Hallo zusammen, um mich neben dem Studium etwas intensiver mit der Mikrocontroller Programmierung zu beschäftigen, habe ich mir nun ein "kleines" Versuchsprojekt ausgedacht, das so ziemlich alle Grundlegenden Themengebiete abdecken dürfte. Bisher hab ich nur die üblichen Standardanwendungen in Assembler und C auf 8051 Controllern programmiert. Doch irgendwie will ich jetzt mal was anders basteln als ne Tastatur an den Controller ran und auf nem LCD Display was anzeigen, oder nicht noch eine DCF77 Uhr auf einer LED Matrix dargestllt.... ich denke Ihr wisst was ich meine.... Deshalb wollt ich mich die nächsten Monate/Jahre mehr mit der Bildverarbeitung/Ausgabe beschäftigen. Im Kopf habe ich derzeit die Vorstellung eines Laser-Beamers... ..Ich weis, jetzt kommt gleich das Uhhhh... daran ist Schneider damals Pleite gegengen und bisher hats keier geschafft ein Pixelbild verzerrungsfrei darzustellen...wobei schon Milliarden in die Forschung investiert wurden.... Mir gehts aber garnicht so drum ob das Bild am Ende super exakt abgebildet werden kann oder leichte verzerrungen aufweist. Mir geht es einfach nur darum ein Bildsignal im den Controller aufzunehmen (derzeit noch VGA), verarbeiten und dann die nötige Hardware (Laser modulieren) Spiegel ansteuern, Optik justieren... zum Laufen zu bringen. Einfach um mal mit der Hardwre von vorne bis hinten rumzuspielen und ein Gefühl für Zeitkritische Anwendungen zu bekommen... Problematisch bei der Durchführung des Projektes wird wohl sein, dass ich mich immer an so Kleinigkeiten, die die Welt einfach ignoriert weils einfach Funktionert (zumindest Google hat nix vernünfitges geliefert), aufhänge und mich dann festfahre... .... Das war die Einleitung damit Ihr wist worum es eigentlich geht.. und nun zu meiner Frage: Wir kennen ja aus der Audiotechnik die Digitalen potis, die immer in schritten von 1dB rauf- oder runterschalten um eine Lautstärkenregulierung zu erhalten bei der das Ohr den Sprung nicht mitbekommt und es sich so anhört als wäre es eine stufenlose Lautstärkenregulierung... Sowas muss es ja auch bei Licht geben. Wenn ich mir jezt mal den RGB Farbwähler von MS Paint so anschaue, dann fällt einem auf, dass z.B. bei Blau (Wellenlänge 450-500nm) von Dunkel (amplitude null) bis zum blauen BLAU-Wert 255 Abstufungen existiern, wie bei Rot und Grün natürlich auch. Da ich die Empfindlichkeit es Auges jetzt nicht kenne, nehmen wir anstatt der Logarthmischen dB Skala mal zur Veranschaulichung des Problems ein lineares Abstufungsverhältnis an. Angenommen ich habe eine LED mit 255mW und benötige Schritte von 1mW damit das Auge vom Stufensprung der Helligkeitsregulierung nichts mitbekommt. Das macht dann 255 Schritte bis runter auf null und das Auge hat von den Stufensprüngen nix mitbekommen. Wenn ich jetzt allerdings z.B. eine 5W LED nehme, benötige ich schon 5000 Abstufungen damit die Regulierung nicht auffällt. Im RGB Farbraum gibt es aber nur 255 Abstufungen je Farbe, doch wie wird dann z.b. auf einem Monitor ein fließender Verlauf der Farben dergestellt? Schließlich lassen sich ja mit 255x255x255 (RxGxB) die 16,5 Mio Farben darstellen. Irgendwie komm ich an dem Gedankengang nicht mehr weiter, vielleicht hat sich einer von eich schonmal damit beschäftigt, oder hab ich irgendewo einen total falschen Gedankengang? Ich hab z.B. auch noch nix gefunden wie die Intensität und Farbe von RGB LEDs kalibert wird... das wär doch mal die gleiche Kathegorie, oder?? Für meinen Monitor hab ich so ein Farbkalibrierungsgerät, doch das benötigt eine viel zu große und gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche. Auf die hoffentlich aussagekräftigen Antworten bin ich schon gespannt... Besten Dank Roland
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