Hi da draußen, kann mir jemand den Unterschied zwischen einem Xilinx Microblaze-Softcore und einem PowerPC erklären? Was genau sieht da auf dem FPGA intern anders aus? Welche Vor- und Nachteile gibt es?
@Heinz >kann mir jemand den Unterschied zwischen einem Xilinx >Microblaze-Softcore und einem PowerPC erklären? Was genau sieht da auf >dem FPGA intern anders aus? Microblaze: 32Bit Softcore, schaft ca. 100 MHz/100MIPS Vorteil: Lässt sich in so ziemlich jedes Xilinx FPGA laden, da es ein Softcore ist Nachteil: Kein direkter. PowerPC: 32Bit Hardcore, bis 400MHz. Vorteil: Sehr schnell, verbraucht keine Logikressourcen (naja, ein weig schon, den BRAM und bissel Buscontroller braucht man auch) Nachteil: Gibts eben nur in einigen FPGAs. MFG Falk
Ein Hardcore verbraucht keine Logikressourcen? Wie wird er denn in das FPGA implementiert? Nicht über die Makrozellen?
Ein Hardcore ist ein Stück Silizum das fest und unveränderlich im FPGA steckt, ähnlich wie die FF nur viel fetter. auf dem FPGA gibt es dann einen Bus der den eingebauten "built-in" Core mit den programmierbaren Logicressourcen verbindet. Aus dieser Logic kannst du dann deinen Interface und Co-Prozessoren bauen. Unäbhängig von dem was du auf den FPGA programmierts, der Power-PCC ist immer drin. Tumindest bei Virtex-Pro und einigen Virtex4. Bei Spartan3 gibt es den Hardcore nicht, da kann man eine CPU nur per Softcore (wie der ub) nachrüsten
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