Liebe Freunde der AVR-Programmierung, ich begann mich aufgrund eines tollen Projektes wieder für die µC Programmierung zu interessieren. Hatte das auch schon im Rahmen der Schule gemacht... fand ich schon damals toll. Wie auch immer. Ich wollte das oben erwähnte, tolle Projekt nachbauen und hatte mir in diesem Rahmen paar attiny13, 100nF Cs, Widerstände usw besorgt. So, wollte dann das Programm auf den attiny13 kopieren und hatte den Tipp bekommen, das parallele Programmierkabel unter http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm zu bauen. "Tolle Idee!", dachte ich mir... schliesslich besteht das Ding nur aus nem Druckerkabel und zwei Widerständen. Gesagt, getan. Im Roboternetforum hatte ich dann auch gelesen, dass man zum beschreiben der tinys an 4 und 8 Strom braucht und am Reset ein 100nF zur Masse sowie mind. 4,7 kohm(ich hab auch 15k benutzt) zu VCC einsetzen soll.... was ich auch gemacht hab' Spannung 5V von Labornetzteil. So, das wars dann auch. Unter PonyProg(die Version, die auch den attiny13 unterstützt) bekomm ich zwar ein OK, wenn ich den LPT port teste aber, den µC erkennt es nicht- brennt es nicht, liest es nich usw.. Hab' das ganze Netz durchwühlt und nix sinnvolles dazu gefunden. Hab WinAVR, BASCOM, AVR Studio 4 benutzt => NIX Auch den giveio.sys installiert, sowie dlportio. Druckerport auf ECP oder EPP gestellt und getestet, auch nix. In meiner verzweifelung hab' auch das zweite Kabel, das serielle gebaut... wieder nix. Ich verzweifel langsam.. Hat jemand den Tip des Jahrtausends(abgesehen davon mir einen programmer zu kaufen... was ich auch irgendwann sicher machen werde)? Hab' mir echt schon die letzten paar Nächte um die Ohren geschlagen. Hilfeee Ich würde gerne in die Materie einsteigen- aber wenn mich schon das simple programmieren eines Mikocontroller vor so einem Problem stellt :( Danke für Lesen MfG, nixwissentun
Hallo, obwohl ich selbst Parallelport-Programmer einfacher Bauart benutze (STK200-Dongle), kann ich mich für die Super-Spar-Version nicht begeistern... Kritische Dinge: benutzter Parallelport. Je älter, umso größer ist dich Chance, daß Pegel und nötige Treiberleistung stimmen. Kabel: Bauteile direkt an den Stecker ohne Kabel anlöten, Verbindung zum AVR nicht länger als unbedingt nötig (20-30cm mögen gehen). Mit einem üblichen 1,5m Kabel geht sehr oft selbst ein STK200-Dongle nicht mehr, obwohl da ein Treiberbaustein benutzt wird! Verbindung zum AVR möglichst als Flachbandkabel mit 10 Adern, wo jede 2. an GND gelegt wird (Beschaltung dann wie beim STK200-Dongle). 1k-Widerstände evtl. verkleinern, sie sind nur Schutzwiderstände, um bei einem Fehler den Parallelport nicht zu zuschießen, zum Programmieren stören sie eigentlich und versauen Pegel und Flanken... PonyProg installiert selbst einen Porttreiber, bei mir lief es unter W2000 und WinXP bisher zuverlässig. Gruß aus Berlin Michael
Hallo! Ich verwende den parallel ISP adapter mit dem 244er Treiber. Hab da ein ca. 2m langes Kabel dran und damit überhaupt keine Probleme! Auch die Supersparversion mit 2 Rs machte keine Probleme... Hat du auch noch andere µCs zum testen? Grüße Markus
@Michael & Markus Danke für die Antworten. Ich hab schon einen weiteren µC probiert- das gleiche Prob, ich werd' mich dann nochmal ans Löten machen... Mein pc ist 4 Jahre alt(AMD2000XP) geht noch, oder? vielen Dank, Dan
vielelicht hast du ja die Fuses zerschossen. Ponyprog ist ja dafür bekannt das es nicht automatisch die gespeicherten Fuses ausließt(übernimmt), so das man sieht wie sie stehen. Und wenn man dann auf programieren geht ist der AVR so eingestellt das er mit einer externen Taktquelle am XTAL1-Anschluß versorgt werden muss. Deshalb empfehle ich den AVR ISP von Atmel da passieren diese Fehler nicht, kostet zwar einiges mehr allerdings kann man sich die ganze Zeit für die Fehlersuche sparen. Da klickt man dann einfach den gewünschten Takt an und alles ist geritzt. Ich benutze für den AVR ISP sogar ein längeres serieles Kabel ohne das es Probleme gibt, nur das kurze Stück sollte man so lassen wie es ist, da es ein umgeschirmtes Flachkabel ist. Am besten legst du dir einen Quarzoszillator mit 1-16MHz zu, den kann man für solche Rettungsaktionen immer wieder mal gebrauchen und kann sicher sein das das Ding funktioniert wenn man ihm keine zu hohe Spannung zuführt. Bei selbstgebastelten Oszischaltungen gerade bei Anfängern schleichen sich sonst nur wieder neue Fehler ein.
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