Hallo zusammen, Ich habe durch Zufall LED Module der Firma Schnick Schnack Systems http://www.schnickschnacksystems.com/ gesehen. Besoders interessant finde ich dabei die Leuchtmittel "LED-Kachel C". Dort wird beschrieben, dass die komplette DMX Abwicklung mit auf dem Modul ist. Des weiteren ist zu lesen, dass die Moduladressen nicht am Modul selber eingestellt werden, sondern extern über einen "DMX Router". Als letztes hat mich die Spannungsversorgung stutzig gemacht. Nun zu den Fragen: 1) Wie ist es technisch lösbar das DMX Protokoll so zu "missbrauchen", dass der Busmaster alle am Bus angeschlossenen Module richtig adressieren kann. Ich stelle mir nämlich mal vor, ich würde so eine Videowand damit aufbauen. Woher weiß der Master welches Modul zum Beispiel ganz links oben ist? 2) Auf so einem Modul sind 16 RGB SMD-LED's à 3 Farben verbaut. Diese sind alle einzeln ansteuerbar. Die Versorgungsspannung beträgt allerdings 24V. Durch die Ansteuerung bedingt können die LED's nicht in Reihe geschaltet sein und jede muss einen eigenen Vorwiderstand besitzen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dort die komplette Restspannung verbraten wird. Denn 16x3 LED's à 20mA bei ca 3V Das ergibt: Utot = 21V Iges = 48 x 20mA Ptot = 20,16W Das kann ich mir nicht vorstellen!! Was könnte hier der schlüssel zum erfolg sein? Vieleicht mag der ein oder andere denken ich will die Teile nachbauen. Naja das mag schön sein, aber erlich gesagt bin ich an der Technik interessiert und nicht daran sig hundert LED's zu verlöten :) Aber ich finde das konzept sehr gut. Ich bin mal gespannt welche Vorschläge und Ideen Ihr auf lager habt Gruß Julien
Ich spinn mal etwas rum. Zum einen werden die LEDs mit PWM angefahren und ich wäre mir dabei nicht sicher, daß die Farben jeweils in Reihe geschaltet sind. Ausserdem ist ja der Strom durch die LEDs wichtig. So wie ich das bei der LED Kachel B gesehen habe, kommt DMX auf der einen Seite in den Controller rein und auf der anderen Seite wieder raus. Vielleicht ist es ja so gelöst, daß sich jeder Controller (Kachel) die ersten drei Bytes (1*R, 1*G, 1*B) aus dem Datenstrom rausfischt und den Datenstrom am Anfang um diese drei Bytes verkürzt und (vielleicht) hinten mit drei Bytes a '00' wiede auffüllt. Aber vermutlich ist das Auffüllen nicht nötig. dieser verkürzte Datenstrom wird zur anderen Seite wieder rausgeschickt und die nächste Kachel macht das selbe Spiel von vorne. Es ist dann aber die Aufgabe der Planer/Roadies alle Kacheln der Reihenfolge nach richtig zu verschalten und darauf zu achten, wo in dem ganzen Aufbau die Kacheln von der Numerierung verteilt sind. Das schöne bei DMX ist ja, daß man auch etwas mehr Strippe zwischen den einzelnen Elementen klemmen kann, da es ja ein differenzielles Signal ist. 'Eigentlich' ganz simpel. Nun ist aber genug gelabert. Viel Spaß beim Bauen ;-) :-) Johannes
Da Im Text "kameratauglich" erwähnt wird wäre ich mir nicht sicher ob die da PWM verwenden. Ich kanns mir nicht vorstellen....
@ jojansen: Wenn die Kacheln die DMX daten empfangen und dann selber wieder weitersenden, dann ist es aber fast nicht möglich da Videosequenzen ablaufen zu lassen, da zwischen empfangen und wieder senden doch auch Zeit verloren geht. >> Zum einen werden die LEDs mit PWM angefahren und ich wäre mir dabei >> nicht sicher, daß die Farben jeweils in Reihe geschaltet sind. Ausserdem >> ist ja der Strom durch die LEDs wichtig. Wie willst Du denn dann die einzelnen LED's ansteuern wenn nicht alle parallel? @ Ulrich: Wieso sollte denn keine PWM verwendet werden? Wie willst denn sonst die ganzen LED's dimmen? und was muss alles erfüllt werden damit des kameratauglich ist?
Naja prinzipiell ist mir bei den dingern egal ob kameratauglich oder net, wer's brauch :) aber glubt Ihr wirklich dass wenn des Modul mit 24V versorgt wird so viel Leistung verbraten wird?
Matthias S. wrote:
> schon allein DMX und kameratauglich spießt sich...
Das stimmt so ohne weiteres nicht wirklich, es kommt ganz auf die
Charakteristik der PWM an. Zur not 'bastelt' man sich halt ein Synch...
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