In meinem Taschenrechner ist ein Resonator mit sechs Beinchen verlötet. Zwei von diesen sind aber jeweils eine Leitung. Er hat also drei Anschlüsse. Ich habe mir ein paar Resonatoren bestellt um dem Taschenrechner Beine zu machen. Diese sind aber nicht als SMD ausgeführt und haben jeweils auch drei Beine. Woran ekrenne ich, wie ich den neuen Resonator einlöten muss bzw. wozu braucht ein Resonator drei Beinchen?
Hallo Walther, eins ist Masse, da liegen die Kondensatoren dran, die bei einem "normalen" Quarz auch gegen Masse liegen. Gruss Otto
Walther wrote:
> Resonator einlöten muss bzw. wozu braucht ein Resonator drei Beinchen?
Die meisten Oszillatoren in MCs arbeiten in kapazitiver
Dreipunktschaltung, deshalb sind die 2 benötigten Kondensatoren oft
schon in den Resonator eingebaut.
Geile Idee, sich den Taschenrechner zu bauen, der sich ab und zu mal
verrechnen kann.
Sowas würde ich gerne an Leute verschenken, die ich nicht leiden kann
(für die Steuererklärung).
Peter
Hallo, @Peter Dannegger: naja, ist eben wie beim PC-Overclocking. :) Jetzt schafft mein Taschnerechner die n-te Wurzel in 0,8s statt in 1s. Naja, ich muß öfter mal meine Eingaben korrigieren, irgendwie erkennt er manchmal eine Taste nicht mehr richtig oder gleich zweimal. Außerdem fehlen bei der 8 manchmal 3 Segmente, sieht dann wie eine 3 aus. Aber sauschnell ist er eben jetzt. :))) PS: könnte da ein BIOS-Update helfen? Gruß aus Berlin Michael
Also erstens liegt der Geschwindigkeits vorteil bei etwa 100%! Von 4,3 auf 8Mhz. Und wenn ich Glück habe, sogar auf 10Mhz. Zweitens kann man danach in Basic ein Programm schreiben, welches 100.000 Mal eine komplizierte Rechnung durchführt und dabei jedes Mal das Ergebniss mit einem Sollwert vergleicht. Wurde dieser Test 100.000 Mal bestanden, gibt es da nichts auszusetzen. Der Coolnes-Faktor ist natürlich rießig. g Die einzigen Nachteile sind, dass die Batterien schneller leer werden und die Kommunikation mit dem PC nicht mehr funktioniert, da die Baudrate von dem Resonator abhängt.
wo sollte bei nem Taschenrechner der Coolnessfaktor herkommen? Was wird als nächstet getuned? Der MP3 Player? Ist dann mächtig cool nur spielt die Musik etwas zu schnell ab...
>Wurde dieser Test 100.000 Mal bestanden, gibt es da nichts auszusetzen.
Das wird sich intel auch gedacht haben (FDIV-Bug)... wer erinnert sich
!?
@Frank: Man, bist du uncool! Aber dein "Witz" mit den MP3-Player war witzig, ha ha ha. Jetzt bist du wieder cool. @antworter: Auch AMD hatte dieses Problem bei einem Opteron, welcher sich jedoch bei Multiplikationen von FKZ verrechnete. Wurde aber lange nicht so bekannt wie der Intel-Bug.
Ne, weil das LCD farbig ist. Aber jemand hat schon 'mal weiße LEDs eingebaut. Es wurde sogar der RAM-Baustein ausgetauscht und der Speicher verdoppelt. Einer hat den ROM mit der Software ausgelötet, eingelesen, verändert, auf einen neuen geschrieben und den wieder eingelötet. Jetzt kann er Assemlber-Programme unter einem eigenen Menüpunkt auf dem Z80 ausführen. Krass, oder?
Noch krasset ist, wenn der Taschenrechner beim laden von einem Spiel abstürzt und dann 5Minuten zum Booten braucht. (Nein, das ist kein Scherz. Ich weiß nicht mehr was für ein Taschenrechner das war, aber da konnte man Gameboy Spiele drauf laden.)
Warten wir mal, bis Sommer ist und 30 Grad und in der Mathe-Klausur das Teil regelmäßig abstürzt :-) Welcher Taschenrechner läuft denn heute noch mit Z80? Den einzigen, den ich kenne, war mal einer von Sharp. So ein Riesen-Plastik Teil im Querformat. Hab den irgendwo noch rumliegen.
Hallo, Coolness... bäh... ;) Ich habe noch eine DigiCam Kodak DC260 in Benutzung. 66MHz PPC mit 8MB Ram drin. http://digita.mame.net/closeup.htm Das ist cool! :-) Gruß aus Berlin Michael
@Winfried Du meinst den Sharp PC-1600? So einen habe ich auch. Der hatte insgesamt 3 Prozessoren: - Den Z80 für Highspeed - einen Sharp-eigenen (habe den Namen vergessen) für die Kompatibilität zum PC-1500 - einen Lowpower-Typ, der auch in "ausgeschaltetem" Zustand weiterläuft für Uhr, Wakeup-Funktion u.ä. Dazu passend ein 2,5"-Diskettenlaufwerk (oder waren es sogar nur 2"?) und ein A4-Plotter, alles zusammengesteckt nur etwa eine A4-Seite groß. Damals konnte man noch richtig coole Rechner kaufen, die sich von der Konkurrenz deutlich abhoben :)
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