Es geht um einen bzw. mehrere durch (voneinander galvanisch getrennte) Stromschleifen (4 – 20 mA) gespeiste Messumformer. Die Stromschleifen werden durch ein Netzgerät das SELV Stromkreise bereitstellt versorgt werden. Und jetzt tun sich bei mir einige Fragen auf: a.) Meine Schaltung (Messumformer) befindet sich in einem Metallgehäuse. Die Schaltung selbst hat aber (noch) keine leitende Verbindung mit diesem Gehäuse. b.) Das Netzgerät das den SELV Stromkreis zur Verfügung stellt befindet sich mit einer SPS welche über eine 200 Ohm Bürde meinen Schleifenstrom misst bis zu 500 m von meiner Schaltung entfernt. Wie sieht es nun eigentlich mit den notwendige EMV Messungen aus? Muss ich auf die Stromschleife z.B. 2 kV Burst geben oder kopple ich diese Störung vor dem Netzgerät das den SELV Stromkreis bereitstellt ein (was die Sache natürlich gewaltig entschärfen würde)? Darf ich an jeder Leitung der Stromschleife in meinem Gerät z.B. einen 470 nF Kondensator zum Gehäuse führen und dieses Erden? Wenn dieser Kondensator o.k. ist, was hat er dann für Kriterien zu erfüllen (Typ, Spannung)? Was passiert, wenn die SPS ebenfalls EMV Probleme hat und sich solch einen Kondensator an den Eingang setzt bzw. gesetzt hat? Sehe in dieser Sache einfach nicht richtig klar und habe leider auch im Netz keine eindeutigen Antworten gefunden. Vielleicht kann mir ja jemand helfen, bzw. kann mir Literatur nennen in dem meine Fragen behandelt werden. Besten Dank Jürgen
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