Forum: FPGA, VHDL & Co. CPLD how to?


von Steiblift (Gast)


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Hallo!

Für mein Grafikkartenprojekt will ich ein CPLD einsetzen, das einen RAM 
ausließt, die Farben "mischt" und die synchronisation erzeugt.
Prinzip ist mir klar, nur wie fängt man mit so einem CPLD an?
Und das auch noch kostengünstig?
Welches würdet ihr mir empfehlen?
Das CPLD soll nichts weiter machen als das Bild auf einem Monitor oder 
TV ausgeben. Die berechnung der Bilder im VRAM übernimmt eine MCU.

Welches Frontend wäre gut geeignet?

von Christoph Kessler (db1uq) (Gast)


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Die Zahl der Adressleitungen sind erst mal interessant, um die benötigte 
Größe abzuschätzen. Wenn die Daten auch noch über das CPLD laufen, 
kommen die noch dazu, da wird schnell eine Pin-Anzahl erreicht, die nur 
noch als TQFP zu haben ist. Für die inneren Werte ist vor allem die 
Breite der Adresszähler wichtig, und der Pixeltakt, bzw. wieviele 
Vielfache des Pixeltakts nötig sind.

von Steiblift (Gast)


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Ok, und wie fang ich das ganze an? Gibt es irgendwelche Boards dazu? 
Programmiertutorials? Schaltpläne?

von Christoph Kessler (db1uq) (Gast)


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Es gibt Evaluations-Platinen z.B. hier:
Altera FLEX 10K10 CPLD:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=170453
mit Hard+Software und Downloadkabel 196 Euro

Ich hatte damals eine Demosoftware von Lattice zum ispLSI1016, die war 
kostenlos. Ähnliche Software bieten die CPLD-Hersteller zum Download an, 
Xilinx mit "Webpack" , Altera "Quartus" u.a.

von Tom (Gast)


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Ist die 10K Familie nicht schon ein FPGA, auch wenn bei Conrad das CPLD 
steht? In meinen Augen das Altera Board nicht unbedingt die beste 
Lösung, auch wenn der Chips relativ viel Logik in einem PLCC-Gehäuse 
anbietet. Die wird man auch brauchen, wenn mit Ausgabe auf dem Fernseher 
ein 'klassischer' ohne VGA-Eingang gemeint ist.
Wobei mir nicht so ganz klar ist was mit 'Farben mischen gemeint ist. 
Die Ausgabe auf dem Fernseher ginge ohne weitere Bauelemente nur über 
eine Scartbuchse und RGB.

von Christoph Kessler (db1uq) (Gast)


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Kann sein, dass die Bezeichnungen bei Conrad etwas durcheinander geraten 
sind. Es gab sowas auch für die EPM70xx CPLDs, ich wollte nur die 
preisliche Größenordnung zeigen, ich meine das andere lag bei etwas über 
100 Euro.
Diese Evaluationsboards sind selten für mehr als eine Einführung zu 
gebrauchen. Ein paar Leuchtdioden und Taster bilden die 
Ein/Ausgabeschnittstellen.
Ich würde Video-Signale nehmen, mit VGA-Monitor wird die Pixelrate 
schnell sehr hoch.
Das Mischen verstehe ich auch nicht ganz, wenn ein Pixel mehrere Farben 
(Bildebenen) gleichzeitig zugewiesen bekommt müßt evtl. die 
Programmlogik bestimmen, was dominiert.

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