Hallo, Ich habe hier eine LED entdeckt: http://www.reichelt.de/?SID=28@rkZ@UX8AAAIAAB2tAz6ee70c05b854cf9de741499579c2061c;ACTION=3;LA=4;GROUP=A535;GROUPID=3031;ARTICLE=59802;START=16;SORT=artnr;OFFSET=16 Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich ein oder 2 davon nicht einfach als Deckenbeleuchtung benutzen kann. Brauche ich dafür eine bestimmte Treiberschaltung oder kann ich einfach den passenden Vorwiederstand berechnen und die LED damit betreiben? Mit freundlichen Grüßen, Geoffrey M.
Sag doch 3.42V @ 350mA. Klar kann man die an einem Vorwiderstand betreiben. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist. Am Labornetzteil ? Sie koennten auch in Serie laufen. Strombegrenzung rein, und gut is. holzi
Eine einzelne LED nimmt ca. 1,2W auf. Für ein Puppenhaus sollte das ausreichen. Wenn Dein Raum allerdings größer ist, brauchst Du bereits für eine Notbeleuchtung mehrere LED. Gruß Joachim
Danke für die schnelle Antwort. Der Raum ist etwa 17m² groß. Wie viele davon bräuchte ich denn ungefähr? Gibt es auch LEDS mit mehr Leistung? Das Labornetzteil dient mir ja nur zu Testzwecken und später will ich das Labornetzteil nicht immer dafür anmachen.
Ich habe 3 Stück davon als "Moodlight" verbaut.... RGB... wenn sie alle 3 an sind reicht es aus mein kleines 9 m² Büro zu beleuchten. An deiner Stelle würde ich 10-15 Stück von denen holen um deine 17m² gescheit zu beleuchten.
10-15 ist ziemlich viel. Das würde mich dann mehr als 89€ kosten. Gibt es da vielleicht noch billigere Alternativen? Ansonsten muss ich halt weniger nehmen um den Raum zu beleuchten. Als Arbeitslampe muss ich dann wohl doch meine helle Schreibtischlampe behalten. Aber danke für den Tipp.
Notfalls gehts auch ohne Trafo. Allerdings sollte man das Handtieren mit Hochspannung den Fachleuten überlassen. Könnte ziemlich gefährlich sein. Deshalb werde ich hier nicht Beschreiben, wie man 1N4148 Diode, 1KOhm Vorwiderstand und LED in Reihe schaltet.
Ich mache es lieber mit Trafo weil es mir lieber ist mit 12V zu arbeiten als mit 230. Die oben genannte Methode kenne ich schon aber wieso sollte das mehr Lichtausbeute bringen?
Nein, ohne Trafo bringt keinesfalls mehr Licht. Ganz im Gegenteil. Ohne geglättete Gleichspannung flackerts und flimmerts. Ausserdem läuft man Gefahr, den maximalen Strom der Diode zudurchbrechen. Ausserdem kommt man auch nicht mehr mit 1/4Watt-Widerständen aus. Das war eher als Cheap & Dirty Lösung für Fachleute gedacht....
ein hinweis am rande. du solltest wissen, das weisse led's nie komplett weiss sind, sondern immer einen gewissen blauanteil drin haben (gleiches material wie blaue led's, nur gefiltert.). das kann nach einiger zeit doch auf die augen gehen. das solltest du dir vielleicht nur 1 oder 2 fürs erste besorgen und dann schauen, ob du damit auf lange sich zurrecht kommst.
Was meinst du mit auf die augen gehen? Die sind doch nicht wirklich schädlich fürs auge wie z.B. UV Licht, oder?
Dafür könnte ich doch eine Art Schirm als Abdeckung benutzen. Der würde das Licht diffus machen und sowas gibts auch fertig zu kaufen.
Nimm mal eine oder mehrere Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren mit der Gesamtleistung, die dir deinen Raum hell genug erleuchten. Die Gesamtleistungen dieser Lampen ergibt die Anzahl der notwendigen LEDs. Das wären für meine Arbeitsecke mal eben 40 Leds. Dann doch lieber Leuchtstoff. Gruss Jadeclaw.
Der Grell-Effekt ist Farbton-unabhängig. Dafür ist einzig und allein die kleine Abstrahlfläche der LED verantwortlich.
Man sollte auch bedenken, dass die meisten LED's keinen höheren Wirkungsgrad als Halogen-Glühlampen haben. Etwa 20 Lumen pro Watt, mehr wird es unter realen Bedinungen nicht. Mal von eingen brandneuen LED's abgesehen. Das bedeutet also, dass du 1.2 Watt etwa mit einer Taschenlampe vergleichen kannst. Und man weiß ja, dass man für so einen Raum, wie du ihn beschreibst, schon 40-60 Watt Minimum bei Halogen braucht, folglich bräuchtest du 40 von den LED's, um die gleiche Helligkeit zu erreichen. Hingegen bringen Stromsparlampen mehr als 60 Lumen pro Watt, da reichen dann 20 Watt für den Raum völlig aus. LED ist damit noch eine teure Spielerei, hat keinen wirklichen Nutzen. Zumindest nicht für eine vollwertige Zimmerbeleuchtung.
