Die Aktion der Australier, dem pro-Kopf CO2-Puster Nummer 2 in der Welt, ist ja bekannt: Energiesparlampen sollen Glühbirnen ersetzen ! Eingespaart werden sollen insgesamt 75% der Energie, weil die Lampen durchschnittlich nur 15W statt der 60W einer gleich hellen Birne verbrauchen. (60W ist der Durchschnittswert der Lampen in Australien). Nur stimmt das auch ? Was ist mit der Abwärme? Ist die tatsaechlich verloren? Die trägt doch zum Heizen des Zimmers bei und das, was dort frei wird, muss die Heizung nicht leisten. Damit ist der Nachteil garnicht existent, oder? Ok, der Strom ist teurer herzustellen, als das Gas oder die Kohle und im Sommer verpufft die Hitze ungenutzt, aber mindestens die Hälfte der Energie wird nach meiner Abschätzung NICHT eingespart. Hinzu kommt der enorm größere Energiebedarf bei der Herstellung der Energiesparlampen und die Umweltbelastung durch die integrierte Elektronik, die ja auch noch entsorgt werden muss. Wie sieht es dann aus mit der Energiebilanz ?
Soweit ich weiß ist eine Energiesparlampe, eine gebogene Leuchtstofflampe mit Elektronischem Vorschaltgerät. Daher müßte man eine Glühlampe mit einer 8,11 oder 17 Watt Leuchtstoffröhre vergleichen können. Leuchtstofflampen werden ja in massen gefertigt daher auch die EVG`s . Ich habe meine Wohnung komplett auf IKEA Energiesparlampen umgerüstet (fand die so nett, sehen aus wie normale glühlampen). jetzt habe ich im Bad 7Watt im flur 2*5Watt stube 15Watt und 2*5Watt, vorher hatte ich Bad 40W, flur 2*25Watt und stube 60Watt und 2*25 Watt. 42Watt mit energiesparlampen ca.8,00 für 2stk. 6 sind in betrieb 200Watt vorher mit Glühlampen ca. 1,00 Euro pro stk. 5 std am tag beleuchtung 5*365= 1825h * 200W 0,23€KWh = 83,59 € 5 std am tag energiesparlampe 1825h * 42W *0,23€ = 17,63 65,96€ Strom im jahr gespart 83,59€+6*1€=89,59€ gesammtkosten 17,63€+3*8€=41,63€ gesammtkosten mit energiesparlampe sind immernoch 47,96€ gespart Also nach 1/2 jahr spart man mit energiesparlampen Und ich hatte noch nie einen Lampenwechsel in 2,5 Jahren toi,toi,toi klopf klopf klopf
"Nur stimmt das auch ? Was ist mit der Abwärme? Ist die tatsaechlich verloren? Die trägt doch zum Heizen des Zimmers bei und das, was dort frei wird, muss die Heizung nicht leisten. Damit ist der Nachteil garnicht existent, oder? Ok, der Strom ist teurer herzustellen, als das Gas oder die Kohle und im Sommer verpufft die Hitze ungenutzt, aber mindestens die Hälfte der Energie wird nach meiner Abschätzung NICHT eingespart." Warst Du schonmal in Australien? Ich glaube nicht. Die Abwärme wird im Sommer mit stromfressenden Klimaanlagen wieder raustransportiert, was mehr Energie kostet als die, die man im Winter einspart; über das Jahr gesehen ist die Energieersparnis also noch größer, als wenn man nur das Licht isoliert betrachtet...
"Ich habe meine Wohnung komplett auf IKEA Energiesparlampen umgerüstet (fand die so nett, sehen aus wie normale glühlampen)." Wie bei mir. Bis auf im Bad und Keller sind überall diese Lampen verbaut. Ich habe die Leistungsaufnahme aller Ikea-Lampen gemessen, der Wert liegt fast immer knapp unter dem auf der Packung angegebenen Wert. Kürzlich war ein Test im TV, und gerade die teuren Lampen von bekannten Herstellern haben nicht gerade gut abgeschnitten. Der Leistungswert lag teilweise deutlich unter oder über dem Wert. Wenn man mit dem Nachteil leben kann, dass solche Lampen ihre maximale Helligkeit erst nach einer gewissen Zeit erreichen, gibt es keinen Grund, weiterhin Geld und Energie zu verschwenden. Aber schon witzig. Australien macht den Anfang und schon springen die Grünen mit auf den Zug. Müssen denn erst andere Länder mit gutem Beispiel vorangehen? Kann man als Parteil wirklich so einfältig und kreativlos sein? Offensichtlich, das ganze Heckmeck um den Dosenpfand hat ja die politische und fachliche Kompetenz dieser Partei gezeigt.
