiter.
Viel Spaß weiter auf der Gegenspur, manchmal ist es ja auch sehr lustig. 
Vielleicht erfindest du bald auch mal eine Hardware, die deine Bytes 
automatisch auf den UART überträgt :-)))

von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> Mache ich

Natürlich.
Wenn man fachlich schlicht am Ende des Lateins ist bleibt nichts anderes 
übrig.
Logisch. Ehe Du aber hier weiter Deine Zeit als Troll vergeudest stürz 
Dich lieber wieder in die Arbeit mit dem Home-Assistant. Der braucht die 
Zeit viel dringender.

von Klaus (feelfree)


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Sehr geil. Einfach nur geil. Weiter so!

von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> Sehr geil. Einfach nur geil. Weiter so!

Hey wars das jetzt schon von Dir?
Oder wolltest Du noch tausend weitere Male "auf mein Getrolle 
hereinfallen" ?

von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Hey wars das jetzt schon von Dir?

Nein, ich werde dich immer weiter animieren, denn wie gesagt, manchmal 
ist's ja auch lustig.

Gerhard H. schrieb:
> Oder wolltest Du noch tausend weitere Male "auf mein Getrolle
> hereinfallen" ?

Nein, keine Angst, ich bin nur anfangs darauf hereingefallen, weil ich 
nicht glauben konnte, dass ein einzelner Mensch so doof sein kann, wie 
er sich hier gibt. Und inzwischen weiß ich, so jemand kann wirklich 
nicht so doof sein, der will halt nur spielen.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> ich werde dich immer weiter animieren

Mach das mit dem Thread-Thema und sachlich wenn Du kannst.
Die Wahrheit ist bloß: Du kannst nicht, alles Pulver ist verschossen.
Letztes Argument: Hochernstzunehmende Negativbewertungen (der 
immergleichen Experten). Putzig :)

: Bearbeitet durch User
von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Gerhard H. schrieb:
> Ove M. schrieb:
>> Ohne jegliche Ahnung
>
> Dann stell erst mal Deine unter Beweis.
> Ich kann Dir nur sagen, ich arbeite in einem solchen energieintensiven
> Betrieb. Helden wie Dir fehlt dieser Kontakt zur ernsten Realität meist.
>
> Nichtsahnender politischer Aktivismus führt dieses Land immer näher zum
> wirtschaftlichen Abgrund. Dümmliches Gelaber aus irgendwelchen
> Filterblasen ohne jede Bodenhaftung haben wir längst genug und führt an
> kein sinnvolles Ziel.

Ausgerechnet du redest hier von Filterblasen?
Uups, der klassische psychologische Spiegel.

> … ich arbeite in einem solchen energieintensiven Betrieb.

Ja, schon klar! Beim schmelzen von Blei und anderem Gedöns gibts halt 
Dämpfe, und die greifen, zumindest beim Blei, wissenschaftlich 
nachgewiesen auch das Gehirn an. Berufskrankheit?
Die Vorlage konnte ich mir nun nicht entgehen lassen!

Der beschriebene wirtschaftliche Abgrund hat zu allermeist ganz andere 
Gründe und Ursachen. Aber klar, wenn man es eben einfach nur einfach 
haben will, dann glaubt man dem Cheffe, dass eben der Energiepreis die 
Ursache darstellt.

Ich geh nun schlafen, mit guter Laune, netten Gedanken und einem Lächeln 
im Gesicht. Gute Nacht und schöne Träume alle! 🌙

von Gerhard H. (hauptmann)


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Ove M. schrieb:
> Ja, schon klar! Beim schmelzen von Blei und anderem Gedöns gibts halt
> Dämpfe, und die greifen, zumindest beim Blei, wissenschaftlich
> nachgewiesen auch das Gehirn an. Berufskrankheit?
> Die Vorlage konnte ich mir nun nicht entgehen lassen!

