Jörg W. schrieb: > Alter Kassettenrecorder? Eher alter CD-Spieler... Aber mal ein echt interessanter Einsatzfall. Dafür ein Plus!
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Wolfgang R. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Alter Kassettenrecorder? > > Eher alter CD-Spieler... Denke ich auch.
Jörg W. schrieb: > Alter Kassettenrecorder? Nein , ich musste jetzt selber überlegen. Glaube Cd oder Diskettenlaufwerk. Gab auch noch ähnliche Teile mit einen Anderen Motor, Mit 20-30 mA und geräuschlos. Habe so ein Teil mal direkt mit einer Picaxe angesteuert, in Brückenschaltung. Geht natürlich dann auch mit AVR nehme ich an. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > aus einen alten Modell Ausgebaut. Warum wurde es ausgebaut? > War den Damaligen Weichen antrieben überlegen. Auffallend ist, dass damit die Weiche langsam und vorbildgerecht geschaltet werden kann. Viele handelsübliche Weichensteuermodule arbeiten nur mit einem umpolbaren Magneten, welcher die Weichenzungen einfach nur hin- und her flippen lässt. > Solche Bilder Kompliment, diesmal geputzt. Geht doch :-)
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Al. K. schrieb: > oder Diskettenlaufwerk. Könnte auch sein, so genau sieht man es leider nicht mehr. Ich habe hier noch ein 5 1/4 Zoll LW rumliegen, da schaut die Mechanik zumindest sehr anders aus.
Ist eindeutig ein CD-Laufwerk; da klebt ja sogar noch einer der Umlenkspiegel dran. Das ist auf jeden Fall mal "kreativ".
Frank M. schrieb: > Viele handelsübliche Weichensteuermodule > arbeiten nur mit einem umpolbaren Magneten, welcher die Weichzugen > einfach nur hin- und her flippen lässt. Sieht auf jeden Fall deutlich schöner aus, wenn die kleine Weiche schön langsam umschaltet und nicht schlagartig. Das sind halt feine Details
Frank M. schrieb: > Kompliment, diesmal geputzt. Geht doch :-) Nein , so wie ich es ausgebaut habe. MfG alterknacker
Hier mal noch einige Bilder aus vergangener Zeit... Das 'Multimeter' basiert auf der Schaltung eines Zählers aus dem 'Elektronikbastelbuch' und sollte zum Multimeter erweitert werden. Zumindest war das der Plan! Die beiden Steckplätze auf der Rückseite sind dazu da, die Ergänzung aufnehmen. Die vorhendene Anzeige mit den VQB71 war für beide Anwendungen geplant. Da es aber im Laufe des Aufbaus das Multimeter G-1004.500 zu kaufen gab, habe ich das nicht weiter verfolgt. Um den Zählbereich bis ca. 1,6GHz zu erweitern, kam noch ein Vorteiler hinzu. Der dort eingesetzte U664 war etwas kritisch in der Anwendung, da ohne Eingangssignal recht schwingfreudig! Für den mechanischen Aufbau mussten Teile des Metallbaukasten herhalten! Nostalgisch ist noch der eingesetzte Quarz mit 100kHz im Röhrengehäuse. Das Ding lässt sich ohne 'magischen Rauch' nach ca. 40 Jahren einschalten.
Von einem Diskettenlaufwerk ist der Antrieb definitv nicht: Die hatten immer Schrittmotoren.
Thomas U. schrieb: > Nostalgisch ist noch der eingesetzte Quarz mit 100kHz im Röhrengehäuse. Damit habe ich die Frequenzanzeige in meinem ersten Sinus-/Rechteck-Generator gebaut. Wenn ich mal Muße habe, hole ich den mal vom Brett herunter und schraube ihn zum Fotografieren auf.
Um mal wieder auf das eigentliche Thema des Threads zurückzukommen, zeige ich auch mal eine alte Bastelei von mir: mein selbstgebautes Autoradio von 1989. UKW, Stereo, Linearskale mit LEDs (2 x A277), UKW-Tuner-Modul irgendwo ausgebaut, Abstimmspannungserzeugung mit Gegentaktwandler (V4093) auf ~33V, Linearisierung der UKW-Tuner-Abstimmkennlinie durch inversen Steuerspannungsverlauf, 10-Gang-Wendelpoti zur Abstimmung, ZF: A225, Stereodecoder: A290, NF: A1524 und A2005. Platinen handgemalt. Funktioniert heute noch.
Jörg W. schrieb: > Arno R. schrieb: >> mein selbstgebautes Autoradio von 1989. > > Super sauberer Aufbau, Gratulation! Danke schön!