Ist dass nicht mehr so, das man die Lampen nicht in Durchgangsräumen wo man das Licht häufiger ein- und ausschaltet verwenden soll? Ich habe einige Zimmer in meiner Wohung wo ich nur kurz Licht brauche. Werner
>Ist dass nicht mehr so, das man die Lampen nicht in Durchgangsräumen wo >man das Licht häufiger ein- und ausschaltet verwenden soll? Ich habe >einige Zimmer in meiner Wohung wo ich nur kurz Licht brauche. Jein. Einschaltvorgänge verkürzen auch die Lebensdauer der ESL. Die wird aber auch dann noch länger halten, als eine normale Glühbirne, solange es nicht allerbilligster China-Schrott ist (nicht persönlich gemeint, falls Chinesen mitlesen ;) Viel schlimmer ist aber die Tatsache, dass die meisten (erschwinglichen) Typen 30-90s aufheizen müssen und während dieser Zeit nur langsam die Helligkeit steigern. Wenn ich im Treppenhaus Licht anschalte, muss es hell sein, sonst falle ich eventuell. Das wäre doch mal ein guter Einsatzort für LED-Beleuchtung. Die ist zwar auf die Dauer gesehen nicht effektiver als ESL, aber schneller. Und flexibel genug, um Treppenkanten damit auszukleiden. Leider keine Universallösung, da nicht überall baulich machbar und nicht jedermanns Geschmack..
Ich habe auch fast nur Energiesparlampen. Wenn man ein entsprechenden Lampernschirm/körper drüber hat, gehts auch mit der Farbe. Umso heller die Ausleuchtung ist, desto weniger kalt empfindet mann das Licht. Einzig im Bad ist eine normale Glühlampe drin. Im Flur würde ich gerne wieder normal Lampen nehmen, wegen der angesprochenen Verzögerung bis max-Helligkeit und vor allem wegen dem häufigen an- und ausschalten. In der Küche ist das ähnlich, deswegen schalte ich für den schnellen Gang zum Wein holen beispielsweise nur die Glühbirnen der Abzugshaube ein. Ideal wäre eine steuernde Kombi. Erst springen die normalen Lampen an, wenn diese mindesten 5- 10 minuten brennen, wird auf Energiesparlampe umgestellt. Leider habe ich keine Ahnung wie es mit LED's aussieht. Die Superstrahler produzieren ja auch einiges an Wärme, wie ich gehört haben will.
Ihr mit eurem Glühobst! Das sind GlühLAMPEN. >Die Superstrahler produzieren ja auch einiges an Wärme, wie ich gehört >haben will. Tun sie, aber der Wirkungsgrad soll (wesentlich) höher sein, könnte ich gehört haben...
Bei mir im Aufzug sind zwei 26 Watt-Energiesparlampen ständig eingeschaltet. Bisher mußten sie etwa alle vier Jahre ausgewechselt werden, das sind 35000 Stunden Brenndauer. Für normale Glühbirnen rechnet man etwa 1000 Stunden, also wären das neben der Energieersparnis noch 35 gesparte Glühbirnen.
>>Ihr mit eurem Glühobst! >Das sind GlühLAMPEN. Steht doch sogar im Duden und ist immerhin eine Weiterentwicklung der Glasbirne. Im Duden Richtiges und Gutes Deutsch steht, dass es sich bei Glühbirne um eine allgemeinsprachliche Formulierung handelt und fachsprachlich nur Glühlampe gilt. Nunja, meistens schreibe und rede ich allgemeinsprachlich bzw. bevorzuge den Mix mit eingeschobenen Fachsprachlichkeitsbegriffen oder gelegentlich sogar Fremdwörter um andere Menschen zu beeindrucken.. >zwei 26 Watt-Energiesparlampen Da bekommt man ja Sonnenbrand :O Oh, Entschuldigung ich meinte natürlich ein UV-Erythem.
Ich habe auch mal ESL vom Conrad gakuft und festgestellt, daß die nicht sonderlich lange halten. Sind meistens nach 6-8 Wochen kaputt! Und hell sind sie auch nicht. Dafür waren sie 5x so teuer, wie die Lampen, oder "Birnen"
Torsten wrote: >>>Ihr mit eurem Glühobst! >>Das sind GlühLAMPEN. > Steht doch sogar im Duden und ist immerhin eine Weiterentwicklung der > Glasbirne. > Im Duden Richtiges und Gutes Deutsch steht, dass es sich bei Glühbirne > um eine allgemeinsprachliche Formulierung handelt und fachsprachlich nur > Glühlampe gilt. > Nunja, meistens schreibe und rede ich allgemeinsprachlich bzw. bevorzuge > den Mix mit eingeschobenen Fachsprachlichkeitsbegriffen oder > gelegentlich sogar Fremdwörter um andere Menschen zu beeindrucken.. > >>zwei 26 Watt-Energiesparlampen > > Da bekommt man ja Sonnenbrand :O > Oh, Entschuldigung ich meinte natürlich ein UV-Erythem. Wenn du 2 Kilo Orangen im Supermarkt kaufst nimmst du auch nicht 2000 Stück, oder ??