Die Antwort charakterisiert Dich besser als Du vllt. annimmst.
Von Kontakt zu irgendwelchen Realitäten keine Spur.

> Ich geh nun schlafen

Ist auch besser so.
Als blanker Schwätzer trägst Du ohnehin nichts zum Thema bei.

von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> alles Pulver ist verschossen.

Ach, ich bin sicher, irgendwann wird's dir langweilig, dann haust Du 
wieder was raus so wie gestern, und wenn ich dann wieder Lust habe, 
spiele ich gerne mit dir. Wenn nicht, dann nicht. Sachlich wird es mit 
dir sicher nie mehr, keine Angst. Der Troll hat auf ganzer Linie 
gewonnen.

von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Als blanker Schwätzer trägst Du ohnehin nichts zum Thema bei.

Stimmt, wahrscheinlich hat er noch nicht mal ein Smarthome selbst 
aufgebaut, und eine DMA hat er auch noch nicht erfunden. So ein 
Nichtsnutz!

von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> Sachlich wird es mit
> dir sicher nie mehr, keine Angst.

Angst? Vor was?

> spiele ich gerne mit dir

Du dokumentierst höchstens Hilflosigkeit.
Mehr sicher nicht.

Stichwort Hilfe: Hilf den armen Seelen in den HA-Foren, die sich selber 
nicht zu helfen wissen. Reicht Deine HA-Expertise dafür?

Statt dessen lieber hier den Troll zu spielen strengt nicht so an.
Verständlich.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:

> Reicht Deine HA-Expertise dafür?

Niemals. Ich kann nur mit Trollen spielen.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Gerhard H. schrieb:
> Angst? Vor was?

Die Antwort steht noch aus ...
Ich bin gespannt.

Klaus schrieb:
> Gerhard H. schrieb:
>
>> Reicht Deine HA-Expertise dafür?
>
> Niemals.

Endlich mal etwas was ich für bare Münze nehmen kann :)
Also in dieser Beziehung ein echter

Klaus schrieb:
> Nichtsnutz

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Die Antwort steht noch aus ...
> Ich bin gespannt.

Etwas Spannung ist ja nicht schlecht, gerade in einem Forum über 
E-Technik. Ich werde die Spannung also nicht ableiten oder 
kurzschließen, sondern aufrechterhalten. Bitzelt's schon?

Gerhard H. schrieb:
> Endlich mal etwas was ich für bare Münze nehmen kann

Es freut mich sehr, dass ich dir endlich die Bestätigung geben konnte, 
dass Du mir in jeder Hinsicht haushoch überlegen bist.
Falls dir das nächste Mal Zweifel kommen frag' einfach nochmal nach. 
Gerne werden dir sicherlich auch die Mehrzahl der Mitschreiber hier 
bestätigen, dass Du einfach in einer anderen Liga spielst. Da oben ist 
es zwar vermutlich sehr einsam, aber man kann ja nicht immer alles 
haben.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Daß es für sinnvolle Antworten bei Dir nicht mehr reicht werde ich jetzt 
mit dem Schlafengehen quittieren. Nicht daß noch der Eindruck entsteht 
meine Zeit wär mir für Dein albernes Geschwätz wichtiger :)

von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Nicht daß noch der Eindruck entsteht meine Zeit wär mir für Dein albernes 
Geschwätz wichtiger

Niemals. Du tust nur das, was Du tun musst. Weil dein Smarthome perfekt 
läuft hast Du genug Zeit, deine Überlegenheit im Forum ausführlich und 
eindrucksvoll darzustellen. Was dir jederzeit mit Bravour gelingt. 
Chapeau, weiter so. Ach, ich bin fast ein bisschen neidisch. So wie Du 
wollte ich immer mal werden, aber ich hab' einfach nicht das Zeug dazu. 
Assembler ist halt doch nur was für wahre Überflieger.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> Assembler ist halt doch nur was für wahre Überflieger.