Arno R. schrieb: > mein selbstgebautes Autoradio von 1989. Damit kannst du dich auch heute noch sehen lassen! Sieht ja aus wie gekauft. Auch der Einzatz von den beiden kaskadierten LM3914 für die LED-Frequenzanzeige ist pfiffig gelöst, um der aufwendigen Seilzugmechanik zu entkommen. 👍
Michael M. schrieb: > um der aufwendigen Seilzugmechanik zu entkommen. Genau das war die Motivation. Die beiden roten LEDs an den Enden leuchten immer, zur Orientierung wo man sich mit der Abstimmung etwa befindet. Im Auto ist es nachts ja dunkel. > Auch der Einzatz von den beiden kaskadierten LM3914 Es sind A277, so ähnlich wie die LM3914. Arbeiten im Punktmodus mit ein wenig Überblendung, so daß man auch Zwischenwerte gut erkennen und fasst auf 100kHz genau abstimmen kann.
Michael M. schrieb: > Damit kannst du dich auch heute noch sehen lassen! Sieht ja aus wie > gekauft. Mario schrieb: > Kompliment, sieht wirklich toll aus. Vielen Dank. Das war auch eine ziemlich mühselige und langwierige Aktion damals. Alle Bauteile musste ich vorher beschaffen und danach die Platinen und das Gehäuse bauen. Frontplatte ist Alu eloxiert, graviert und ausgelegt.
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Arno R. schrieb: > Das war auch eine ziemlich mühselige und langwierige Aktion damals. Aber man hat dabei sicherlich auch viel gelernt.
Arno R. schrieb: > Um mal wieder auf das eigentliche Thema des Threads zurückzukommen, > zeige ich auch mal eine alte Bastelei von mir: mein selbstgebautes > Autoradio von 1989. Ich habe früher schon immer Diese Bastelarbeiten gerne angeschaut. Wie viel Geduld und Arbeit in so ein Teil gesteckt wurde. Solche und Ähnliche Teile habe ich auch meinen Damaligen AG Kinder/Schülern/Jugendlichen gern gezeigt.Gab es aber sehr wenige. Mit dem kleinen Hinweis, so könnten Eure Projekte auch aussehen. Die jüngeren 6-8 sahen darin auch nur Spielzeug mit Drähten. Die Älteren , wie soll ich das aufbauen, wie lange dauert das und ähnliches. Da wurde lieber ein Portalkran mit den alten DDR Stabilbaukasten gebaut. Laufwagen mit Schrittmotor,Seil mit Haken mit Schrittmotor. Der Haken ein Magnet. Qbasicprogramm,Schrittmotorsteuerung am Druckerport. Da waren 4 Kinder/Jugendliche schon lange Zeit Beschäftigt aber jeder mit etwas Anderen. Das war Gruppenarbeit.. Das Ziel war das alles funktionierte und mit dem Kran dann schrauben und Muttern in einen Wagen geladen werden konnte., Mit PC und auch/oder Joystick gesteuert. Das Ziel war wicht aber der Weg dahin war mit Stolpersteinen belegt. Immer daran denken es sollte nichts kosten, oder sehr wenig. Das beste was für die Erbauer passieren Konnte, wenn so ein Projekt ausgestellt wurde. Mehrere Jahre wurde eine Modellbahn im Schaufenster ausgestellt. Diese konnte damals schon mit Handbewegung von Passanten gestartet werde. Aber das größte war für die Jugendlichen, wenn das von dem Schaufenster Besitzer auch noch honoriert wurde. Mal sehen ob ich von damals noch ein Bild finde, war ja öfters die Zeitung vor Ort. MfG alterKnacker
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Jörg W. schrieb: > Alter Kassettenrecorder? Das ist das Innenteil von einem CD Rom Laufwerk. Links auf dem Schlitten war die Laserdiode/Photodiode, rechts ist noch das Prisma dran welches den Strahl nach oben auf die CD gelenkt hat.
Frank D. schrieb: > Das ist das Innenteil von einem CD Rom Laufwerk. Hatten ja nun andere auch schon geschrieben. Ich hatte zuerst an ein Kassettenlaufwerk mit motorisch geöffneter Klappe gedacht, aber bei CDs war das natürlich dann gang und gäbe geworden.
Jörg W. schrieb: > Hatten ja nun andere auch schon geschrieben. Ah, ich hatte nicht mitbekommen, dass es inzwischen 2 Seiten gibt. Alles auf Seite 2 ist an mir vorbeigegengen.
Wolfgang R. schrieb: > Alles hat zwei Seiten... mindestens. ;-) Naja - beim Universum sind sich die gescheiten Geister noch nicht einig, wie die Außenseite dessen so aussieht und ob diese überhaupt existiert!