Die von Ikea aind schon ganz gut, ziemlich schnell hell, lange Lebensdauer, ordentlich verarbeitet und angenehme Lichtfarbe. Dagegen die die ich al als Aktionsangebot im netto gekauft hab... von Osram... eine ist gleich beeim reinschrauben abgebrochen, die andere... ewig nicht hell geworden, wenn hell dann zeimlich wenig Licht, obwoh das Ding eine 75W Glühlampe ersetzen sollte, nach nem halben Jahr war sie hin. MfG BC
Hab bei Ikea gekauft: zwei waren gut, eine war Mist. Braucht ewig bis sie hell ist. Aber ich möchte zu bedenken geben, dass es sehr dumm ist Glühlampen zu verbieten. Was soll denn in Taschenlampen, Mikroskopen, Diaprojektoren, Overheadprojektoren etc. verbaut werden? Weder LEDs noch ESLs sind so hell wie der Glühdraht, zudem sind sie nichtmal annähernd Punktquellen. Ich finde es in diesem Land mittlerweile zum Kotzen, das alles verboten werden soll. Ist das hier ein Kindergarten? Killerspiele, Glühlampen, Abgabe von Aceton an Bastler. Da werden die großen Probleme unserer Zeit sicher ganz schnell gelöst sein. Warum besteuert man nicht die normalen einfach? Dann kann jeder selbst entscheiden und Sparlampen sind ohnehin schon billiger durch die Stromersparnis. Aber in meinem Wohnzimmer will ich keine ESL weil die Lichtfarbe scheisse ist. Haut sieht immer gelblich oder grünlich aus. Das nervt und zum Fotografieren ist es auch nicht geeignet. Schluss mit dem Verbotewahn!
Wie steht's eigentlich mit diesen Vollspektrum-ESL? Hat die mal jemand ausprobiert und kann mal ein bisschen berichten? Wenn die tatsächlich ein besseres Spektrum als Glühlampen hätten, sprächen ja nur noch der Preis und die fehlende Dimmbarkeit dagegen, aber man kann ja z.B. nur 1 von 3 einschalten..
>Wenn du 2 Kilo Orangen im Supermarkt kaufst nimmst du auch >nicht 2000 Stück, oder ?? Ich verstehe nicht was Du damit aussagen möchtest.
>2 Kilo Orangen
Du kaufst nicht 2000 Orangen (2k), sondern 2kg.
Habe nicht alles gelesen. Du hast natürlich Recht, dass die Abwärme einer Lampe den Raum mit heizt, die so erzeugte Wärme kommt dich aber teurer als die der normalen Heizung. Hier leuchtet eine billige 21 Watt Sparlampe (soll über 100 Watt entsprechen), die ich vor 4,5 Jahren als Hauptbeleuchtung dieses Zimmers, eingeschraubt habe. Sie funktionert immer noch! Ich kann also betätigen, dass die Lebensdauer viel höher ist als die von normalen Glühbirnen. Wieviel an Energie sie wirklich verbrät habe ich aber nie gemessen.
>Du kaufst nicht 2000 Orangen (2k), sondern 2kg
Ja schon klar, aber wie ist das im Zusammenhang zu verstehen?
Ich staunte nur, dass in einem Aufzug 2 26 Watt Energiesparlampen
instlliert sind. Wenn ich sehe wie hell meine 16 Watt Lampe ist, kommen
mir 2 26er überdimensioniert vor. Vielleicht ist es ja ein großer
Aufzug.
Die Vollspektrum sind nicht so toll. Eher zu blau, aber auch nicht wirklich natürlich und wohnlich gleich gar nicht. Wirklich angenehme scheint es nich zu geben
Ist schon toll was man mit Energiesparlampen einsparen kann. Gibt es auch schon Wasserkocher und Herde mit denen das klappt? Und was ist mit den Kaffeemaschinen die in Büros den ganzen Tag Kaffee verkochen
> Und was ist mit den Kaffeemaschinen die in Büros den ganzen Tag > Kaffee verkochen Zeitschaltuhr zum Aufziehen verwenden. Läuft max. 2 Stunden, dann schmeckt die Brühe eh' nicht mehr.
>Und was ist mit den Kaffeemaschinen die in Büros den ganzen Tag Kaffee >verkochen? Wir haben (2 Liter) Thermoskannen. Sobald die Maschine kein Wasser mehr hat, schaltet sie sich wohl aus (Heizlampe geht aus...). Je nach Tageszeit und Wochentag hält so eine Kann bis zu 2 Stunden...
Wie ist es denn mit der Umweltverträglichkeit der Sparlampen? Immerhin gelten sie ja im Gegensatz zu Glühlampen (welche nur aus Metall und Glas bestehen) als Sondermüll und müssen separat entsorgt werden. Mal angefangen von der Elektronik, Kunststoff, verschiedenste Metalle, giftige fluoreszierende Beschichtung des Glases, Gas...