Minderwertigkeits- Komplexe auch noch?
Gelernt ist gelernt Klaus- das hättest Du eigentlich lernen können im 
Leben :)

Je mehr man selber erledigen kann desto unabhängiger ist man! Leider ist 
das nicht jedem gegeben... Dann liegen die Talente eben woanders, z.B. 
im Märchen erzählen. Du tust was Du tun musst, Tag & Nacht. Mit Deinem 
großen Konkurrenten luckyfu liegst Du gut im Rennen!

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Minderwertigkeits- Komplexe

Natürlich. Aber gleichzeitig auch dankbar, dass ich mich auf diesem Weg 
mit extraordinären Koryphäen ihres Faches austauschen kann.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> Aber gleichzeitig auch dankbar, dass ich mich auf diesem Weg mit
> extraordinären Koryphäen ihres Faches austauschen kann.

Dann muß man aber auch in der Lage sein Fakten wie sie sind anzunehmen. 
Da mangelts noch etwas. Ich verstehe aber daß sich Frust seine Wege zum 
Abbau sucht. Wo käme man da hin auch noch die Realität zu 
berücksichtigen?

von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Mit Deinem großen Konkurrenten luckyfu

Da hast du wohl was falsch verstanden, das ist kein Konkurrent von mir. 
Er ist, soweit ich das verstanden habe, Leidensgenosse, weil er sich auf 
den gleichen Pfad des überkomplizierten Smarthomes begeben hat und da 
evtl ebenfalls wegen verkümmerter Assemblerkenntnissen nicht nehr 
herausfindet.
Ich denke an die Gründung einer Selbsthilfegruppe, oder würdest du als 
Therapeut uns da professionell begleiten?

von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> Ich denke an die Gründung einer Selbsthilfegruppe, oder würdest du als
> Therapeut uns da professionell begleiten?

Nun an Begleitung in diesem Thread mangelts doch wirklich nicht. Darüber 
hinaus fehlts mir leider an zeitlichen Kapazitäten. Das ist leider 
ebenso Realität :(

> Pfade des überkomplizierten Smarthomes

Was Dein Home-Assistant nun konkret vereinfacht außer einer gewissen 
Aufhübschung und guten Kontakten zu Kauf-Gerät sei mal dahingestellt. 
Die Technik IST hinter den Kulissen deutlich komplizierter, größer, 
stromschluckender. Der große Kühlkörper oben verlinkten HA-Hubs spricht 
Bände. Die Anbindung eigener Sensoren, Erweiterbarkeit wie sie dem TO 
vorschwebt, kanns ja schon gar nicht sein. Da ist doch jeder Eigenbau- 
Elektroniker hochüberlegen. Die Programmierung im Rahmen festgezurrter 
Pfade schaut nicht viel besser aus als klassisch konventionell.

Ich denke die Erkenntnis dringt langsam auch zu Dir durch, gibs doch zu 
:)

Die Zusammenschaltung von Kaufkomponenten mag einzelne Wünsche im Rahmen 
der Vorstellungen des Herstellers erfüllen- ein großes 
zusammenhängendes, individuelles smartes Ganze wird so daraus aber noch 
lange nicht. Wenn man sich dem heutzutage überhaupt käuflich annähern 
kann dann nur umständlich mit unterschiedlichsten, zu oft inkompatiblen 
Marken und immer mehr Cloud-Abhängigkeit- oder mit noch mehr, ganz ganz 
viel Geld...

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Gerhard H. schrieb:

> Stichwort Hilfe: Hilf den armen Seelen in den HA-Foren, die sich selber
> nicht zu helfen wissen. Reicht Deine HA-Expertise dafür?

