Hallo Mir ist aufgefallen dass vielfach Dateien ein oder mehrere %-Zeichen im Dateinamen enthalten, besonders häufig JPG. Warum macht man so was ? Gruss Monika Clinton
Wenn nach dem % noch eine (Hex-)Zahl folgt, hast du es mit ASCII-Zeichen zutun, die Browsern scheinbar irgendwie Probleme bereiten. Z.B. %20 = " " %26 = "&"
Aha ich habe schon bemerkt wenn ich bestimmte Seiten die ich abgespeichert habe die Bilder nicht mehr angezeigt werden. Aber man kann es ändern in dem man die Zeichen Rauslöscht und die Website anpasst.
Linux mag z.B. Leerzeichen nicht gerne in Dateinamen (wurde mir zugetragen), weswegen man das vermeiden sollte.
> Wenn nach dem % noch eine (Hex-)Zahl folgt, hast du es mit > ASCII-Zeichen zutun, die Browsern scheinbar irgendwie Probleme > bereiten. Es sind halt Zeichen, die in URLs nicht vorkommen dürfen. > Linux mag z.B. Leerzeichen nicht gerne in Dateinamen (wurde mir > zugetragen), weswegen man das vermeiden sollte. Das ist ziemlicher Blödsinn.
> Linux mag z.B. Leerzeichen nicht gerne in Dateinamen (wurde mir > zugetragen), weswegen man das vermeiden sollte. Solltest du schnell wieder vergessen, ist nämlich Quatsch. Linux kann genau wie Windows Leerzeichen in Dateinamen ab. Ärgerlich ist es nur dann, wenn Dateinamen Kommandozeilenparameter werden sollen - Leerzeichen trennen ja typischerweise Parameter voneinander. Gilt für Windows aber auch. Der Punkt ist, dass verkorkste Dateinamen in Anführungszeichen eingeschlossen werden müssen bzw. dass die Leerzeichen "gequotet" werden müssen (gibts dafür eigentlich ein deutsches Wort?).
> bzw. dass die Leerzeichen > "gequotet" werden müssen (gibts dafür eigentlich ein deutsches Wort?). Das (was du vermutlich meintest) hätt ich jetzt eher als Escaping bezeichnet, aber ein deutsches Wort kenn ich dafür trotzdem nicht :D
Hallo "quoten" würde ich auf deutsch als "zitieren" bezeichnen. Uns "escaping" als "umschalten". Ich gestehe, so richtig passt das nicht. Der Vorteil von deutsch als Sprache ist die halbwegs sinnvolle Grammatik und die flexiblen möglichkeiten der Wortbildung....die es eben erleichtern, Fremdworte in die Sprache zu integrieren. Nicht ohne Grund liest sich technisches Englisch wie Deutsch mit englischen Vokabeln.....es sei denn, ein chinese hat es geschrieben. :-) Nicht zum lachen.....ich finde immer häufiger Datenblätter, die noch nie von Japanisch, Koreanisch, Chinesich in Englisch übersetzt wurden, weil wir Westlinge langsam zur Minderheit werden. Das wird uns langfristig einen erheblichen Entwicklungsnachteil bringen, weil die Sprachbegabung bei uns Technickern ja eher unterentwickelt ist. Euer Wibbel
> Linux mag z.B. Leerzeichen nicht gerne in Dateinamen (wurde mir > zugetragen), weswegen man das vermeiden sollte. In Linux und Unix sind in Dateinamen sämtliche Zeichen mit Ausnahme von '\0' (Stringendecode) und '/' (Verzeichnistrennzeichen) erlaubt. Auch nicht druckbare Zeichen und Steuerzeichen (z.B. ein Zeilenvorschub) sind möglich. Wenn jemand bestimmte Zeichen in Dateinamen nicht mag, ist es der Benutzer. Der mag sie dann aber meist weder unter Linux noch Windows.
Durch %NUMMER werden spezielle Zeichen in URIs deklariert. Da nur ASCII Standardzeichen in einer URL vorkommen können mußte das so gelöst werden, mit den neuen Konventionen und IP-V6 ist das anders gelöst. Nachzulesen hier http://www.ietf.org/rfc/rfc2396.txt Der Browser und Webserver übersetzen die Escape-Sequenzen selbständig, weswegen eine gespeicherte Seite wo die Bilder mit den Escape-Sequenzen gespeichert wurden nicht funtioniert. Daher zum speichern entweder die Browserfunktion "Komplette Webseite speichern" oder einen Offline-Browser wie z.B. http://www.httrack.com/ nehmen.
@ Bartli (Gast) Escape (da sagte man auch schon mal "Fluchtzeichen" zu) dienen dazu, die Funktion eines nachfolgenden Zeichens eine besondere Bedeutung zu geben. Wenn zum Beispiel * in bestimmten Stellen als "Platzhalterzeichen" (Wildcard) interpretiert werden würde, wird durch \* mitgeteilt, daß tatsächlich der "Stern" als Zeichen gemeint ist, und nicht als Platzhalter für beliebige Zeichenfolgen interpretiert werden soll. Quotes dienen dazu, eine "Klammer" um einen Text zu legen, um Sonderzeichen oder außergewöhnliche Symbole darin einzufangen. Bei Unix kann man da noch unterscheiden zwischen dem einfachen Hochkomma 'blub blub', der alles 1:1 übernimmt, und doppelten Hochkomma "bla bla", der versucht das was da drin steht gegebenenfalls zu substituieren.
DER Wibbel wrote: > "quoten" würde ich auf deutsch als "zitieren" bezeichnen. Uns "escaping" > als "umschalten". Ich gestehe, so richtig passt das nicht. Wie wäre es mit "maskieren"? Man maskiert das Zeichen, damit es nicht als Funktions-Zeichen erkannt wird.
> Escape (da sagte man auch schon mal "Fluchtzeichen" zu) > dienen dazu, die Funktion eines nachfolgenden Zeichens eine besondere > Bedeutung zu geben. Wie kommst du darauf, dass das nur für exakt ein Zeichen gelten sollte? Würdest du sagen, "\n" ist in C eine Escape-Sequenz, "\xa" nicht? Ist \ dann nur manchmal das Escape-Zeichen? Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Escape-Sequenz
>> Escape (da sagte man auch schon mal "Fluchtzeichen" zu) >> dienen dazu, die Funktion eines nachfolgenden Zeichens eine besondere >> Bedeutung zu geben. > > Wie kommst du darauf, dass das nur für exakt ein Zeichen gelten sollte? > Würdest du sagen, "\n" ist in C eine Escape-Sequenz, "\xa" nicht? Ist \ > dann nur manchmal das Escape-Zeichen? Natürlich wird nur einem nachfolgenden Zeichen eine neue Funktion gegeben: Der '\' gibt dem 'x' die Funktion, selbst als Escape zu fungieren und dem nachfolgenden Zeichen die Funktion zu geben, die Hex-Darstellung eines Zeichencodes zu sein und zusätzlich als Escape für das hierauf folgende Zeichen zu fungieren, was diesem die Funktion gibt, als Hexadezimalzahl zum sechzehnfachen des Zeichencodes aus dem vorigen Schritt hinzuaddiert zu werden, falls es sich dabei um eine Hexziffer handelt, usw. Ist alles nur ein Frage der Betrachtungsweise ;-)
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