Hab gerade gelesen, dass in den Röhren auch Quecksilber vorhanden ist. Also wenn tatsächlich Glühbirnen verboten würden, dann müsste es auch verboten werden, die Sparlampen in den Hausmüll zu werfen.
Also, ich hab zum Thema Energiesparlampen folgendes beizutragen: Die Haltbarkeit ist prima, als Dezember 2002 mein erster Ausbildungsbetrieb pleite gemacht hat, hab ich bei der Großwegschmeißaktion mit Einverständnis mehrere dicke ESL, die Tag und Nacht als Schaufensterbeleuchtung im Einsatz waren (die großen Strahler nur tagsüber), unter den Nagel gerissen. Alle diese Lampen tun heute noch ihre Dienste bei mir und Familienangehörigen. Übrigens kann man als Fachkraft wegen "Heizdrahttod" nicht mehr funktionierende ESL oft nochmal für ein paar weitere Jahre reanimieren, wenn man das Gehäuse aufkriegt und die Lötstellen wo der "Heizdraht" dran ist überbrückt - der ist nämlich irgendwie voll unnötich! :-) Aber bitte, wie immer wenns um Netzspannung geht: Vorsicht, bei Unsicherheiten lieber Finger weg! Verbot oder sonstige gesetzl. Bestimmungen: Unsinn, wenn dann bezuschussen von ESL, nicht von "Gloeilampen". Aber wie sieht es mit anderen elektrischen und elektronischen Haushaltsgeräten aus ? Wäschetrockner der Sparklasse Z ? :-) Plasma/Röhrenmonitore und TVs vs. TFT ? Stereoanlagen mit Endstufen der stromsparsamen Klasse? Computernetzteile mit vernünftigem Wirkungsgrad? Notebook vs. Desktop-Riesenteil? Das sind jetzt nurmal forennahe Bereiche, weder zwangsläufig das gelbe vom Ei noch vollständig. Nebenbei gemerkt wäre eine der tollsten Waffen gegen die Klimaerwärmung und ähnlich uncoole Effekte mal eine breitere Aufklärung, also mal aufhören Atomenergie kaputtzureden, das ganze nicht als Thema für Populismus einzusetzen, "richtiges" Verhalten belohnen und in den Schulen die unsinnig für Religionsunterricht verplemperte Zeit zu verwenden für ne Stunde in der z.B. naturwissenschaftliche, kritische, selbstständige Denkweise gefördert wird oder mal erklärt wird wie dieser Planet "funktioniert", der da versaut werden soll oder nicht? Ich denke, das würde massig Vorteile bringen, denke ich. Grüße, Hendrik. P.S.: Zweimal umgezogen, beide Male Energiekosten bei der ersten Abrechnung in die Größenordnung von 0.6 x Vormieter gerutscht (Bewohneranzahl ist schon rauskompensiert)
Ja hast recht, mit ein wenig Vernunft kann man schon gewaltig was einsparen. Was mir dazu noch einfällt ist z.B. die Kochplatte bereits 2 Minuten abschalten bevor man die Pfanne vom Herd nimmt. Ober das Haar zuerst mit einem Tuch gründlich vortrocknen, bevor man den Haartrockner anwirft.... Das schlimmste ist jedoch immernoch, dass viele Häuser schlecht isoliert sind.
@Johnny: Zumindest hier in der Schweiz müssen Reuchtsofflampen jeder Art zum Recycling gebracht werden. Der Quecksilberanteil ist der Lampen ist zwar gering, es hat aber im Leuchtstoff auch noch andere z.T. sehr exotische Elemente, welche wiedergewonnen werden. @ Don Hendi: Ich habe den gebrochenen Elektrodendraht jeweils mit einem Kondensator 400V/47nF Kondensator überbrückt. Wenn der Draht nur gebrochen und nicht völlig abgefallen ist, zünden und brennen die Lampen noch monate- oder jahrelang! Da es einige sehr verbreitete Lampentypen (Osram, Philips, IKEA) gibt, ist es oft auch möglich, aus zwei Frühausfällen eine praktisch neue Lampe zu machen. Manchmal geht das durch blosses Zusammenstecken von Lampen-und Elektronikteil! Ich beleuchte meine Wohnung und das Haus meiner Eltern übrigens schon 10 Jahren ausschliesslich mit ESL vom Recycling!! Meine Erfahrung hat gezeigt, dass ca. 10-20% der dort abgegebenen Lampen aus mir absolut unverständlichen Gründen noch völlig in Ordnung sind und z.T. noch jahrelang funktionieren! Gewissen Leuten scheint es immer noch viel zu gut zu gehen! Gruss rayelec