Du bist echt der Knaller mit deinen ‚Argumenten‘. Da gibt es eine 
riesige internationale Community und du willst daraus ableiten das HA zu 
kompliziert ist? HA bietet unendlich viel und nicht nur zu Kaufsensoren 
und Cloud, wie kommst du immer nur auf dieses schmale Brett?
Hier gibt es einen Thread über Probleme mit AVR und PIT, also sind alle 
neuen AVR zu kompliziert und Schrott?
HA hat seine Vorzüge in dem Zusammenspiel von Datenquellen und Visu, das 
gefällt vielen User und ich kenne auch einige die das in den Himmel 
loben. Ich mag ioB wegen mehr Freiheit mit Scripten, aber wenn es in HA 
viele Lösungen gibt die ohne auskommen, dann ist das sicher auch gut. 
Ansonsten liegt so gut wie alles im Quelltext vor und kann auch 
angepasst werden wenn es sich jemand antun möchte. Oder arbeitet per 
issues/pull requests am Projekt mit, aber das sind für einen 
Einzelkämpfer mit Geheimcodes natürlich Fremdwörter.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> Da gibt es eine riesige internationale Community

Das ist doch super. Ebenso riesig sind auch die Probleme die diese 
Community zu knacken hat. Die Community der C++Programmierer ist noch 
viel größer. Wird's deshalb aber einfacher?

> du willst daraus ableiten das HA zu kompliziert ist

Dafür reicht schon ein Blick in die Hilfe-Foren. Siehe Beispiel weiter 
oben.

> HA hat seine Vorzüge in dem Zusammenspiel von Datenquellen und Visu,

Bestimmt. Packende Visualisierungen (=Messwarten-Denken) sind mein Fall 
aber nicht. Lieber packe ich alle Anstrengung in unsichtbare Lösungen 
die einfach funktionieren wie sie sollen. Keine Fassaden-Gestaltung. 
Verstehst Du das?

> Ansonsten liegt so gut wie alles im Quelltext vor und kann auch
> angepasst werden wenn es sich jemand antun möchte.

Mit "Antun" hast Du die richtige Bezeichnung dafür gefunden.
Kennst Du übrigens das Phänomen daß man ein Problem lieber gleich neu 
löst als sich in umfangreiche alte Lösungen einzuarbeiten?

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Gerhard H. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Da gibt es eine riesige internationale Community

HA hat ca 3500 Anbindungen wimre an allen möglichen Komponenten. Was 
unterstützt deine Bastelei? In einem Forum geht es nicht nur um 
Probleme, da werden Ideen, Umsetzungen und Wünsche diskutiert.
Und HA macht nicht nur bunte Bilder, du suchst wieder Haare in fremden 
Suppen.

> Bestimmt. Packende Visualisierungen (=Messwarten-Denken) sind mein Fall
> aber nicht. Lieber packe ich alle Anstrengung in unsichtbare Lösungen
> die einfach funktionieren wie sie sollen. Keine Fassaden-Gestaltung.
> Verstehst Du das?

Du verstehst nicht das es mehr gibt als deine Puppenstube. Bei deinem 
Einsiedlerleben und stupiden Tagesablauf mag sich alles ohne Variation 
automatisieren lassen.
Alleine bei mir kommt häufiger Besuch zB durch Familie die auch mehrere 
Tage bleiben und dann ändern sich Abläufe. Damit passen Szenen und 
Einstellungen nicht immer so wie Frau und ich sie nutzen. Dafür habe ich 
Schalter in der Visu oder ZigBee Buttons hinzugefügt die Szenen ändern.
Und wenn das nicht reicht kann ich als Master Szenen/Scripte mit 
geringem Aufwand ändern, ohne kompilieren oder das ganze System 
anzuhalten. Remote auch aus dem Ausland oder Krankenhaus, alles schon 
gemacht. Sogar vom Smartphone aus, auch wenn das weniger Spaß macht.

> Mit "Antun" hast Du die richtige Bezeichnung dafür gefunden.
> Kennst Du übrigens das Phänomen daß man ein Problem lieber gleich neu
> löst als sich in umfangreiche alte Lösungen einzuarbeiten?

