Hallo! Ich brauche einen Rechteck bzw. PMW-Generator, d.h. er soll mir am Ausgang ein Rechtecksignal liefern, von dem ich die Frequenz und den Duty-Cycle einstellen kann. Die Frequenz soll sich im Bereich von 100 kHz bis 1,2 Mhz und der Duty-Cycle von 0 - 50 % unabhängig voneinander verändern lassen. Wie baut man sowas am besten. Ich habe mir gedacht ich nehm einen NE555, bei dem ich dann mit enpsrechender Beschaltung direkt die Frequenz und den Duty-Cycle einstellen kann. Nur geht der NE555 überhaupt bis 1,2 MHz? Als Alternative hab ich mir überlegt, dass ich einen Sinusgenerator baue. Vielleicht wieder mit dem NE555. Und das Sinus-Signal schicke ich dann über nen Komperator und damit kann ich dann den Duty-Cycle einstellen. Was ist besser und einfacher? Und gibts vielleicht noch andere Alternativen? Danke Bernhard
Bin jetzt einen etwas anderen Weg gegangen. Ich hab nen Dreieckgenerator mit dem NE555 aufegbaut nach dieser schaltung: http://www.domnick-elektronik.de/elek555.htm Dieses Signal gebe ich dann auf einen Komperator. Allerdings komme ich mit dieser Schaltung nur auf eine maximale Frequenz von etwa 350 kHz mit einem 100 pF-Kondensator. Ich brauch aber mehr ;-). ein kleinerer Kondensator bringt auch nix. Wie kann ich die schaltung umbauen oder geht mit dem NE555 einfach ned mehr? Danke Bernhard
mehr kann der 555 einfach nicht. Bau den Generator doch aus Operationsverstärkern zusammen. Damit lassen sich leicht höhere Frequenzen erzeugen. bye Frank
Versuche es mit einem µC, der einen schnellen Timer hat (z.B. DSP56F80x mit 40MHz IP-Clock -> PWM mit 25ns Auflösung) oder einem BinärZähler und Komparator (TTL oder CMOS). Welche Auflösung ist denn gefragt? Analog geht auch, aber ist weniger exakt reproduzierbar. Ich würde Sinus- oder Dreieck- oder Sägezahngenerator mit nachgeschaltetem schnellen Komparator vorschlagen
Vom NE555 gibts auch (oder gab es zumindest mal) eine "High-Speed"-Version. War glaub ich der TS555. Der kann bis in den MHz-Bereich.
Hallo! Ich wollte das eigentlich erst mal nur analog und ohne programmierbare bauteile aufbaun. welchen op kann ich denn für eine oszillatorschaltung nehmen? Ich hab hier einen LM358 und der is anscheinend nicht so dafür geeignet. oder ich bin zu blöd. Bernhard
Hab jetzt nochmal an dem LM358 gemessen und der braucht fast 1 ms um von high auf low bzw umgekehrt zu schalten und das ist viel zu langsam. ich brauch eher was, was in max. 100 ns umschaltet. Welcher OP kann das bzw. wonach muss ich da in den Datenblättern schaun? Ich hab mit Ops bisher leider noch nicht so viel erfahrung ... Wäre ein OP in MOSFET-Technik grundsätzlich besser? Danke Bernhard
du willst doch nur rechteck, dann is op daneben... warum nicht einfach hc132 , 1 gatter als oszillator und dann, zum einstellen der pulsweite ein gatter als monoflop. diese lösung kostet aber nur 30 ct und hat keine arm-cpu drin... is also nicht richtig cool...
mir gefällt meine lösung bis jetzt eigentlich ziemlich gut. allerdings gehts halt im moment nur bis ca. 15 kHz. Des Problem mit dem Monoflop wär, dass man dann Dutycycle und Frequenz nicht mehr unabhängig von einander einstellen kann.
Hi!
>100 kHz bis 1,2 Mhz und der Duty-Cycle von 0 - 50 % unabhängig >voneinander
verändern lassen.
0% geht überhauptnicht, ansonsten solltest du einen Video-OV und einen
schnellen Komperator einsetzen. Den OV als Integrator beschalten und dem
Kop. eine ordentliche Hysterese verpassen. Für auf/entladen über 2
Dioden getrennte Potis. In diesem Fall setzt sich dein Rechteck aus H+L
Zeit zusammen, die Freq. wird also immer verändert. Die 2. Variante wäre
2 Potis hintereinander. Das 1. für die Freq., das 2. für den Duty-Cycle.
Dazu das 2. über Dioden an den Enden anklemmen und den Schleifer an den
Komp. Das Problem dabei ist das der Duty-Cycle, je nach Stellung von
Poti 1, im unteren Bereich nicht konstant ist.
3. Möglichkeit: geschaltete Stromquellen wobei die Ströme gemeinsam aber
entgegengesetzt verstellt werden(Duty-Cycle) und zusätzlich die
Grundhöhe der Ströme(Frequenz)variabel ist. Dazu sind aber 2-3 getrennte
OV's notwendig und die Geschichte ist recht aufwändig, Die Genauigkeit
ist aber sehr gut und es geht auch bis weit in den MHz Bereich(>30MHz)
Ausschlaggebend ist dann nur noch die Geschwindigkeit der Komperatoren.
Viel Erfolg, Uwe
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