Hallo, in der professionellen Druckindustrie werden photosensitive Kunststoffe verwendet. Diese lassen sich belichten, an den belichteten Stellen löst sich der Kunststoff dann auf und es entsteht eine Maske. (Wikipedia Artikel dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Photoresist, http://de.wikipedia.org/wiki/Fotofolie) Weiß jemand ob es möglich ist diese Fotofolien auch im Hobbybereich einzusetzen um beispielsweise Lötmasken, Farbmasken, Lötlackmasken etc herzustellen? Wo kann man solche Kunststoffe beziehen? Wie kann man diese verarbeiten? MfG Stefan Noll
Lötstopp Laminat gibt es und auch Folie für Bestückungsaufdruck. Suche mal nach diesen Begriffen oder nach 'Dynamask'.
Hi Ich arbeite an der Uni in Edinburgh (GB) im Bereich Mikrotechnik und hab jeden Tag mit so nem Zeug zu tun. Wenn du moechtest schreib mir ne mail und ich sende dir ne Lieferantenliste, aber das Zeug ist schweine teuer, 300€/kg aufwarts. Aber das normalerweise benutzt man die Lacke um bestimmte Flaechen von dem Folgeprozess abzuschotten. Beispiel: Du hast eine Glasplatte, da dampfst du eine NiTi Schicht auf, dann bringst du deinen Resist auf, belichtest ihn mit deine Strucktur, entwickelst sie, und dann packst du das ganze ins Galvanikbad, wenn die Schicht och genug ist strippst du den resist mit nem Loesemittel, und dann aetzt du die NiTi mit HF weg, und schon hast du nur noch deine Metalstruktur. Aber da brauch man schon ein wenig Equipment. Allerding wenn du frontplatten beschiften willst. nimm eine aetzresist aus der Spruehdose,du weisst schon fuer Platinene und abdafuer. Klappt prima. Ich hoffe ich konnte helfen Jensemann
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