Ja, das berühmte NIH Problem, genau was dir den Blick auf die vielen 
guten existierenden Lösungen vernebelt.

von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> Blick auf die vielen
> guten existierenden Lösungen

Wer wär ich diese Existenz anzuzweifeln.
Sind es aber genau die Lösungen für meine Ansprüche?
Und wie einfach dürften die im Meer an Lösungen im Netz zu finden sein?
Schließlich geht es auch nicht nur um eine Lösung.
Sondern eine die ins ganze Lösungs-Konzert meiner Ansprüche 
hineinpasst.

> Du verstehst nicht das es mehr gibt als deine Puppenstube

Du verstehst nicht, daß allein meine "Puppenstube" aber für mich 
relevant ist. Und Deine für Dich. Was kümmern Millionen anderer 
Heimstätten smarter Ansprüche und Lösungen? Da darf man sich Ideen 
holen. Das gerne.

> Dafür habe ich
> Schalter in der Visu oder ZigBee Buttons hinzugefügt die Szenen ändern.

Na ist doch schön wenn Dich diese Lösung glücklich macht.
Daran hab ich rein gar nichts auszusetzen.

Mein Anspruch bei komplexeren Umgebungen wäre aber, hier nicht bei 
halbautomatischen Szenarien stehen zu bleiben sondern autonom agierender 
zu werden. Die Verlagerung von mechanischen Schalterfunktionen 
irgendwoanders hin ist wenig innovativ und schon gar nicht smart. Ich 
weiß, daß es ganz ohne manuelle Bedienung (noch) nicht geht. Jedenfalls 
hatte ich selber noch keine schlüssige Idee mein System automatisch 
ermitteln zu lassen, ob ich beim Eintritt ins Heim nun offiziell zu 
Hause bin (Anwesenheitsmodus) oder nochmal weg muß (Abwesenheitsmodus 
bleibt). Oder ob der Schlafmodus angebracht ist. Das wars dann aber auch 
so ziemlich mit manueller Bedienung in der täglichen Routine. Bzw. mit 
Alexa-Sprache.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Wer sollte denn bitte ein System bauen das nur auf deine Verhältnisse 
angepasst ist? Natürlich sind die anderen Systeme möglichst universell 
ausgelegt um alle Wünsche abzudecken. Und das schaffen die locker, man 
muss nur die Augen aufmachen.
Das es funktioniert zeigen die Nutzerzahlen.

von Klaus (feelfree)


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J. S. schrieb:
> Das es funktioniert zeigen die Nutzerzahlen.

Nein, das hast Du falsch verstanden.
Richtig ist vielmehr:
Dass es nicht funktioniert, zeigen tausende Hilferufe in den Foren.
Hast Du dagegen schonmal irgendetwas gelesen, das in Gerhards 
gigantischem SmartHome nicht funktioniert? Siehst Du: Das Ding ist 
perfekt, kein einziges Problem, und das in 20 Jahren Nutzung!

von J. S. (jojos)


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Ich habe im WZ/EZ alleine 7 Gruppen an Deckenstrahlern mit einstellbarer 
Helligkeit und Lichtfarbe, sowie knapp etwa ein Dutzend weitere LED Deko 
mit Helligkeit/Farbe/Lichtfarbe. Da macht es keinen Spaß die alle 
täglich individuell einzustellen und daher gibt es schon mehrere Szenen 
die im über die Zeit optimiert wurden. Sowas in Assemblergefruckel zu 
machen wäre der Graus. Und da sollte es klar sein das bei der Menge 
(plus Rolladenstellungen) nicht alle Wünsche vom System Gedanken lesend 
erfasst werden. Die (Visu)Schalter schalten oder verändern die 
Automatik, automatisch bleibt trotzdem das meiste.
Aber vielleicht kommt nochmal KI hinzu, das ist gar nicht so abwegig, 
das zieht ja gerade schneller in viele Bereiche ein als man denkt.
Also nix mit halber Automatisierung, vielen hier ist ja mehr als ein 
oder zwei konventionelle Lichtschalter schon zu viel, und das in einem 
Elektronikforum.

von J. S. (jojos)


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Klaus schrieb:

> Hast Du dagegen schonmal irgendetwas gelesen, das in Gerhards
> gigantischem SmartHome nicht funktioniert? Siehst Du: Das Ding ist
> perfekt, kein einziges Problem, und das in 20 Jahren Nutzung!