Wenn Energiesparlampen nicht so ekliges Licht von sich gäben und sofort hell wären, wären sie eine Alternative. Gut, gegen das Licht kann man mit Lampenschirmen aus Keramik oder Opalglas was ausrichten, dann wird die leuchtende Oberfläche vergrößert und die Teile sind nicht mehr so widerwärtig grell. Aber das Einschaltverhalten ist unter aller Kanone. Wenn ich in einen Raum gehe, um dort was zu holen, will ich, daß das von mir eingeschaltete Licht sofort Nennhelligkeit hat - dafür schalte ichs ja auch 20 Sekunden später beim Verlassen des Raumes wieder aus. So sind Energiesparlampen nur im Dauerbetrieb sinnvoll, für den Gelegenheitsbetrieb taugen sie nicht. Naja, und die Lichtfarbe ist ... eklig. Ein Bahnhofsklo ist ähnlich gemütlich wie ein mit üblichen Energiesparlampen (am besten noch im russischen Kronleuchter) beleuchteter Raum. Ich muss mir das nicht antun. Dafür koche ich -wie es sich gehört- mit Gas und mache diesen Schwachsinn mit E-Herden gar nicht erst mit. Und ein Absenken der Wohnraumtemperatur um nur 1K kann erstaunlich viel bringen - es ist nicht nötig, die Wohnung auf 23°C zu halten, je nach Nutzung des Raumes tun es auch 18°C (oder im Falle des Schlafzimmers auch weniger). Die heftigsten Verbraucher in einer typischen Wohnung sind alle Wärmeerzeuger: elektrische Durchlauferhitzer, elektrische Unter- oder Übertischwasserspeicher, "Radiatoren", Heizlüfter ... Und der durchschnittliche "Gamer"-PC. Der mittlerweile mit pervers überdimensionierten Netzteilen in einem sehr ungünstigen Teillastbetrieb betrieben wird, bei dem deren Wirkungsgrad bei vielleicht 60% liegt ... Dazu kommen die Filesharing-Helden, die just diesen "Gamer"-PC durchlaufen lassen ...
Rufus t. Firefly wrote: > Und der durchschnittliche "Gamer"-PC. Der mittlerweile mit pervers > überdimensionierten Netzteilen in einem sehr ungünstigen Teillastbetrieb > betrieben wird, bei dem deren Wirkungsgrad bei vielleicht 60% liegt ... > Dazu kommen die Filesharing-Helden, die just diesen "Gamer"-PC > durchlaufen lassen ... Andererseits verwenden immer mehr Leute Notebooks, die sehr viel weniger verbrauchen als die durchschnittliche graue Kiste.
Mache ich ja auch. Schon seit 2001 ist mein (privater) Hauptarbeitsrechner ein Notebook (mittlerweile das zweite). Eine nette Alternative zum Notebook ist übrigens der Mac Mini, der hat eine durchaus vergleichbare Leistungsaufnahme und ist durchaus vergleichbar leise ... Aber natürlich nicht "Gamer"-tauglich.
Nix gegen Energiesparlampen, aber wer sagt denn dass eine Glühbirne ständig mit voller Helligkeit brennen muss?! Preiswerten Dimmer dran und man hat ein angenehmes gedämpftes Licht mit etwa gleichem Stromverbrauch, als wenn eine Energiesparlampe einem ihre komplette Helligkeit dauerhaft aufzwingen würde (die man gar nicht ständig haben möchte). Verbot von Glühlampen ist Banane! * Wie wäre es dann auch mit Verbot von - leistungsstarken Stromfresser-Grafikkarten - ständig laufenden Zweitrechner - elektrischen Zahnbürsten - elektrischen Dosenöffnern - Röhrenfernsehern und Plasmabildschirmen - Licht nach 23 Uhr in Privathaushalten - Staubsaugen auf hoher Leistungsstufe (mit kleinster Stufe saugt es sich auch bestens) Es wird immer öfter sich irgend ein Detail herausgepickt ohne das Gesamte zu sehen. Statt mit einer dummen hohen KFZ-Steuer den bloßen BESITZ von Fahrzeugen zu betrafen, sollte lieber dann kassiert werden die Umwelt belastet, sprich wenn gefahren wird. * wie lange würde es dauern und man würde mit dem gleichen Argument die Leuchtstoffröhren verbieten, weil es dann mittlerweile bezahlbare LED-Lampen mit gutem Wirkungsgrad gibt ; die Industrie wird's sicher freuen, Millionen von Menschen die neue Technik zu verkaufen (und ebenso allen neue Leuchten anzudrehen - das gibt Müllberge :)) außerdem, man stelle sich mal den Ausnahmekatalog und die "Regelungswut" vor, die damit einherging
> Statt mit einer dummen hohen KFZ-Steuer den bloßen BESITZ von Fahrzeugen > zu betrafen, sollte lieber dann kassiert werden die Umwelt belastet, > sprich wenn gefahren wird. z.B. über künstliches Anheben des Benzinpreises? Lass mich raten, wer sich hier darüber furchtbar aufregen wird,...