Nicht so schnell. Stromsparlampen sind ungeeignet wenn die Brenndauern sehr kurz sind, da die optimale Helligkeit erst nach einigen Minuten erreicht wird. Zudem benoetigt man auch nicht ueberall dieselbe Helligkeit. hacky
Um nochmal auf die Leuchtdiode selbst zurückzukommen. Wenn eine Lichtstärke von 150candela angegeben ist und ein Abstrahlwinkel von 110°, ist das im vergleich zu einer 40W Halogenlampe viel oder wenig?
>Wenn eine Lichtstärke von 150candela angegeben ist und ein Abstrahlwinkel >von 110°, ist das im vergleich zu einer 40W Halogenlampe viel oder wenig? Guckst du hier: http://www.leds.de/shop_content.php?coID=16 Den Thread mit Lumen, Lux, Candela und Steradiant ist schon ein paar Tage her...
Hier sind sie mit 4,95 € etwas billiger http://shop.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=15772
4,95€ finde ich aktzeptabel dafür, dass ich es nicht so hell haben möchte. dann müssten 4 davon wirklich ausreichen. Jetzt weiß ich nur nicht ob ich an die Leiterplatte noch ein Extra Kühlkörper anbringen muss. Bei Reichelt steht nichts davon und bei ELV auch nur bei einigen Modellen obwohl die schon auf einer Kühlkörperplatine sind.
Auf jeden Fall Kühlkörper montieren. Muss nicht sonderlich groß sein, ein Alublech sollte reichen. Das sollte am besten nur 30-40 Grad warm werden.
Ich habe unsen Dachboden mit LED's ausgeleuchtet, 2 Leisten je 5 Meter mit je 75 x 12Cd 20Grad Weis und 25 x 16Cd 20Grad Bernstein. Pro Leist 75*3,1V+25*2,0V=282,5V bei 20mA. Zur Stromversorgung: Brückengleichrichter an die 230V, 220 Ohm/1Watt dann ein Elko 22µF/400V und ein LM217 als 20mA Stromregler geschaltet. Nachteil des Aufbaus, der LM217 verträgt nur einen maximalen Spannungsabfall von 40V, Solange alle LED's O.K. sind läuft das einwandfrei. 310V-282,5V=27,5V am LM217 legieren aber mehrere Dioden duch so wird der LM217 irgendwann sich auch verabschieden. Das Ganze ist in weise Kunststoffwinkel montiert, die LED's leuchten gegen die weise Dachschräge und beleuchten den Raum indirekt.
Die hier angegebene Luxeon I ist eigentlich "veraltet". Vom selben Hersteller gibt's schon effektivere Familien und zwar die Luxeon K2. Die schafft dann schon 30-45lm/W (die Variante mit 60lm/W ist nirgends zu finden, net mal im Ausland). Gibt's günstig bei http://www.lumitronix.de oder http://www.led-tech.de. Trotzdem wirst du einige davon brauchen um einen Raum zu beleuchten. Noch effektiver sind die Cree Xlamps. Deren neue 7090 XR-E schafft 70-80lm/W (bei 350mA) und kann bei 700mA etwa 140-160lm erzeugen. Ist leider auch nicht so leicht zu kriegen, über Weihnachten gab's ein paar ... na? ... auf eBay. Ich hab eine davon hier und ist kein Vergleich zu ner Luxeon I. Die wird wohl in Zukunft in meinen Teileboxen versauern ;). Unter http://www.lumitronixforum.de/viewtopic.php?t=1321 gibt's ein paar Erfahrungsberichte verschiedener Leute (einer baut sich grade ne Lampe mit 12 solcher LEDs zusammen). Für Anfang 2007 sind wohl schon weiße LEDs mit 100lm/W (bei 350mA) angekündigt. So wie ich das aber verstanden hab, sind das die selben Chips wie bei der Cree Xlamp. Allerdings dann erste Wahl aus der Produktion und daher nen Tick besser. Es gibt auch noch die Z-Power LEDs von Seoul. Auch diese haben wohl die Chips von Cree drinnen, zur Zeit allerdings noch die ältere Generation und sind daher mit der Luxeon K2 vergleichbar. Von denen gibt's LEDs mit bis zu 20W (schafft ca. 700lm). Die sind in einem der oben genannten Shops erhältlich. @Geoffrey: Wichtig ist auch die Kühlung der LEDs, denn mit steigender Temperatur sinkt die Effektivität und sowie die Lebensdauer. Andreas
Hab jetzt gesehen das die Cree's jetzt recht günstig bei led-tech.de gibt. Leider stimmen die Lumen angaben noch nicht ganz. Sieht so aus als wenn die Maxwerte die Typwerte sind und daher noch heller sind. http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs/CREE-XR-E-7090-Serie/CREE-XR-E-7090-Emitter-LT-967_55_77.html Werde mir wohl mal damit mal eine Solarapplikation basteln Alexander
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