Da hast du natürlich recht. Da fragt man sich warum er sein System nicht 
verkauft und nicht schon längst Millionär ist. Das Schichtarbeit mehr 
Spaß macht kann ich mir nicht vorstellen.

von Le X. (lex_91)


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Gerhard H. schrieb:
> Mein Anspruch bei komplexeren Umgebungen wäre aber, hier nicht bei
> halbautomatischen Szenarien stehen zu bleiben sondern autonom agierender
> zu werden. Die Verlagerung von mechanischen Schalterfunktionen
> irgendwoanders hin ist wenig innovativ und schon gar nicht smart.

Das ist sogar mal ein valider Punkt.
Vieles was sich heute smart nennt ist in Wahrheit nur: ich ersetze einen 
Lichtschalter durch eine App. Wirklich smart ist das natürlich nicht.
Eine 100%ige, selbst eine 50%ige Automatisierung wird aber erst 
funktionieren wenn eine KI unsere Gedanken lesen kann.

von Christian B. (luckyfu)


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J. S. schrieb:
> Da fragt man sich warum er sein System nicht
> verkauft und nicht schon längst Millionär ist.

Schrieb er doch nun schon so oft: weil es ein System ist, was nur seine 
spezifischen Wünsche und Ansprüche, basierend auf seinem Können abdecken 
kann. Das kann somit schonmal per se nicht für irgendeinen anderen 
Menschen auf dieser Welt passen. Ihr könnt ihm auch noch weitere Stöcken 
hinhalten, er wird drüber springen, wie er es immer tut. Aber es bleibt 
ein Schachspiel mit einer Taube. Es ist vollkommen egal, was ihr 
schreibt, am Ende kommt immer das Gleiche. Er hat in seiner 2 Raum 
Wohnung in den Schichtpausen halt mit Assembler zusammengefrickelte 
Rolladensteuerung gebastelt und kann sich selbst auf einer Website 
einloggen um sich die Haustür öffnen zu lassen, nachdem er bei sich in 
der Wohnung geklingelt hat und die Gegensprechanlage das öffnen 
ermöglicht. Das alles mit batteriegesteuerten Relaiskästchen, die an die 
bestehenden Geräte drangefrickelt wurden. Wenn er es irgendwann leid 
ist, oder aus irgendwelchen Gründen die Wohnung dauerhaft verlässt, wird 
das Zeug abgerissen und in den Elektroschrott geschafft. Tja und das 
wars dann mit dem Lebenswerk, was diesen Thread nun schon deutlich 
länger verwässert hat, als es in irgendeiner Form zu rechtfertigen 
währe.

Le X. schrieb:
> Wirklich smart ist das natürlich nicht.
> Eine 100%ige, selbst eine 50%ige Automatisierung wird aber erst
> funktionieren wenn eine KI unsere Gedanken lesen kann.

