Hallo zusammen, ich plane im nächsten März nach Deutschland zu fliegen (von Zürich). Da käme dann einiges an Elektronik mit für Roboter etc. Allerdings weiss ich nicht, ob die Fluggesellschaften gerne Koffer voller Mikrocontroller etc. mitnehmen. Vermutlich denken die sowieso, das sei eine Bombe ;-) Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht und kann mir davon abraten bzw. noch einige Tipps geben? Gruss Benedikt Köppel
Naja Elektronik allein ist noch keine Bombe. Schlimmstenfalls musst du aufmachen oder der Koffer wird aufgemacht, ohne dich zu fragen. Erkennst du am kaputten Kofferschloss und einem kleinen Klebezettel ;) Wenn du ganze Rollen neuer Teile einführst, wirst du eventuell auch zu Zoll- und Steuernachzahlung verdonnert. Bei kleineren Sachen hatte ich da noch keine Probleme.
Ich werde demnächst ein ähnliches Problem haben, allerdeing fällt bei mir schonmal der Zoll weg, wegen EU. Trotzdem habe ich Bedenken. AM Flughafen bei uns ist es aber so, daß alles, was beim Durchleuchten auffällt geöffnet werden muss. Zudem kriegt inzwsichen jeder Koffer eine Banderloe des Bundesgrenzschutzes. Ich werde das daher so handhaben, daß ich die Koffer beim Durchleuchten nicht verschließe,um sie sofoft öffnen zu können. Zudem sage ich dem Grenzschütze gleich Bescheid, daß etws drin ist, was er sich anschauen soll. Aus Zollgründen solltest Du eine Liste machen dessen, was Du mitführts , damit Du die Sachen anmelden kannst.
Wenn Du das Zeug im Koffer hast, kann ich Dir aus regelmäßiger Erfahrung sagen, rechne damit, dass der Koffer erst eine Woche später ankommt...
> Allerdings weiss ich nicht, ob die Fluggesellschaften gerne Koffer > voller Mikrocontroller etc. mitnehmen. Dann solltest du dich vielleicht an die FLUGGESELLSCHAFT wenden. Nur die können dir konkrete Informationen geben.
Dinge, die man nicht verlieren moechte, gehoeren ins Handgepaeck. Solange es keine Fluessigkeiten sind, sollte es wenig Probleme geben. In meinem Tagesrucksack habe ich jewels auch viel Elektronik. Die Digitalkamera, deren Lader, das Mobile phone, dessen Lader, ein Wecker, Bei laengerem Aufenthalt eine Festplatte fuer die Kamera, dessen Lader, usw. Gibt keine Probleme. Der Detektor auf den Flughaefen zeigt Stickstoff an. Die sind eher daran interessiert. Der Zoll bei der Einreise hat ein gutes Auge fuer unverzollte Werte. Das ist Wichtiger. Deklarationspapiere fuer die Elektronik muss sein. rene
Hallo, > Wenn Du das Zeug im Koffer hast, kann ich Dir aus regelmäßiger Erfahrung > sagen, rechne damit, dass der Koffer erst eine Woche später ankommt... Ist jedenfalls nicht so erwünscht, dass der Koffer soviel verspätet ankommt. Mit Kontrollen kann ich leben, solange sie nur gucken und nichts wegnehmen spielt es keine Rolle :D > Deklarationspapiere fuer die Elektronik muss sein. Was meinst du damit genau? Also einfach die Rechnungen mitnehmen, damit ich zeigen kann, dass ich CH-Zoll bezahlt habe? Gruss Benedikt
innerhalb Europas dürfte das kein Problem sein. Ein Kollege hat mal berichtet, dass er nach China geflogen ist, und ein paar der ersten Wafer für China dabeigehabt hat. Am Zoll hieß des dann natürlich öffnen. Wafer im wert von n paar 1000€ im Ar...
dazu hab ich ne story... Akku-Fahrradlampe auf LED-Betrieb umgebaut, (kleine schaltung als ladungspumpe drin, paar kabel) wurde beim "durchleuchten" des handgepäcks sofort gefunden, mein Kolege dem das gehörte wurden noch bevor er wuste was los war hadnschellen angelegt, ein weiterer Zollbeamter ist mit dem Ding (lampe) verschwunden zum Bombentest, nach ca. 15min kam er wieder - alles OK und meinen Gefährten haben die wieder frei gelassen... Flughafen Münster/Osnabrueck Also, wenn im handgepäck, dann UNBDINGT vorher den Zoll-leutchen sagen- dann kannst du dir die Handschellen vieleicht sparen und die halten deine Tasche klein an den Bombenschnüffler!
