Forum: PC-Programmierung Grafische Steuerung/Oberfläche


von Jens P. (Gast)


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Hi Leuts.

Ich bin Elektroniker. Und als solcher mag ich auch Elektronik etwas mehr 
als Programmieren ;-)

Ich habe nun folgendes Problem: Ich kann ein klein wenig c und c++ (so 
ca cout/cin (printf/scanf), Schleifen und n bissl arrays) also ned 
wirklich viel.

Bin grad etwas am Einsteigen in die PICs.

Meine frage nun: Gibt es was WIRKLICH EINFACHES um ne Oberfläche zu 
erstellen mit der ich den Com-port ansprechen kann?

Ich will damit nur den uC ansprechen.

Nur für diesen zweck is mir der objektorientierte 
klassen-vererbung-keiner-blickt-durch-käs einfach zu viel

gibts da was ganz einfaches a'la

Form erstellen, buztton plazieren, im hintergrund des buttons eingeben

{
button rot
cout blabla
if gedrückt lalala an com 1
if com 1 returns  lalilu button grün
lalajgdjaf
}

Ihr wisst so in etwa was ich mein (hoffe ich mal ;-) )
gibt es so etwas was wirklich einfach ist? ohne klassen und vererbung 
und sonst noch was?

Würde mir wirklich sehr weiterhelfen!

vielen dank, Jens

von Karl H. (kbuchegg)


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Für Oberflächenlastige Programme ist Visual Basic immer noch
eine Überlegung wert.

Was weltweit Millionen BWL-Studenten und Hausfrauen können,
kannst du auch.

von Jens P. (Gast)


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Hausfrauen und BWL-Studenten?

Wie siehts denn bei VB aus, geht das da wirklich recht einfach mit der 
Oberfläche?

Weil mit dem Objektorientierten Kram hab ichs echt nich so.
ausser ein paar einfachen if-entscheidungen soll ja alles aufm uC 
laufen.

geht sowas dann gut mit VB?

danke für die antwort. gruß, Jens

von Karl H. (kbuchegg)


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Jens Plappert wrote:
> Hausfrauen und BWL-Studenten?
>
> Wie siehts denn bei VB aus, geht das da wirklich recht einfach mit der
> Oberfläche?

Ja, geht es.
Du ziehst die Controls aus einem Vorrat auf ein Formular
und das wars dann schon.

>
> Weil mit dem Objektorientierten Kram hab ichs echt nich so.

Sei froh, dass andere es dafür umso mehr haben. Dadurch ist
es für dich um einiges einfacher.

>
> geht sowas dann gut mit VB?

Für Quick&Dirty Programme, die hauptsächlich aus Oberfläche
bestehen, hab ich VB 6.0 immer gerne hergenommen. So schnell
hat dir der VC++ Wizard das Projekt nicht erzeugt, wie es in
VB schon wieder fertig ist.

Disclaimer: Das obige hab ich nicht aus freien Stücken und
aus freiem Willen gesagt. C und speziell C++ ist immer noch
das Mass aller Dinge. Long live Fortran, äh, C++. VB ist
böse, pfui.


von DerDan (Gast)


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Hallo,

ein Kumpel hat es geschaft mit TuboC++ die TComPort-Komponente 
einzuhängen.

War Aufwand, aber jetzt kann er superschnell kleine Oberflächen Basteln, 
die den Comport steuern.

Und Turbo C++ Explorer ist kostenlos...

http://www.turboexplorer.com/cpp


der Vorteil, wenn  du bei C bleibst ist, das du Routinen evtl auf dem PC 
und auf deinem PIC laufen lassen kannst.


Vielleicht grade die Teile, die sich um das Aufbereiten und Auswerten 
der Daten für die serielle Schnittstelle kümmern.


mfg



derDan





von Johnny (Gast)


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Mit dem neuen Visual Studio .NET 2005 geht das Erstellen von Tools recht 
flott. Die Express Version ist kostenlos. Natürlich ist eine Komponente 
mit dabei um auf den Comport zuzugreifen. Als Sprache würde ich C# 
nehmen. Visual Basic geht aber natürlich auch.

Vor 5 Jahren hätte ich noch Delphi empfohlen, aber das ist praktisch 
ausgestorben und das neue Visual Studio 2005 steht dem Delphi in nichts 
mehr nach.

Nachteil von Visual Studio .NET: Es läuft nur auf Windows. Aber für die 
grosse Masse ist dies akzeptabel.

von Notebookler (Gast)


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Also ich presönlich würde Delphi empfehlen.
Gibt davon nämlich auch ne OpenSource-Version,
nämlich "Lazarus".

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