Ach nuja, ich weiß nicht. Es kommt halt drauf an, was man denn unter 
einem smart home versteht. Da geht es ja prinzipiell schon los: der eine 
versteht darunter ein komplett autonom arbeitendes Haus, der andere 
versteht darunter, dass er keinen Lichtschalter mehr betätigen muss, 
weil das Haus einfach merkt, wann es dunkel ist und mittels 
Präsenzmelder detektieren kann, in welchem Raum sich wer aufhält. Man 
könnte noch erweiternd schauen, welche Smartphones eingeloggt sind und 
entsprechend der anwesenden Bewohner Unterschiede realisieren. Das 
bedeutet aber auch, dass es nur funktioniert, wenn das Smartphone immer 
bei der Person ist. Naja, und wieder einem anderen reicht es halt, wenn, 
wie von Zauberhand, der Türsummer betätigt wird, nachdem man in der 
eigenen Wohnung klingelt. Muss man, erstmal, den Schlüssel noch nicht 
raussuchen, sondern kann auch noch das Treppenhaus durchqueren bis man 
an die Stelle kommt, wo die Schlüsselsuche beginnt. Andere haben einfach 
ein Schlosssystem welches mit Fingerabdruck beim berühren der Tür diese 
öffnet. Was nun jetzt smarter ist, kann sich jeder selbst überlegen.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> Wer sollte denn bitte ein System bauen das nur auf deine Verhältnisse
> angepasst ist?

Na ich zum Beispiel. Ob das so ein Einzelfall ist? Was Du eben nicht 
sehen willst ist die Individualität der Ansprüche und örtlichen 
Voraussetzungen.
Ich hab ja fast den Eindruck man ist beleidigt wenn einer die 
großartigen Möglichkeiten der "Community" bewusst nicht nutzen will und 
sein eigenes Ding macht. Machen kann, weils eben keine 
Geheimwissenschaft ist. Das geht in gewisse Köpfe partout nicht rein.

> Das es funktioniert zeigen die Nutzerzahlen.

Na gerne. So total neben allen Wünschen wird das schon nicht entwickelt 
werden. Aber warum sollte das jetzt mich beeindrucken?

Klaus schrieb:
> Hast Du dagegen schonmal irgendetwas gelesen, das in Gerhards
> gigantischem SmartHome nicht funktioniert? Siehst Du: Das Ding ist
> perfekt, kein einziges Problem, und das in 20 Jahren Nutzung!

Na ich glaube ja wohl nicht es so dargestellt zu haben. Natürlich lernt 
man mit der Entwicklung dazu. Ansprüche ändern sich. Perfekt war stets 
nur eines: Der Bastelspaß. Was eben so ein richtiges Hobby ausmacht.

von J. S. (jojos)


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Niemand will dir deinen Bastelspaß nehmen. Nur das es billiger, besser 
und leistungsfähiger ist, das ist heute schon längst überholt. Und warum 
muss man andere Systeme dann madig machen wo du dir diese nichtmal 
richtig angesehen hast?

von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> Ich habe im WZ/EZ alleine 7 Gruppen an Deckenstrahlern mit einstellbarer
> Helligkeit und Lichtfarbe, sowie knapp etwa ein Dutzend weitere LED Deko
> mit Helligkeit/Farbe/Lichtfarbe. Da macht es keinen Spaß die alle
> täglich individuell einzustellen und daher gibt es schon mehrere Szenen
> die im über die Zeit optimiert wurden.

Ohne das jetzt im Einzelnen nachvollziehen zu können- wenn Du dafür eine 
befriedigende Lösung hast schön für Dich. Bei mir stellt sich das 
"Problem" nicht- dafür ist Beleuchtung generell und überall 
vollautomatisch. Wiegesagt, Ansprüche sind individuell.

> Sowas in Assemblergefruckel zu machen wäre der Graus.

Na da hab ich ja was verraten daß da immer so drauf rumgeritten wird. 
Eine Diskussion zur Sprache fehlte hier gerade noch. Nein- die ist für 
Eigenbau sicher nicht das Primäre. Man nimmt was man kann!

> Aber vielleicht kommt nochmal KI hinzu, das ist gar nicht so abwegig

Nun, inwieweit kommerzielle Systeme darauf schon eingerichtet sind da 
würde ich mal ein Fragezeichen setzen. Wenn KI sich hier durchsetzt 
würde ich mit meinem hochangepassten System wohl die Rücklichter der 
Entwicklung sehen. Bei dem immensen Hardwareaufwand den KI erfordert 
dürfte dann aber nichts mehr ohne Cloud gehen. Will man das? Ich nicht.