ich bin schon oeftern mit tonnenweise Elektronik, einzelnen Platinen die mit dutzenden Draehtschen irgendwo anders rangebunden wurden; Laptops aus denen Draehte fuer Akkus rausguckten; halbgeoffneten MP3playern usw im Handgepaeck geflogen. Und genau garnix is passiert. Da braucht man auch nicht die Leute am Securitycheck informieren, das sehen die schon, das ist den ihr Job. Und falls irgendwas verdaechtig ist, das war bei mir genau einmal ein Laptop ohne jegliche Modifikation, machen die halt nen kurzen Wischtest und gut ist. Und das sogar ohne gleich erschossen zu werden. Ach und nun haltet euch fest: die Fluege gingen tatsaechlich in bzw kamen aus den ach so boesen USA, mit doppelt und dreifach Nulltoleranz-Check, inklusive schiessen bevor fragen. In meinem aufgegebenen Koffer waren auch immer haufenweise Elektronikartikel, tuetenweise Einzelbauteile, auch wieder halb demontierte Geraete usw. Einmal hat der deutsche Grenzschutz nen Satellitenradiotuner als verdaechtig empfunden. Da gab es aber keine Handschellen, sondern ne Durchsage "Herr blabla bitte mal zu terminal 1 kommen" und ne freundliche BGS Frau die einen dann voellig ohne Handschellen und ohne gezueckte Waffe zu dem Raum mit dem Schnueffelautomaten fuehrt. Dort wird dann ein bisschen gewischt und geschnueffelt und gut ist. Uebrigens sehe ich nicht gerade "serioes" aus, und wunder mich selbst immer wie wenig dieses ganze Zeugs gecheckt wird. Uebrigens erging es den Mitreisenden, deren Gepaeck sehr aehnlich aussah genauso. [No offence intended] Also lasst euch nicht verarschen von Leuten die behaupten das man jedes kleine Elektronikteil vorher ankuendigen soll*; das sind genau diesselben die denken das man bei der USA-Einreise den Beamten mit Sir oder Mam anreden soll, damit sie einen nicht heimschicken (iirc auch hier im Forum gelesen) [/noi] *: Selbst wenn einen der USA-Sicherheitsbeauftragte vorher fragt ob man irgendwelche Elektronik im Koffer hat macht es nix wenn man mal ein Teil vergisst aufzuzaehlen, oder man sagt garkeine und trotzdem is was drin. Das war naemlich der Fall als ich vom BGS gecheckt wurde. Hatte diesen kleinen Kasten ganz vergessen und garnix angegeben. Naja vielleicht hat sich in den letzten paar Monaten auch ne Menge geaendert, oder ich flieg einfach nicht von irgendwelchen Dorfflugplaetzen aus wo das Securitypersonal noch nie ne Platine gesehen hat.
Habe auch noch nie schlechte Erfahrungen gemacht (fliege jeweils auch ab Zürich). Es wurde noch nie etwas beanstandet, was ich im Koffer dabei hatte, auch wurden diese meines Wissens noch nie geöffnet. Bis 9/11 war es zudem generell so, das aufgegebenes Gepäck nicht durchleuchtet wurde. Ob das heute zu 100% gemacht wird, weiss ich nicht. Generell gilt jedoch, erscheint der Passagier nicht am Gate, wird sein Gepäck wieder ausgeladen! Wenn deine Robotersachen neu ausehen oder neu sind, dann musst du für den deutschen Zoll die Rechnungen dabei haben und wirst u.U. MWSt zahlen müssen! In den meisten Fällen sind die jedoch einigermassen kulant. Als ich mal mit dem Auto (Mini-Van) voller alter Klamotten, Fernseher und Computer nach Russland gefahren bin, wurde ich ausser am Russischen Zoll weder an der CH/D-Grenze noch sonstwo aufgehalten. Auch aus USA nutze ich jeweils die grosszügigen Gepäcklimiten und nehme kistenweise Elektronik mit heim (u.a. Einzelteile, Akkus und LCD-Panel). Die Sachen wurden jeweils sehr genau angeguckt und die schon erwähnten Tests mit dem Gaschromatographen wurden gemacht, dann konnte ich den Krempel jedoch ohne weitere Fragen mitnehmen. In der Schweiz hat den Zoll nur der Wert der Ware interessiert und ich musste MWSt. bezahlen. Wenn man die Rechnungen vorliegen hat und auch weiss, was man da mitführt, dann geht alles meistens im Eiltempo durch! Gruss aus Frauenfeld!
Hi, ich hatte mal ein Ladegerät für eine Coolpix5000 auf 12V- Betrieb umgebaut, um in einer Tagesreise aus einem kleinen Bleiakku nachladen zu können. Transport natürlich im Handgepäck, bei mehreren Flügen. Erkenntnis: Bei jedem Röntgen wurde etwas entdeckt (na klar, der Bleiakku), und ich gefragt, ob das mein Gepäck ist. Jedesmal mußte ich zumindest die Tasche aufmachen, und erklären was das denn ist. Der "schlimmste" Fall war, daß in Italien ein Sicherheitschef gekommen ist, und ich die Ladefunktion vorführen mußte. Also alles nicht so tragisch, eher beruhigend, aber man sollte doch eine etwas gründlichere Untersuchung einplanen. Sollte die selbstgebastelte Elektronik allerdings nicht funktionieren, bzw. nicht hinreichend erklärt werden können, so denke ich kann das schon zu einem Problem führen. guude ts
>> Deklarationspapiere fuer die Elektronik muss sein. > Was meinst du damit genau? Also einfach die Rechnungen mitnehmen, damit > ich zeigen kann, dass ich CH-Zoll bezahlt habe? Die Deklarationspapiere zeigen woher die Ware kommt, wohin sie geht, und was deren zolltechnischer Wert ist. Am besten noch mit einer Zolltarif nummer. Ferner ist ein Lieferant und ein Empfaenger drauf. Der Lieferant und der Ueberbringer muss nicht identisch sein. Wenn die Ware nur Muster sind, die unter Umstaenden wieder zurueck gehen, ist nur der Herstellungswert anzugeben. Dh, die 6 Monate software sind nicht dabei. rene
Ich bin auch schon in und von USA geflogen, im aufgegebenen Gepäck tonnenweise Kleinteilelektronik und Platinen. Nie Probs gehabt. Am Flughafen haben sie einmal einen Wischtest gemacht, war ok, BGS war freundlich, ein Mitreisender musste das auch wegen seines DJ Mischpultes machen. Soweit ich weiß sind die besonders auf Dinge aus, die mit Batterien verbunden sind. Dann kanns unfreundlich werden. 3N
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.