Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 5V aus 220 V?


von Frank Wagner (Gast)


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Hallo.

Brauche 5V Versorungungssoannung für meinem AVR.
Habe aber nur 220 V.

Wie bekomme ich jetzt die 5V?
Der Wirkungsgrad sollte relativ hoch sein.
Also besser als Trafo mit Gleichrichter und Längsregler.

Hat einer eine IDEE?

TSCHAUUUU.

von Chris (Gast)


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Ich nehme mal an 5 Volt Gleichpannung?! Ich würds so machen wie du
sagst, ist bestimmt das günstigste. Trafo, Gleichrichter und 7805. Nimm
am besten einem Trafo mit mittelabgriff, den kannst du dann später noch
für andere dinge benutzen.

Soweit ich weiß gibts auch fertige Module für die UMsetzung 230V - 5V

von Dirk (Gast)


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Hi,

Stichwort: Schaltnetzteil
Such mal unter Google. Ich hatte Module gefunden billig und gut.


Mfg
Dirk

von Frank Wagner (Gast)


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Hi!!

Klar.
Aber der Wirkunfsgrad ist shr schlecht.
Gibt es nicht eine Möglichkeit mit einem Schaltrgler oder so?

TSCHAUUUU.

von Thomas Burkhardt (Gast)


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Hallo,

wenns unbedingt Schaltregler sein soll, ELV bietet Steckernetzteile auf
Schaltwandlerbasis an. Noch nicht mal unverschämt teuer, vielleicht
gibts da auch fertige Schaltungen.

Grüße

von Sebastian Wille (Gast)


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Hi,

denk' auch noch an ein paar Kondensatoren zur Stabilisierung!

Außerdem hat Conrad ein kleines Fertigmodul 230V --> 5V. Schau' Dir
notfalls nur mal dessen Schaltplan an, wird Dir schon weiterhelfen!

Sebastian

von Matthias (Gast)


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Hi

der Wirkungsgrad dieser Billig-Mini-Schaltnetzteile ist auch nicht so
prickelnd. 70% dürften kaum überschritten werden. Ein gut
dimensioniertes Netzteil mit Längsregler kommt auch schon in die
Gegend. 90% Trafo, 95% Glr, 70% Längsregler macht etwa 60%
Gesamtwirkungsgrad. Und bei den geringen Leistungen die ein AVR braucht
spielt das eigentlich auch keine große Rolle.

Wenn man statt des Längsreglers noch einen Step-Down-Regler verwendet
der bei ca. 90% Wirkungsgrad arbeitet kommt man schon auf 76%
Wirkungsgrad was besser als vieles auf dem Markt der Primärgetakteten
Netzteile ist.

Matthias

von Ratber (Gast)


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Die Steckschaltnetzteile liegen nicht bei 70 sondern bei über 90%

Les mal die Datemblätter. ;)

Ich hab selber welche und kann die nur empfehlen.
Der Preis ist auch nicht so wild.

von Michael (Gast)


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Warum den kein Kondensator Netzteil? Wenn dein Verbrauch nicht höher als
50mA ist, die beste und billigste Lösung. Der Wirkungsgard müßte
Theoretisch auch über 90% liegen, müsste man sich mal ausrechnen.
mfg

von Kay Nendza (Gast)


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Zum sinnvollen Antworten müßte man schon wissen, ob eine galvanische
Netztrennung benötigt wird !!

Kay

von Matthias (Gast)


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Hi

Zu den Steckerschaltnetzteilen:
da kommen typischerweise ein TOPswitch zum Einsatz. Die selber
erreichen unter idealen Verhältnisen (die eigentlich nicht eintreten)
ca. 90% Wirkungsgrad. Da gehen dann noch der Gleichrichter und die
Wicklung des Trafos ab und schon landen wir bei irgendwas um 70%. Fass
einfach mal so ein Handynetzteil an wenn das Handy geladen wird. Bei
meinem S55 ist das mindestens 2W was das Ding an Wärme abgibt bei 2,5W
Ausgangsleistung. Die Dinger sind für ihre Größe gut aber keine
Wundermittel.

Matthias

von Ratber (Gast)


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@Matthias

Kann ich bei meinen nicht bestätigen.

Die werden allenfals nur leicht warm und der Leerlaufverbrauch ist kaum
meßbar.auch unter definierter Last komme ich auf sehr gute Werte.

Natürlich gebe ich zu das ich se nicht unbedingt deswegen angeschafft
habe sondern weil sie "A" nur einen Platz in der Leiste belegen und
"B" auch nach jahren keine unangenehmen geräusche (Netzbrumm wegen
"klappernder" Lamellen) abgeben.


@Kay

Beim betrieb eines Controllers ist das Obligatorisch.
Das Risiko eines überschlages oder einer Spannungsspitze ist ohne
Trennung viel zu groß und ein Filter würde die bemühungen wieder
zunichte machen.

@Michael

Bei Verbrauchenr mit Konstanter Leistung geht das aber nen Controller
hat eben die angewohnheit unterschiedliche Leistungen zu konsumieren so
das ne R/C Lösung nicht mehr sinnvoll ist.


@Frank Wagner

Über welche Leistung reden wir denn ?

Einige wenige mA für den Controller ?
Einige Hundert mA mit Relais oder sonstigen kleinverbrauchern ?
Oder sind es schon einige Ampere ?

Ungeachtet dessen kommt kaum was anderes als nen Schaltregler in frage.

von Frank Wagner (Gast)


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Hallo.

Danke für die Zahlreichen antworten.
Meine Schaltung braucht max. 35mA.
Habe jetzt ein Trafo mit 0,35VA und 6V Ausgangsspannung genommen.
Dahinter ein Gleichrichter und ein Linear Low Drop Regler auf 5V.
Was sag Ihr, habe ich vom Wirkungsgrad noch potential nach oben?

Wenn ich die Schaltung mit 2 mA dauerhaft belaste wird der Trafo
relativ  warm. Wie kann ich den dieses verhindern?

TSCHAUUU!

von Ratber (Gast)


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Das läßt sich kaum verhindern denn Streuverluste gibt es bei
Transformatoren immer egal ob man einfache Blechkerne oder
Hyperdesignringkerne hat.

All die Verluste und die Konstannte aufrechterhaltung des übertragenden
Wechselfeldes faßt man einfach unter Leerlaufleistung zusammen.

Da diese nicht verbraucht wird wird se umgewandelt.
Das meiste eben in Wärme.

Es ist wie bei nem KFZ.
Auch im leerlauf wird Sprit verbraucht und Wärme erzeugt.


Mit Wärme als Nebenprodukt Elektrischer Vorgänge wirste leben müssen.
Wieviel ist eine Frage des Aufwandes den du treibst und damit geht dann
die Kostenfrage einher.

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