Hallo, habe zwei 8 Bit D/A Wanlder. Ich möchte aber eine Auflösung von 14 Bit erzielen. Hat jemand einen Tip wie ich dies realisieren kann???? Gruß, Franz
Ich habe zwei Autos, jedes kann 160 km/h fahren. Ich möchte aber 300 km/h schnell sein. Hat jemand einen Tip wie ich dies realisieren kann????
@ Klaus Du bist aber böse ;-) @Franz Naja, man kann es mit einem Operationsverstärker (OPV) in Addierschaltung machen. Sollte dann aber ein Präzisionstyp sein (Wenig Offsetspannung, wenig Temperaturdrift). Ausserdem muss man dann, wenn man wirklich ECHTE 14 Bit haben will das Ding abgleichen/kalibieren. Dazu braucht man ein Messgerät, das 14 Bit Genauigkeit hat (14Bit = 16k Stufen = 0,006%!!!) Besser ist aber immer die Verwendung eines echten 14 DA Wandlers. MfG Falk
Addieren bringt da nicht wirklich was. Wenn dann müsstest du multiplizieren. Ein einfacher Ansatz ist, einen DAC die Referenzspannung des anderen generieren zu lassen. Beliebig genau ist das aber auch nicht.
Wieso nicht addieren? OK, ich meinte (implizit) gewichtet addieren, so wie es die "normalen" OPV-Addierer machen. Also Ua = A*U1 + B*U2 Wobei U1 die Ausgangsspannung vom DAC mit den höherwertigen Bits kommt und U2 vom DAC mit den niederwertigen Bits. Dazu brauchts im wesentlichen nen guten OPV und 3 gute Widerstände. UNd wahrscheinlich zwei Trimm-potis, für den Präzisonsabgleich. MfG Falk
... und jeder Bitfehler/Nichtliniearität des höherwertigen Wandlers macht einen größeren Fehler, als der Bereich des niederwertigen Wandlers überhaupt ausmacht. Nein, so läuft das nicht.
Das ganze geht aber nur wenn der DAC für die höherwertigen Bits auch mindestens 14 Bit Präzission hat. Kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Hersteller den erforderlichen Mehraufwand betreibt. Höchstens bei sehr engen Betriebsparametern seh ich die Chance die Genauigkeit überhaupt dauerhaft zu verbessern. Ne "Messbereichsumschaltung" mit ner kurzzeitigen relativen Genauigkeit von 8 Bit innerhalb eines Bereichs sollte aber drin sein.
Wenn die Wandler schnell sind, und Du eher wenige Wandlungen pro Sekunde hast, kannst Du auch eine veränderte PWM benutzen: Dabei schwankt der Ausgang nicht zwischen 1 und 0, sondern zwei 8Bit-Werten. Auflösung steigt dann im Idealfall um log2(PWM-Schritte)
theoretisch sicher möglich, wie schon geschrieben, aber dies praktisch so zu realisieren ist ja quadratblödsinn, oder spricht was dagegen einfach ein 14Bit ad wandler einzusetzen? (naja wenn dein uP nur 8Bit ad wandler besitzt, ist es immer noch einfach, zweckmässiger und genauer einen externen ad wandler einzusetzen...)
@KingKong sicher ist es einfacher einen 14 bit D/A-Wandler zu verwenden. Diese Problematik trifft aber dann zu wenn ich z.B. eine 28 Bit Auflösung brauche. Solche Wandler gibt es nicht, was mache ich in diesem Fall?
Wenn beide Wandler nicht Massebezogen messen, sondern für Vmax und Vmin getrennte eingänge haben, kann man die dann nicht "in reihe" schalten? Der LM3914 ist ein LED Ansteuer IC für 10 LEDs, der hat allerdings 10 schmitttrigger drin, den kann man durch reihenschaltung beliebig kaskadieren und damit den messbereich erhöhen. Is ja auch ein A/D-Wandler..... Keine ahnung obs geht...war sone Idee :-)
Franz wrote: > @KingKong > > sicher ist es einfacher einen 14 bit D/A-Wandler zu verwenden. Diese > Problematik trifft aber dann zu wenn ich z.B. eine 28 Bit Auflösung > brauche. Solche Wandler gibt es nicht, was mache ich in diesem Fall? Könnte man dann nicht evtl. über ein R2R-Netzwerk eine beliebige Auflösung erzeugen oder verstehe ich das Prinzip falsch? http://de.wikipedia.org/wiki/R2R-Netzwerk
@Franz Wer sich mal mit der PRoblematic AD bzw. DA Wandler beschäftigt hat, weiss, dass es selbst bei "nur" 2 Bit schon langsam esotherisch wird. Mit Sigma Delta und geringen Abtastraten bekommt man das noch einigermassen hin, so ~ 100 Samples/s, meist eher weniger. Rechne dir mal aus was ein 28 Bit Wandler für ein Auflösung braucht, wenn er z.B. mit 5V Referenzspannung arbeitet. Die Anforderungen an den Analogteil sind IMENS! MFG Falk
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