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Eine Uhr mit 8048 ca 1993. War ganz schön Aufwand ohne KiCad und nur in Assembler. Der selbstgebaute Parallelport-EPROM-Programmer war auch keine Schönheit. Toll daß es jetzt Flash gibt.
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Thomas W. schrieb: > Eine Uhr mit 8048 ca 1993. Wie viel Zeit hast du in dieses Projekt gesteckt? Von der Idee bis es an der Wand hing. Welche Hilfsmittel hast du gebraucht um die Leiterplatte zu erstellen? Ist ja doch ein großer Aufwand so ein Teil zu basteln. Wie oft hast du die Frage beantworten sollen, warum machst du das? Nach 1990 gab es doch auf einmal alles... So was wäre nichts für mich gewesen, war nie ein Endproduktbauer. Immer nur Entwicklung und Versuchsaufbau.;-)) So ein Tolles Stück kann man auch nicht wegwerfen, das sollte noch die Nächsten 30 Jahre an der Wand hängen. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Wie viel Zeit hast du in dieses Projekt gesteckt? > Von der Idee bis es an der Wand hing. Das wenn ich noch wüßte. Sicher einige Wochen jeden Nachmittag/Abends. > Welche Hilfsmittel hast du gebraucht um die Leiterplatte zu erstellen? Das war damals mit dem Laserdrucker auf Overheadfolie zweifach und dann belichtet. Ich meine entweder DOS oder Win3 und OrCad. Software ware irgendein AS51 oder so, auch DOS. Hab die 5,25" Floppies noch, aber kein Laufwerk mehr. > Ist ja doch ein großer Aufwand so ein Teil zu basteln. > Wie oft hast du die Frage beantworten sollen, > warum machst du das? Das hat niemand gefragt. Ein Hobby ist ein Hobby. Ohne Zweck, pure Leidenschaft. Könnte ich heute zeitlich absolut nicht mehr machen. Hat schon was für sich die Schul- und Studentenzeit.
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Arno R. schrieb: > Um mal wieder auf das eigentliche Thema des Threads zurückzukommen, > zeige ich auch mal eine alte Bastelei von mir: mein selbstgebautes > Autoradio von 1989. > > UKW, Stereo, Linearskale mit LEDs (2 x A277), UKW-Tuner-Modul irgendwo > ausgebaut, Abstimmspannungserzeugung mit Gegentaktwandler (V4093) auf > ~33V, Linearisierung der UKW-Tuner-Abstimmkennlinie durch inversen > Steuerspannungsverlauf, 10-Gang-Wendelpoti zur Abstimmung, ZF: A225, > Stereodecoder: A290, NF: A1524 und A2005. Platinen handgemalt. > Funktioniert heute noch. Hattest du darin noch eine AFC? Den Tuner hast du dessen Gehäuse beraubt. Gibt es dazu einen Grund, außer vielleicht Platzprobleme? Gab es Probleme in Sendernähe mit Einstrahlungen? Ansonsten, wie die Vorredner, saubere Arbeit!
Frank M. schrieb: > Warum wurde es ausgebaut? Weil es das letzte Kleinmodell bei mir war was zwar noch funktionierte, aber aufgelöst wurde.Gebaut ca.vor 30 Jahren. Wie ich eben die letzten 25 Jahre so ziemlich alles in dieser Art ausbaute,einlagerte oder skelettierte, denn ich hatte damals genug Platz. Jetzt noch eine Ablaufsteuerung mit E-Prom, Taktgeber mit 555 und Zähler 393. Das Teil hatte damals verschiedenes in den Jahren gesteuert. Taktgeber in 3 Stufen grob Wählbar. Mit Poti Feineinstellung. Der Zähler war mit den Grundadressen verbunden. Die Anderen Adressen waren durch Brückenstecker wählbar. Dadurch waren viele Programme möglich. Die Datenausgänge haben 6 Darlingdon Treiber und 2 Transistoren zum schalten von den 2 Relais. Mehrere Adressen konnten auch als Eingabe Organ dienen. z.B. eine Pendelstrecke mit Weiche und Schranke mit Stromfühler oder Taster. Oder als Party-licht für die Schüler. Auch haben wir Schrittmotoren damit angesteuert. Es war immer damals ein Hingucker wenn die Schüler eine Ausstellung machten, wenn die Teile auf einen Holzbrett ihre Funktionalität zeigten. Auch das Programm musste gemacht werden, wobei das Binär und Hexsystem nebenbei gelernt wurde. Wurde an einen Tage gebastelt, mit dem Material was eben vorhanden war. MfG alterknacker
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