Hallo liebe Community, ich habe folgendes Problem, ich möchte einen fertigen Windsensor haben der die Windrichtung und die Windstärke bestimmt. Ultraschall wäre perfekt, aber leider jenseits des Budgets :-( . Bei meiner Suche im WWW finde ich nur immer solche Anemometer, wie zB. die von ELV die bereits zu irgendeiner Station gehören. Wer hat einen guten Tipp für mich? Gruß Patti PS: Hatte den Post auch schon unter: Beitrag "Windrichtung und Windstärke bestimmen - Welcher Sensor?" brachte leider keine kein Ergebniss :-(
Ja, hab ich kuerzlich auch gesucht. Das vernuenftigste war so ein Drehding, mit Zeiger dran. Beide Grössen magnetisch aufgenommen. Leider nicht unter 1000 Euro. Ich hab der Lebensdauer nicht getraut. Entweder laeuft es 20 Jahre oder sind die Ersatzteile guenstig und solange erhaeltlich. B.
Häng einen PC Lüfter in den Wind und montier Ihn auf einer codierten Achse, zusammen mit einem Richtungsfähnchen. Auch ein Hitzdrahtanemometer kann man selbst bauen und mit einer Wheatstonebrücke messen. Lässt sich Alles ergoogeln. Bei ELV gabs auch mal ein Hitzdrahtanemometer wenn ich mich recht erinnere und so ein eiförmiges Ding mit einem Impeller. bye Frank
Hallo Patti, es gibt einiges, das paßt aber alles nicht richtig: Die Kreuzschalenanemometer (z.B. von ELV) messen nur Geschwindigkeit und nicht Richtung, die geben das auch nicht maschinenlesbar aus. Sowas ist allerdings mit begrenztem Aufwand selber baubar. Schwieriger wirds bei der Windrichtung. Diese anschlaglosen, wetterfesten Drehenecoder sind das Problem. Da gibts so Chips, die messen den Winkel eines Magneten, der sich über ihnen dreht. Gab mal so Billigdinger beim Seglerbedarf, die haben mit nem Magneten 6 Reedrelais geschaltet, war mir aber zu ungenau. Habe mir dann so ein Instrument für Segler gekauft, NAVMAN 3100, gibt die Daten über NMEA ähnlich RS232 als ASCII raus. Cheers Detlef
Für den C64 gabs da mal eine Bastelanleitung für eine Windfahne. Das waren nur drei Fotodioden die von einer Scheibe mit Codierung unterbrochen wurden. Diese Scheibe hing an der Windfahne. Wären somit drei BIT, damit kommt man bis acht (0..7), da hast du für jede Windrichtung (N/S/O/W)und auch für die vier dazwischenliegenden Windrichtungen (NO/NW/SO/SW)einen Wert den du auslesen kannst. Willst es noch genuer haben kannst du ja auf vier BIT erhöhen, dann sind sogar 16 Abstufungen möglich. Die codierung war einfach auf eine papierscheibe aufgedruckt die dann auf ein Stück Pappe oder so aufgeklebt wurde. Für die Windgeschwindigkeit würd ich einfach nen Zähler nehmen der in einem definierten Zeitintervall abgefragt und danach gelöscht wird. Das ganze an einen Propeller (die drei aneinandergeklebten Kaffeelöffel) und fertich. MfG BC
>Willst es noch genuer haben kannst du ja auf vier BIT erhöhen, dann sind >sogar 16 Abstufungen möglich. Die codierung war einfach auf eine >papierscheibe aufgedruckt die dann auf ein Stück Pappe oder so aufgeklebt >wurde. Greycode würde die Sache dann noch "versichern"...
Pappe und Wetter vertraegt sich ganz schlecht. Das absolute Minimum ist eine Polyesterfolie aus dem Laser schwarz bedruckt. Wielange das schwarz schwarz bleibt ist eine andere Sache. Besser ist schon aus Metall gestanzt oder gesägt. Und magnetisch ist besser als optisch, ausser man mimmt das Umgebungslicht mit Modulation weg. B.
Bei ELV gint es Solar Windrichtung- und Windgeschwindigkeit Sensor und Empfänger über RS232.
