Hallo, es klingt vielleicht etwas seltsam, aber es ist wahr. Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich eine Erfindung gemacht (einen sogenannten Lochwurfautomaten in Modulbauweise), den ich mir habe patentieren lassen. Das Gehäuse ist fertig, und so suche ich jemanden, der mir bei der Herstellung (Entwicklung und Einbau) der Elektronik für dieses stark hitverdächtige Spielgerät helfen könnte (auf Wunsch auch gerne mit Gewinnbeteiligung). Vorab soviel: Es müssen ca. 10 - 12 Lichtschranken ausgewertet werden, es sind 5 Digitalzähler anzusteuern und die Signale von 3 Tasten und einem Münzer auszuwerten. Eine von mir in Auftrag gegebene Analyse prophezeit dem Gerät einen Erfolg ähnlich dem Dartspiel. Komme aus dem Saarland. Wer Interesse hat, bitte melden unter adaza@gmx.de Andreas Zahn Noch einmal: Dies ist wirklich kein Witz! schaut einfach beim www.dpma.de vorbei und sucht nach 'Lochwurfautomat' in der Recherche.
Beschreib das Teil doch mal ein bisschen genauer, kann es mir noch nicht so recht vorstellen!
Frage zum Patent: Wieviel kostet das? Ist das nur einmalig oder muß man da auf eine Bestimmte Laufzeit etwas zahlen? Interessiert doch bestimmt auch noch mehrere hier, so was ist ja nicht alltäglich. Armin.
Der Preis hängt von der Art der Patentierung ab. Herr Zahn hat einen Gebrauchsmusterschutz, auch "Patent des kleinen Mannes" genannt. Es beschränkt sich auf Deutschland, hat eine Laufzeit von max. 10 Jahren und wird nicht so genau geprüft wie ein "richtiges" Patent. Das spiegelt sich im Preis wieder, ein GMS kostet in der Anmeldung nur ca 80 oder Mark, das weiss ich nicht mehr so genau. Dafür ist ein GMS aber auch gesetzlich anfechtbar, allerdings nur eine gewisse Zeit! Die Beweislast liegt in diesem Fall beim Kläger, das er es vorher entwickelt hat, oder es vor dem Tag der Anmeldung bereits "Stand der Technik" war. Das kann schwierig werden. Man muss normalerweise alle 3, 6 und 8 Jahre (bei diesen Zeiten bin ich mir nicht so sicher, aber in dem Dreh liegts) unaufgefordert(!) eine "Erhaltungsgebühr" bezahlen (ist auch nicht die Welt). Das einzige Problem bei der Sache ist es, die Anmeldung der Ansprüche richtig zu formulieren, hier kann man ganz grobe Fehler machen, da es hier von rechtlichem Schnörkel nur so wimmelt! Meist wird sie dann zurückgewiesen und wenn man Glück hat darf man eine neue einreichen und nochmal neu blechen. Ein gutes Wort muss ich diesen Beamten aber noch widmen: Sie sind viel freundlicher und zuvorkommender als alle anderen, die ich kennen gelernt habe! Also jemand fragen, der sich damit auskennt, z.B. Erfinderklubs (Tip: Eifler-Erfinderklub: INSTI INNOVATIONS-GESELLSCHAFT EIFEL e.V. (IGE)), die haben Erfahrung mit sowas und verlangen keine paar hundert Euro, wie ein Anwalt. Letzter Tip: Nie, nie undnochmal nie Patentschriften als normalen Brief absenden, die kommen meist nicht an! Immer als Einschreiben, an besten mit Rückantwortkarte! Ich schreibe nichts, wo ich mir nicht sicher bin, da ich aber kein Jurist bin, kann und werde ich keine Gewähr für Vollständigkeit und/oder Richtigkeit der von mir veröffentlichen Informationen übernehmen! Gruss Henrik
P.S. Ein deutschlandweites, "richtiges" Patent ist so gerade noch bezahlbar (habe ich gehört), ein europaweites kosten ca. 30.000 und man hat keine Garantie, dass es 1. Vom europ. Patentamt angenommen wird und 2. Das sich überhaupt jemand findet, der es produziert (das ist sowieso das grösste Problem bei der Erfinderei)! Henrik
genau das ist ein großes Problem: Wer hilft einem bei der Produktion??? Die Anmeldung kostete ca. 60 DM, aber ich brauchte einen Patentingenieur, der das Ganze für mich verfasst hat. Sowas kostet zwischen 800 - 2000 DM. Gruß Andreas Zahn
Es gibt sogenannte "Patent-Vermarkter", diese kümmern sich dann um Produktion und Verkauf, einen seriösen erkennt man daran, das er am Anfang kein Geld bekommt. Auch die Kosten eines evtl. Rechtsstreites übernimmt der Vermarkter. Er wird allerding Umsatzbeteiligt, d.h. er bekommt bei Erfolg der Erfindung ein paar Prozent von dem, was dir als Erfinder zusteht. Dafür kann man die Hände in den Schoss legen und braucht sich um nichts zu kümmern (so zumindest die Theorie). Gruss Henrik
Hallo Andreas, wir machen Entwicklung, Layout und Bau von Kleinserien. Da wir eine nebenberufliche 1,5Personen Firma sind, ist es wegen fehlendem "Wasserkopf" verhältnismäßig preiswert. Falls du Interesse hast, schick mir mal ein Schaltbild und grobe mechanische Abmessungen für die Platine. Dann kann ich dir ein Angebot machen. Oder heißt entwickeln auch, Schaltbild, Layout und eventl. Software für einen Prozessor schreiben ? Bis dann, Michael
Hallo, wirklich niemand aus dem Saarland oder dem angrenzenden Rheinland-Pfalz da, den das hier interessiert??? Noch einmal: Die Sache ist absolut seriös und erfolgversprechend. Das Display wird ähnlich einem Dart-Automatendisplay aussehen, lediglich die Siebensegmentanzeigen und die Leuchtdioden werden anders angeordnet sein. Dazu noch ein bisschen Sound, ein paar Taster und evtl. ein Münzer für eventuellen Einsatz als Spielautomat in Gaststätten etc. Und halt die Lichtschranken, die die Treffersignale für die Zähler liefern. Gruß Andreas Zahn
Hallo Andreas Ich programiere und entwickle selbst einige Dinge, Bin auf den ersten Blick Interessiert. Melde Dich mal unter Obige Adresse.
Hallo Andreas, ich bin aus Baden-Württemberg und habe im August 3 Wochen Urlaub, vielleich kann ich Dir helfen.
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