> * wie lange würde es dauern und man würde mit dem gleichen Argument die > Leuchtstoffröhren verbieten, weil es dann mittlerweile bezahlbare > LED-Lampen mit gutem Wirkungsgrad gibt ; die Industrie wird's sicher > freuen, Millionen von Menschen die neue Technik zu verkaufen (und ebenso > allen neue Leuchten anzudrehen - das gibt Müllberge :)) Werden einfach keine "alten" Lampen mehr verkauft. Sobald dir eine kaputt geht, kaufste eben eine neue (kompatible). Du glaubst doch nicht im ernst das alle am gleichen Stichtag ihre Leuchtmittel tauschen müssen?! Naja, reg dich mal weiter auf...
>Du glaubst doch nicht >im ernst das alle am gleichen Stichtag ihre Leuchtmittel tauschen >müssen?! Natürlich nicht, hat ja auch keiner hier geschrieben, oder?! Aber erstens halte ich nix von solch einem Verbot* und zweitens muss man dann folglich auch an andere Dinge ran (Beispiele habe ich genannt) * Was soll denn "verboten" werden? Die Herstellung? Der Vertrieb? Nun, dann lässt sich der eingefleichte Glühlampenfan seine Birnen eben aus dem Ausland liefern. Oder etwa der Besitz? Der Betrieb im heimischen Wohnzimmer? Wie wäre es dann mit der Einführung von polizeilichen Zufallskontrollen?! Wo soll das hinführen!
Demnächst denkt dann der Porsche Cheyenne-Fahrer, er würde genug für's Klima tun, wenn er seine Schreibtischlampen-Birne gegen ein Modell von Ikea austauscht. Erinnert mich irgendwie alles an eine Bohrplattform, die versenkt werden sollte. Da schwadronierte dann mit röhrendem Motor ein Proll in die laufende Kamera des ZDF, wie viel er für die Umwelt gerade tun würde, weil er seine Karre bei der Konkurrenz volltanken würde.
Klar, es müssen ganz andere Dinge passieren. Aber wenn man jeden noch so kleinen Schritt in die richtige Richtung totschlägt, wird nie auch nur irgendetwas passieren.
Vielleicht missverstehen wir uns da, ich bin sehr wohl für Energiesparlampen (habe sie selbst), nur halte ich von einem Verbot (diesbezüglich) nichts.
In der Tat - ein Missverständnis! Gut wir verbieten sie nicht, aber wie sieht's mit einer Ökösteuer diesbezüglich aus? Die lieben Herren Politiker MÜSSEN doch irgendwas unternehmen, damit niemand auf den Trichter kommt, dass sie eigentlich gar nichts tun!
@Rufus: "Dafür koche ich -wie es sich gehört- mit Gas und mache diesen Schwachsinn mit E-Herden gar nicht erst mit." Sprach einer, der offensichtlich nicht viel kocht oder in einem zugigen Altbau hockt... Wer selber viel (und gut) kocht, weiß, warum die 3 Sterneköche selber zu Hause nur Induktionskochfelder nutzen und kein Gas. Selbst ein "2.-Klässler" wie Johann Lafer nutzt Induktion. Gas hat einfach zu viele praktische Nachteile. Nicht nur beim Kochen, auch die Reinigung des Kochfeldes ist viel zeitaufwendiger. In modernen Häusern verbietet sich Gas sowieso, wenn man Energie sparen möchte - und davon reden wir hier schließlich. Ein modernes Haus hat keine Abluft-Dunstabzugshaube, damit würde ja die kostbare Heizenergie wieder aus dem Haus geblasen. Bei einer Umlufthaube dagegen atmet man trotz KWL schick die Abgase des Gasherdes ein. Da kann man sich ja gleich in die Garage unter das laufende Auto legen... Und im Sommer heizt sich die Bude schön schnell auf. Nene, Gas ist was für Nostalgiker oder Ahnungslose (ich weiß, wovon ich rede, in unserer zugigen Mietwohnung hatten wir Gas, da war das mit der Ablufthaube auch kein Problem, die Ritzen in den Wänden und Türen haben eh mehr Energie rausgeblasen. In unserem neuen Haus dagegen haben wir Induktion, das ist echt eine Wohltat. Ist zwar etwas teurer, aber darauf sollte keiner mehr verzichten!). "Und ein Absenken der Wohnraumtemperatur um nur 1K kann erstaunlich viel bringen - es ist nicht nötig, die Wohnung auf 23°C zu halten, je nach Nutzung des Raumes tun es auch 18°C (oder im Falle des Schlafzimmers auch weniger)." Ist auch viel gesünder. Für einen kuscheligen Abend kann man ja den Kamin(-ofen) anheizen. "Die heftigsten Verbraucher in einer typischen Wohnung sind alle Wärmeerzeuger: elektrische Durchlauferhitzer, elektrische Unter- oder Übertischwasserspeicher, "Radiatoren", Heizlüfter ..." Pauschal nicht richtig. Ein Durchlauferhitzer kann durchaus sinnvoll sein, wenn zu ungünstigen Zeiten mal warmes Wasser gebraucht wird und die Zirkulationspumpe nur (energiesparend) zu gewissen Zeiten läuft. Ist besser als Literweise das Wasser durchlaufen zu lassen und die Rohre unnötig im ganzen Haus aufzuheizen, wenn man mal nur ein bißchen warmes Wasser tagsüber im Keller braucht...