> Da fragt man sich warum er sein System nicht verkauft und nicht schon
> längst Millionär ist.

Die Frage steht wieder symptomatisch fürs Unverständnis, was 
individuelle Eigenbau-Lösung bedeutet.

Beitrag #7666932 wurde vom Autor gelöscht.
von Gerhard H. (hauptmann)


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J. S. schrieb:
> Nur das es billiger, besser und leistungsfähiger ist, das ist heute
> schon längst überholt. Und warum muss man andere Systeme dann madig
> machen wo du dir diese nichtmal richtig angesehen hast?

Ich mache nichts madig sondern vergleiche. Mit dem was im Netz und 
vielen Zeitschriften zu lesen ist.
Da bleibts bei allen genannten Nachteilen. Was die Vorteile ja nicht 
ausschließt! Natürlich werde ich aber da nicht voll einsteigen (nur um 
hier mitreden zu dürfen??) wenn mir anderes eigenes sehr viel mehr 
zusagt. In der Entwicklung hat sich aber die letzten 20 Jahre viel 
getan. Das begrüße ich!

Christian B. schrieb:
> Das alles mit batteriegesteuerten Relaiskästchen, die an die bestehenden
> Geräte drangefrickelt wurden

Das hat bei mir mal für einen schallenden Lacher gesorgt. Du kannst ja 
richtig lustig sein!
Einmal mehr: Deine Träume sind nicht unbedingt die Wirklichkeit.
Manches hättest Du natürlich längst wissen können. Die eigenen Märchen 
sind aber immer die schönsten :)

Wenn ich mal eines meiner "Relaiskästchen" zum besten geben darf- im 
Anhang ist mein kleines Wetterwölkchen, eines jener vielen von der 
Zentrale informationsfunkversorgten Gadgets meines Systems. Mit 
Außentemperatur, Windintensitäts-Blinken(grün), Regen(blau) und nahendem 
Gewitter(rot) plus visueller Klingelanzeige. Das dürft Ihr jetzt mal 
richtig zerreißen- seinen Wert für mich behälts ja trotzdem :)

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Nice, habe ich mit einem ESP8266 auch gebaut. Zeigt Verschiedene 
Temperaturen, Türklingel, Garage auf und Anruf auf FRITZ!Box.
Das System schreibt die Anzeigedaten  in ein MQTT Topic, die Displays 
(habe drei davon in Betrieb) lauschen ob es Neues in diesem Topic gibt 
und zeigen so synchron das gleiche an. So kann ich einfach weitere 
Displays mit gleicher Software irgendwo dazustellen.
Ein Beispiel wie einfach DIY mit der Standard SW kombiniert werden kann.
Gibt es mittlerweile auch fertig in bunt und billig, mir gefällt die 
rote Retro Matrix aber.

von Cyblord -. (cyblord)


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J. S. schrieb:
> MQTT

Gerhard weiß nicht mal was MQTT ist. Er hat lange vor dem 
Netzwerk-Zeitalter aufgegeben.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Cyblord -. schrieb:
> Gerhard weiß nicht mal was MQTT ist.

Wissen schon, nur wie schon an anderer Stelle geschrieben ist das 
Protokoll für mich Teil einer technischen Komplexität, die ich für meine 
4 Wände nicht benötige. Um es mal ganz hoch- gestochen auszudrücken :)

Aber es hat sicher seine Verdienste... damit Du beruhigt bist.

J. S. schrieb:
> Nice, habe ich mit einem ESP8266 auch gebaut

Prima. Mit dem ESP bin ich aber nie warm geworden, mit WLAN für die 
Funkübertragung meines Systems auch nicht.

: Bearbeitet durch User
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