Hi Frankl, ich habe mir den Sensor schon mal angeschaut, aber kann ich den S 2000 W-1 selber auswerten? Oder ist dieser verschlüsselt, weil er ja zu dem Set von ELV gehört? Danke. Gruß Patti
Wenn Du den passenden Empfänger nimmst, bekommt man auch eine einfache Software dazu die die Auswertung auf dem PC übernimmt. Da die normalen Funkstationen vom Empfänger nicht erkannt werden, wird dort wohl kein Standardprotokoll benutzt.
Das wird ein größeres Problem da ich mit einem Mikrocontroller (msp430) die Wetterstation aufbaue :-(
Wennn Du den Aneomometer am PC laufen lässt, kannst Du den Datenstrom auch mit Hyperterm mitloggen lassen. Da brauchst Du nur noch den Datenstrom mit den ACSCII's vergleichen und deine Auswerte-Routine auf dem MSP zu programmieren und den Empfänger an die RS232 anschliessen.
Ich gehe mal davon aus, dass Frankl das Interface hier meint: http://shop.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=6724 (Artikel-Nr.: 68-390-61 falls Link nicht funktioniert) Nach Darstellung auf der ELV-Seite liegt das Protokoll offen. Somit sollte es relativ einfach sein, eine eigene Wetterstation (mit diesem Interface) zu bauen.
Wieso gibt es diese Wetterstationen eigentlich nur noch mit Funk? Ich würde an meiner Gartenbude (Stromanschluß vorhanden) auch gerne son Ding anbauen, ohne Batterien benutzen zu müssen. 100 Euro sind mir etwas viel, um die Station zu zerlegen, um dann festzustellen, dass man da lieber kein externes Netzteil anschliessen sollte.
Da man Wind meist auf dem Dach misst, finde ich Funk zur Potentialtrennung sehr sicher.
>Da man Wind meist auf dem Dach misst, finde ich Funk zur >Potentialtrennung sehr sicher. Um dann alle paar Monate/Jahre aufs Dach zu steigen und die Batterien zu wechseln? Dann würde ich das Ding lieber noch mit einem Solarpanel + Speicher ausrüsten. Auf unser Dach möchte ich ungern steigen - das dürfte um die 45° (eher steiler) haben...
Hallo Leute, bis jetzt denke ich ist das Anomometer von http://www.schubert-gehaeuse.de/anemometer.htm die beste Lösung wäre. Wäre natürlich optimal gewesen wenn es wie bei http://www.fischer-barometer.de/index.htm?wind/ultraschall.htm aber leider sind die fast unbezahlbar.... Vielleicht weis ja jemand noch ne Lösung?
Um dann alle paar Monate/Jahre aufs Dach zu steigen und die Batterien zu wechseln? Dann würde ich das Ding lieber noch mit einem Solarpanel + Speicher ausrüsten. Auf unser Dach möchte ich ungern steigen - das dürfte um die 45° (eher steiler) haben... Die von ELV haben Solarzelle und Akku. ALso vielleicht alle 5 bis 10 Jahre aufs Dach.
Hi Frankl, das ganze System wird über Solarzellen versorgt und ist mit Akkupufferung vorgesehen - wenn die Stromaufnahme realtiv klein ist und ich das Anemometer nicht heizen (im Winter) muss wäre das ideal. Gruß Patti
Ich habe sogar schon ELV geschrieben, weil ich brauche nur das Grundteil, praktisch das Anemometer ohne ihre eigene Schnittstelle. Ich glaube kaum das ELV das Anemometer selber baut, oder? Haben mir bisjetzt noch nicht geantwortet. Gruß Patti
Hallo Leute, habe mir jetzt von Schubert das Anemometer besorgt, jetzt ist mein nächstes Problem die Windrichtung. Ich möchte nichts selber zusammen "basteln". Es soll ein fertiger Sensor sein, der mir irgendetwas auswertbares zurückgibt. Ist mir sehr wichtig und im Netz finde ich nur sehr teuere Sensoren. Bin für jeden Post dankbar. MFG PAtti
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