Hallo alle. Ich würde gerne einen Taster an meinen MicroChip ranmachen und dazu habe ich mir das Tutorial hier auf dieser Seite angeguckt und mir das mit den Pullup Widerständen durchgelesen und auch eigentlich soweit verstanden. Mein Taster hat aber 4 Anschlüsse... welche von den muss ich denn benutzen ? Ich beziehe mich auf das AVR Tutorial auf dieser Seite. Wenn ich den Taster umdrehe sieht das so aus: Y -------- 5 * sind die Anschlussdrähte. Link zu den Taster: http://www.reichelt.de/?SID=22DgDoxX8AAAIAAHsSWb07321e21868caffc5557ed0da95fd5bb5;ACTION=3;LA=4;GROUP=C223;GROUPID=3278;ARTICLE=27892;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16 Da ich neu in diesem Gebiet bin, bitte ich um Verstädnis. schönen gruß.
Hallo avr_anfänger, stell Dein DVM auf den Widerstandmeßbereich: - jeweils 2 Pin sind direkt verbunden - dazwischen liegt der Schalter Gruss Otto
Hallo avr_anfänger, Du mußt den Taster so an den µC anschliessen, dass nur bei betätigtem Taster Durchgang ist - aber das wirst Du Dir ja schon gedacht haben. Otto
Hallo Otto ! Ich habe davor schon mit einem Voltmeter rumprobiert. Einmal Diagonal getestet und einmal gleich zwei benachbarte Pins und es wurde jeweils ne Spannung angezeigt g. >Hallo avr_anfänger, >Du mußt den Taster so an den µC anschliessen, >dass nur bei betätigtem Taster Durchgang ist - >aber das wirst Du Dir ja schon gedacht haben. >Otto Ja, selbstverständlich ist mir dies klar, nur war ich mir mit diesen Anschlüssen nicht so sehr sicher. Ich möchte am Anfang durch ein Falschanschluss den MicroChip nicht gleich zur Hölle befördern g Danke !
> Ich möchte am Anfang durch ein Falschanschluss [des Tasters] > den MicroChip nicht gleich zur Hölle befördern *g* Hmmm.. überleg mal: Wenn dem so wäre, dann dürftest du auch nicht auf den Taster "einfach so" rumtasten, wenn er korrekt angeschlossen wäre. Denn der Taster macht halt nix anderes, als ein Kontakt zu schließen. Und schlussendlich ein "hochgepulltes" 5 Vot signal an einen Eingang des MicroChip zu bringen. Du könntest somit den Taster nur folgendemaßen anschließen: a) Falsch: es liegt immer das gepullte Signal am Prozessor an b) Falsch: es liegt nix getastetes (=Hochohmig) am Prozessor an c) Richtig: Es liegt das getatstete gepullte Signal an Wennn nun durch die falschen Anschlussmöglichkeiten a) oder b) deiner Meinung nach der Prozessor hops geht, dann hast du das mit den Signalen noch nicht ganz verstanden ....
avr_anfänger wrote: > Ja, selbstverständlich ist mir dies klar, nur war ich mir mit diesen > Anschlüssen nicht so sehr sicher. Ich möchte am Anfang durch ein > Falschanschluss den MicroChip nicht gleich zur Hölle befördern *g* Damit kannst du den µC nicht zerschiessen. Nimm den Taster zur Hand, ohne ihn am µC angeschlossen zu haben. Dann stellst du dein Multimeter in den Messbereich Ohm. Viele Multimeter haben auch einen Durchgangsprüfer. Dieser Modus ist noch besser: Wenn du die Messspitzen zusammenbringst dann piepst es. Jetzt nimmst du den Taster, der hat 4 Anschluesse. Eine Messspitze kommt an einen Pin und mit der anderen Messspitze gehst du die anderen 3 durch. Bei 2-en davon wird es piepsen und nur bei einem Pin wird das Multimeter ruhig sein. Bei dem bleibst du. Wenn du jetzt den Taster drückst, piepst das Multimeter wieder. Taster loslassen - stumm, Taster gedrückt - piepsen. jetzt hast du die beiden Anschluesse. Einer davon kommt an Masse, der andre kommt an den µC Pin.
Wie soll das mit dem Controller jemals klappen wenn schon die winzigsten Grundlagen fehlen was die Elektronik betrifft? Wie wärs denn erstmal mit ner 9V Batterie, einem kleinen Glühbirnchen und einigen Drähten? Im nächsten Schritt kommt dann ein Schalter dazu und irgendwann weden die Verbindungen nicht mehr geknotet sondern gelötet. Aber erst nach einem Grundkurs in Dem ausführlich über das warme Ende des Löteisens referiert wird. Anfänger gut und schön, aber wegen eines Tasters hier so einen Thread zu betreiben ist echt traurig! bye Frank
Wenigstens hat er nicht gesagt er komme nicht mit dem Datenblatt des Tasters klar. Obwohl ...
Die vielen Anschlüsse des Tasters dienen nicht der Verwirrung des Anwenders sondern um die auftretenden Betätigungskräfte auf mehrere Lötstellen zu verteilen. Bei allen mir bekannten Typen liegen die intern verbundenen Pins nebeneinander (längs oder quer), wenn man 2 diagonal gegenüber liegende Pins benutzt sollte es normalerweise funktionieren.
Hi, also ohne jetzt hier viel zu philosophieren würde ich einfach dazu raten, sich mal ein Grundlagenbuch zu schnappen und sich das Wichtigste anzueignen. Und wenn die Grundlagen da sind, dann dürfte auch der Umgang mit einem Multimeter kein Problem mehr sein und sich die richtige Belegung ermessen lassen. Und vielleicht schadet es beim Erlernen der Grundlagen auch nicht, wenn mal ein Bauteil für <10Cent abraucht. Aus Fehlern wird man klug (drum ist einer nicht genug). Das nächste Mal macht man den Fehler (normalerweise) nicht mehr. Gruß Fred
Und vier Anschlüße hat er auch, bzw sind zwei gegenüberliegende intern verbunden, damit man Tasten-Matrizen ohne Leiterbahnkreuzungen realisieren kann.
Hallo, ich "bewundere" es hier auch sehr oft, daß jemand z.B. mit einer Tutorial-Geschichte rumkämpft und einerseits mit Meßdaten und Oszillogrammen aufwarten kann, andererseits aber offenbar keinerlei Grundlagen zu beiten hat. Nein, früher war nicht alles besser, aber manchmal denke ich, besser war es früher (für mich) daß ich mir nichtmal einen Vielfachmesser leisten konnte und meine Eigenbauten trotzdem erstmal prinzipiell zum Spielen gebracht habe. Die meisten dieser Probleme lassen sich mit Grundlagenwissen, Ohmsches Gesetz usw. und etwas Überlegung selbst klären. Dank Internet kann man heute viel schneller nachschlagen und abschauen als früher mit Büchern. Offenbar fehlt aber da heutzutage die Notwendigkeit, das zu tun, weil es ja die Foren gibt und andere das erledigen können. Dummerweise wird aber dann oft nur die Anwort benutzt und weitergemacht, ohne der weiter Sache auf den Grund zu gehen. Lieber wird dann 2 Wochen später das prinzipiell Gleiche in anderem Zusmmenhang wieder gefragt. Ich weiß, daß ich da nicht mit Karl Heinz Buchegger mithalten kann, der geduldig zum x-ten Mal die gleiche Geschichte sehr ausführlich und verständlich erklart, dafür bewundere ich Ihn öfter mal. Irgendwie habe ich diese Geduld nicht (mehr?). :( Gruß aus Berlin Michael
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