> Wenn ich in einen Raum gehe, um dort was zu holen, will ich, daß > das von mir eingeschaltete Licht sofort Nennhelligkeit hat - dafür > schalte ichs ja auch 20 Sekunden später beim Verlassen des Raumes > wieder aus." Um etwas zu holen, braucht man keine Nennhelligkeit. > Eine nette Alternative zum Notebook ist übrigens der Mac Mini, der hat > eine durchaus vergleichbare Leistungsaufnahme und ist durchaus > vergleichbar leise ... Aber erst seitdem es sie mit Intel-Przessoren gibt und somit Windows drauf läuft.
Hallo Kollegen, heisst das Glühobst nicht "Allgebrauchslampe"? :-) Wie sieht die Bilanz von Halogenlampen eigentlich aus bzw. sind die auch vom Verbot betroffen. Also, wir haben nur noch so etwa 2 "Glühlampen" im Haus, ein von innen beleucheter Schrank (Leuchtet beim öffnen, also nix dolles) und noch irgendwo eine. Kochen kann man mit Gas, ist billiger, weniger CO2 etc. Ist auch viel Geiler. Aber schade finde ich folgendes: Viele beklagen sich über die lange "Einschaltdauer" oder das schlechte Licht der Energiesparlampen. Dabei gibt es Grundsätzlich mehrere Typen, z.B. schnell oder langsam startend, Lampen für Freiluft (funzen auch bei starker Kälte) und natürlich verschiedenste Leuchtfarben. Nur: Es steht in den seltensten Fällen auf der Verpackung, selbst bei teuren Fabrikaten. Warum? Ich werd mal an die Hersteller ´nen Brief schicken. Hilft oft. Gruß Jens
Großer Schwachsinn das mit den Glühbirnen. Ist mal wieder so'ne typische Beruhigungspille für die Bevölkerung. Mit dieser Aktion kann der Premier Howard maximal 1 Prozent Energie einsparen. Die größten Produzenten von Klimagas sind Kraftwerke und Landwirtschaft. Jeder Furz einer Kuh ist 100 mal schädlicher (weil Methan), als die Emission eines Autos. An diese Themen traut sich der Premier nur nicht ran, weil die eine starke Lobby haben. Das erinnert mich ein bischen an Deutschland. Alles in allem habe ich ein ungutes Gefühl bei der Sache. Hoffentlich schaffen wir es noch rechtzeitig, den Klimagasausstoß so zurüchzufahren, das die Erderwärmung die kritische Schwelle von 2 °C Erderwärmung nicht überschreitet. Ich glaube nicht daran. Der Mensch ist halt nicht sehr vernünftig, sondern eher egoistisch.
@Don Hendi (Gast) >>TFT ? Stereoanlagen mit Endstufen der stromsparsamen Klasse? Soweit ich weiss, haben sich das auch schon einige Bürokraten / politiker überlegt, 'klassische' AB- oder gar A-Verstärker gänzlich zu verbieten, jetzt da es diese super sparsamen D-Verstärker gibt. @Jens H (Gast) >>Wie sieht die Bilanz von Halogenlampen eigentlich aus bzw. sind die auch Halogenlampen sind im Prinzip auch nur 'normale' Glühlampen, nur dass sie halt zusätzlich eine Gasfüllung mit einem Halogen haben, das bewirkt, dass die Glasoberfläche frei von Metallablagerungen bleibt, und damit die Lichtausbeute höher ist als bei einer normalen Glühlampe. Trotzdem bleibt man bei der Lichtausbeute bei <15% (ist natürlich gegenüber der Glühlampe schon ein deutlicher Fortschritt, wenn man dort eine schlechte erwischt und nur 5% Lichtausbeute erreicht), zudem kann man z.T. mit doppelter Lebensdauer rechnen. Also nicht wirklich berauschend. Außerdem habe ich gesehen, dass Niederspannungs Halogenlampen eine höhere Lichtausbeute als Hochspannungs (230V) Halogenlampen haben sollen - allerdings weiss ich nicht, ob dabei auch Trafoverluste mit berücksichtigt wurden.
Eine Frage hätte ich noch zu den Energiespaarleuchten. Das sind ja keine rein Ohmschen Verbraucher. Was machen wir dann mit dem Blindstromanteil, der auf die Energieerzeuger zukommt? Muss dieser dann direkt am Verteilerkasten kompensiert werden?
Was habt ihr denn immer gegen Röhrenfernseher(-monitore)? Die brauchen am wenigsten Strom!!!
