Hi Die Sicherung in meinem Messgerät ist kaputt. Ich kann mir noch nicht erklären, woran das liegen könnte. Das einzige, wo mein Strom her kam, war nämlich ein MC7805er Festpannungsregler mit 1,5A Dauerstrom (betrieben ohne Kühlkörper). Was produziert das Ding bei ausreichender Eingangsspannung und -Strom für einen Kurzsschlussstrom am Ausgang? Kann das meine 600V 16A Ultraflink Sicherung im Messgerät zerstören? Oder muss ich den Fehler wo anders suchen? Ciao Tobias
schafft der 7805 locker, der schaltet erst ab wenn er selbst zu heiß wird.
Muss nicht der 7805 sein. Hast die Spannung doch sicher mit men Kondensator (100-2000uF ?)geglättet der bringt den Stom (sehr kurzzeitig) x-Fach hin. MfG Matthias
nein, ich habe den 7805er Testweise komplett ohne weitere Beschaltung betrieben.
Ein 7805 völlig ohne Beschaltung kann schwingen. Auch nicht gesund.
was hast du denn für ein messgerät, das ein 16A-sicherung hat? ...sei mir nicht böse, falls es nicht zutrifft: falls du ein multimeter hast, ist die sicherung 600 oder 800mA guck mal nach
könnte es sein daß du das meßgerät im strommeßbereich direkt (ohne lastwiderstand) an den 7805 angeschlossen hast dann kannst du froh sein daß nur die sicherung den geist aufgegeben hat. innenwiderstand des messgerätes ist bei strommessung sehr gering daher geht die stromstärke fast ins uferlose wenn du es direkt an die spannung klemmst.
die üblichen Multimeter haben 2 Messbereiche meistens in kleinen Abstufungen bis 200mA und dann nochmal mit 10 oder 20A dazu müssen aber die Messleitungen umgesteckt werden. (siehe Anleitung zu deinem Messgerät) Das Multimeter darfst du auch nur in Reihe anschließen parallel erzeugst du durch den sehr kleinen Innenwiderstand einen kurzen. Der Größere Bereich der also meistens zw. 10 und 20 A leigt ist außerdem ungesichert. Wenn man da drüberkommt ist das Multimeter Schrott.
>Wenn man da drüberkommt ist das Multimeter Schrott.
Falsch. Ungesichert heist, dass der Strom nicht auf diesen Wert begrenzt
ist.
Der feine bereich wird durch die im Multimeter vorhandene Sicherung
geschüstzt. Beim 10A/20A bereich fließt der Strom einfach über einen
Shunt und das wars, keine sicherung, kein garnichts.
Mein Vater hat mal probiert damit zu messen, vie voll die Autobatterie
noch ist. also was macht man? 10A stellung rein und parallelschalten
lol Naja die anschlüsse sind etwas geschmolzen aber es geht noch.
Laut Datenblatt hat der 7805 ein "Short Circut Current Limit" von 1,6A. Laut beigefügtem Diagramm würde ich vielleicht ein max. von 1,9A rauslesen. Allerdings würde sich ein angehängter Elko nicht an dieses Limit halten müssen :) Und wie das Verhalten ganz ohne Elko ist kann ich nix zu sagen. Hab grad noch ein anderes Datenblatt gefunden und da gibt es dann ein "Short Circut Peak Current" der allerdings auch nur bei 3.3A liegt.
Hallo, es gibt einige Multimeter, bei denen auch der "Hochstrombereich" mit einer Sicherung geschützt ist.
@Hauke Radtki: 10A, 20A oder was auch immer der hohe Bereich ist ja die Angabe des Herstellers wieviel da drüber darf, es kann gut sein das manche Hersteller hier ne Reserve haben aber wenn man das Miltimeter nicht riskieren will bleibt man halt drunter. Sicherlich gibts auch Multimeter mit einer Sicherung für den hohen Bereich, mir ist aber noch keins bis 200€ unter die Hände gekommen das dafür ne Sicherung hatte.
Die meisten Fluke Multimeter haben auch eine Sicherung für den Hochstrom Messbereich und ich kenne auch noch andere Marken, die diesen Bereich absichern. Dass es bei Multimetern aus dem Baumarkt oder Bastlerversand nicht so ist, glaube ich gerne. Ich finde es eher unwahrscheinlich, dass dieser hohe Strom durch den 7805 geflossen ist. Vielleicht hast Du mit der Messleitung den Eingangspin am 7805 berührt? Aber unmöglich ists wahrscheinlich auch nicht, wenn die Sicherung so ultra flink ist.
Ein Elko hat am Ausgang des 7805 nix zu suchen. Da gehört lediglich eine kleine Kapazität mit 10..330 nF hin. Aber wenn in dem Multimeter tatsächlich eine ultraflinke Sicherung drin ist, kann auch das reichen. Hier gehen ganz wesentlich die Leitungswiderstände von Meßleitung, Steckern, Leiterplatte mit ein. Gruß, Markus_8051
"Ein Elko hat am Ausgang des 7805 nix zu suchen" Im Datenblatt zum 7805 ist unter "Standard Application Circuit" ein 10µF Elko drin (zusätzlich zum 0,1µ direkt am Ausgang).
der 7805 begrenzt den strom auf 1 oder 1,5 ampere. danach kann er nur durch Überwärmung zerstört werden. allerdings kann dann durchaus auch die volle betreibsspannung am ausgang liegen. wenn du hinter dem 7805 ein elko angebracht hast kann dieser natürlich bei Kurzschluß schon einen ganz kräftigen strom liefern. gruß Ralf
Bis der 7805 den Strom begrenzt hat könnte ja die Sicherung bereits durchgeschmolzen sein? Ausserdem schrieb Tobias, dass er den 7805 nicht beschaltet hat (also waren keine Kondensatoren dran). Also kann es nur sein, dass die Sicherung im Multimeter durch den Strom von der Berührung des Ein- oder Ausgangs des 7805 durchgeschmolzen ist.
> Bis der 7805 den Strom begrenzt hat könnte ja die Sicherung bereits
durchgeschmolzen sein?
In den Datenblättern gibts ja die internen Schaltbilder. Da ist direkt
ein Stromshut drinnen, der einen Transistor öffnet. Ohne irgendwelche
Zwischenglieder (Verstärker, ...)
D.h. sobald da ein zu großer Strom fließt sperrt das Ding.
übrigens: mein Voltcraft Multimeter hat - wie oben geschrieben - die zwei Eingänge für die Strombereiche mit einzelnen Sicherungen für jeden Kreis. Gekostet hat es mich ~70 EUR. Also nix mit unter 200... Ist zwar kein Fluke aber messen tut es trotzdem sehr genau.
zum ganzen 7805: die LM317 sind ja ziemlich ähnlich und werden auch mit max. 1.5A Iout angegeben, kurzzeitig schaffen die aber locker auch mal 4A über mehrere sekunden ^^ ...habs selbst schon feststellen müssen
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