Hallo, Ich habe ein Uraltlaptop ausgegraben. Ein NEC Versa S/33. Das Diskettenlaufwerk ist leider defekt. Gibt es eine Möglichkeit über RS232 dateien rüber zu schieben ? Es ist Dos, Windows 3.11 und der Nortencommander installiert. Ich verfüge über ein zweites Laptop mit Windows XP und RS232-Schnittstelle. Bin für Tipps dankbar.
Wer nicht nur Mäuse schubsen kann sondern sich noch an die alte Eingabeaufforderung erinnert, wird sich vielleicht daran erinnern, das man nicht nur von/nach Platten und Disketten kopieren konnte. Der Copy-Befehl funktioniert auch mit der Console, der LPT und der COM Schnittstelle. Ich hab früher auf diese Weise zuerst ein Programm wie z.B. Laplink auf den betreffenden Rechner geschoben und den Rest danach recht komfortabel mit diesem Programm erledigt. bye Frank
Mit nem terminalprogramm kannste über rs232 daten schicken (habs mal mit bc31 gemacht, hat stunden gedauert und ist immer abgekackt :( ) Kannst dir auch di platte nehmen, an einen adapter hängen und direkt aus deinem "Hauptrechner" daten draufhauen
Eine späte Version des Nortencommander hat Laplink unterstüzt.
Eine frühere hatte auch ein Terminalprogram. term90
Hier das LLPro. Lap Link Kabel und los.
Hallo, erstmal vielen Dank für die Tipps ! @Frank: funktioniert das mit dem Copy-befehl auch unter winxp ? Wie sieht der Befehl denn genau aus ? (Ich gehöre nämlich eher zu den Mausschubsern). @Markus Hartmann: Ich habe die Version 4.0. Hab ihn nun mal auf beiden REchnern installiert. Die Verbindung (über Menüpunkt Rechts-Verbinden) kommt auch zu stande, aber bricht dann ab. Bekomme auf dem Master-Rechner nur den Verzheichnissnamen nicht aber die Dateien angezeigt. Könnte da an den unterschiedlichen Dateisystemen liegen ? Oder an der eingabeaufforderung unter winxp ? Term90.exe ist auf dem Laptop nicht verhanden. Laplink muss ja, denke ich auf beiden Rechnern drauf sein und kommt daher nicht in frage.
Es wird an den unterschiedlichen Dateisystemen liegen. Ich hatte mal den Fall, daß ich auf eine externe Platte mit USB unter Win ME nicht zugreifen konnte, weil die mit NTFS formatiert war. MfG Paul
Nein, es liegt nicht an den Dateisystemen. Sondern daran, daß DOS-Programme, die direkt die Hardware befummeln, unter ernstgemeinten Windows-Versionen nur mehr schlecht als recht arbeiten. Und das machen LapLink, Norton (mit o!) Commander und Konsorten alle ... Abhilfe ist hier die Verwendung eines geeigneten Terminalprogrammes, das (bevorzugt) das Z-Modem-Protokoll oder Kermit unterstützt. Das tut unter Windows bereits das so oft verschmähte Hyperterminal, unter DOS bedarf es eines Programmes wie Procomm oder dergleichen.
DOS6.22 hat 2 Programme glaube intersrv.exe und interlnk.exe, diese müssen in die config.sys oder autoexec.bat mit eingebunden werden. Wenn man jetzt die Rechner mit einem Nullmodemkabel oder Laplink-Kabel (viel schneller) verbunden hat lassen sich von einem Rechner die Laufwerke des anderen Rechners benutzen und wenn man dann noch NortonCom. drauf hat kann man wunderbahr das ganze Zeug hin und her kopieren. Wenn beide Rechner FAT16 haben ist es kein Problem bei FAT32 oder NTFS funktionierts aber nicht. Da müsste man dann mit einer DOS-DISK starken also DOS6.x WIN95 oder WIN98 Startdisk. Mittels SYS C: D: kann man dann auch die Systemdateien für ein erfolgreiches Booten über Nullmodem oder Laplink übertragen falls da ein neues Betriebssystem draufkommt.
Wenn das Ding einen PCMCIA/PCARDBUS-Slot hat, kann man vielleicht auch eine Netzwerkkarte "anbauen"...
Auch eine Netzwerkkarte ändert nichts am grundlegenden "Henne und Ei" Problem.
ja stimmt wenn dos installiert ist hat man die Möglichkeit mit dem intersrv und interlink files. DOS-Netzwerktreiber sind ja erstmal keine dran. Man kann nur hoffen das ein vollständiges Installationsverzeichniss erstellt wurde wo alle Dateien(Treiber) drauf sind um die Netzwerkkarte ansprechen zu können.
wo ist das Problem es einfach mit dem Copybefehl zu machen? Anleitungen gibts genug im Netz (lagen auch mal jedem DOS bei). Erst in der Autoexec mit MODE die Schnittstellenparameter einstellen und dann mit COPY ab auf die serielle Schnittstelle. Da das sogar noch in der Funktionsbeschreibung für XP Professionell drin ist wirds damit wohl auch funktionieren. Wenn man einen Schnittstellentreiber unter XP laufen hat um auf die Hardware direkt zuzugreifen kann man dann sogar ein ganz altes Laplink benutzen. Meine Version musste noch nicht installiert werden und bestand nur aus einem File von ungefähr Diskettengrösse. Habs zwar schon einige Zeit nicht mehr gebraucht aber ich erinner mich das man es im Vollbildmodus laufen lassen musste. Im Fenster gings komischerweise nicht. Man kann dann natürlich auch Interlink benutzen, hab ich aber keine Erfahrungen mit gesammelt da ich ne Laplinklizenz hatte. bye Frank
und ob man glubt oder nicht, man kann sogar eine Uraltversion von Laplink im Netz finden. Wenn ich Die richtig in erinnerung habe, dann konnte man darüber auch "ferninstallieren". http://www.portalswiss.ch/download-center/g-i/download.php?dir=.%2FPW_UTIL%2F bye Frank
heisst übrigens ll3.exe und hat nur einige wenige Kilobyte.
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