> Was habt ihr denn immer gegen Röhrenfernseher(-monitore)? > Die brauchen am wenigsten Strom!!! Was lässt Dich zu diesem (wirren) Schluss kommen?
Genau, und sind bei Mediamarkt zudem noch deutlich günstiger.
>Die brauchen am wenigsten Strom!!!
Aber nur, wenn sie ausgeschaltet sind.
Interessant wäre noch der Energie-Einsatz bei der Herstellung im
Gegensatz zu "modernen" Glotzen...
(Mein 19" TFT schluckt 32W oder so - Mein 19"-Röhrenkübel brauchte
130W...)
Andererseits ist der Betrieb von Glühlampen sinnvoller als das
Ruhigstellen von Kindern mit einem Fernseher...
Hey, zum Thema Plasma Fernseher muss ich jetzt gleich mal was sagen! Im Gegensatz zu LCD Bildschirmen brauchen die Bildpunkte nur den vollen Strom, wenn sie leuchten. Die Leistungsangabe bezieht sich also darauf, dass ein weisses Bild dargestellt wird. Bei einem Plasma Bildschirm schwankt also der Stromverbrauch je nach darbestelltem Bild. Ein LCD ist insofern ineffizient, dass die Hintergrundbeleuchtung ständig mit der vollen Helligkeit leuchtet und man das Licht mit den Flüssigkristallen lediglich dämpft und bei einem schwarzen Bild völlig verbratet.
>Ein LCD ist insofern ineffizient, dass die Hintergrundbeleuchtung >ständig mit der vollen Helligkeit leuchtet und man das Licht mit den >Flüssigkristallen lediglich dämpft und bei einem schwarzen Bild völlig >verbratet. Dagegen hat auch niemand etwas gesagt. Ich habe einfach nur die Datenblätter der beiden Monitor "objektiv" verglichen. Dass ein Videobild (interlaced) auf einem Röhrenkübel besser aussieht (solange es kein 100Hz-Grundig-Fernseher ist), steht wohl ausser Frage - das ist aber auch eher subjektiv zu sehen. Plasma hat dagegen wieder den Nachteil, dass es relativ schnell altert (und einbrennt). TFT brennen übrigens auch ein.
@Andreas:
>Für einen kuscheligen Abend kann man ja den Kamin(-ofen) anheizen.
Richtig so! Die ganze Nachbarschaft mit deinem besch.... Kamin
zustinken! Super!
Ich denke nicht, dass die Hintergrundbeleuchtung eines LCD (inkl. TFT) Bildschirmes länger hält als die Pixel eines Plasmas. Das ist ja im weitesten Sinne wieder eine ähnliche Technologie. Anders würde es aussehenb, wenn die Hintergrundbeleuchtung mit LED's aufgebaut wäre. So viel ich weiss braucht ein Röhrenfernseher auch nur den vollen Strom, wenn ein weisses Bild dargestellt wird. Aaaaber, in der Heizperiode, was in unseren Breitengraden doch den grösseren Teil im Jahr ausmacht, ist die Abwärme von jeglichen Geräten nicht verloren, sondern entlastet die Heizung. Man beachte, dass der Wirkungsgrad einer elektrischen Heizung 100% beträgt. Nun ist es natürlich wichtig, dass des gewonnene Strom nicht von einem dreckigen Kohlekraftwerk erzeugt wurde. Und es ist wichtig, dass die Wärme nicht durch schlecht isolierte Fenster und Wände wieder verloren geht.
> Ich denke nicht, dass die Hintergrundbeleuchtung eines LCD (inkl. TFT) > Bildschirmes länger hält als die Pixel eines Plasmas. Das ist ja im > weitesten Sinne wieder eine ähnliche Technologie. Seeehr weiter Sinn. CCFL-Röhre(n) im Gegensatz zur Elektronenstrahl"kanone" und Phosphorbeschichtung - ja, die wird auch im ach so tollen Plasmadisplay verwendet, und zwar für jedes Pixel einzeln.
>Elektronenstrahl"kanone" und Phosphorbeschichtung - ja, die wird auch im >ach so tollen Plasmadisplay verwendet, und zwar für jedes Pixel einzeln. Ich war immer davon ausgegangen, dass jedes Pixel mit einem speziellen Gas gefüllt ist und ähnlich einer Neonröhre funktioniert. Oder funktioniert das Pixel wie eine Leuchtstoffröhre?
Präziser: Ein Plasma regt Leuchtstoffe (vulgo: Phosphor) zum Leuchten an. Jedes R-, G- oder B-Subpixel ist eine kleine Kammer, in der ein Gasgemisch durch Anlegen geeigneter Spannung zum Plasma ionisiert wird, das dann wiederum den den Farbton des Subpixels bestimmenden Leuchtstoff zum Emittieren sichtbaren Lichts anregt. http://de.wikipedia.org/wiki/Plasmabildschirm#Aufbau_des_Bildschirms
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.