Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik rs232 und zwei Spannungsversorgungen


von Sören Rohweder (Gast)


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Es ist mal wieder so weit das ich über die Elektrotechnik stolpere.

Ich habe eine Serielle Schnittstelle von einem Microcontroller die über 
einen max232 mit einem Modul, ebenfalls mit einer Seriellen 
Schnittstelle, kommuniziert.

dieses Modul hat eine eigene Spannungsversorgung.

Nun ist meine Frage wie ich das mit der Masseleitung der Schnittselle 
halte.

Ich habe nun 2 Massen die nicht das gleiche Potential besitzen da Sie 
aus unterschiedlichen Spannungsversorgungen kommen.

Wenn ich jetzt meine Signale gegen die Masse vom uC messe ist es ein 
Pegel zwischen -7V und +4V wenn ich es jedoch gegen die Masse vom Modul 
messe habe ich nur -7V und -5V.

ich hoffe das war vertsändlich ausgedrückt ansonsten einfach nochmal 
nachfragen...

von Walter (Gast)


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also ich habs nicht verstanden,
wenn irgendwas funktionieren soll muss jedenfalls die Masse verbunden 
sein

von Sören Rohweder (Gast)


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ok dann versuch ich das nochmal mit bild ;-)


Quelle 1                   Quelle 2
5V GND                     5V GND

 ---          RX/TX          -M-
| m |---------------------- | o |
| a |          GND          | d |
| x |---------------------- | u |
|___|                       |_l_|

Also auf der einen Seite ist der uC dran und auf der anderen ein Modul 
mit rs232.

die haben voneinander Unabhängige Spannungsversorgungen und seitdem ich 
auch das GND angeschlossen habe geht auf der Seite des Moduls der Oegek 
bei empfang eines Zeichens nur noch von -7V auf -5V anstatt wie ohne 
GND.

Wenn ich also gegen die Masse vom Sender (uC) messe dann habe ich einen 
ordentlichen Pegelwechsel. Wenn ich gegen die Masse vom Empfänger 
(Modul) messe habe ich keinen ordentlichen Pegelwechsel.

ich hoffe das wurde jetzt etwas klara

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Beide Massen müssen miteinander verbunden werden, so daß bei gestecktem 
Kabel auch die Massen beider Netzteile miteinander verbunden sind.

Was ist ein Oegek?

von Karl H. (kbuchegg)


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Sören Rohweder wrote:
> ok dann versuch ich das nochmal mit bild ;-)
>
>
> Quelle 1                   Quelle 2
> 5V GND                     5V GND
>
>  ---          RX/TX          -M-
> | m |---------------------- | o |
> | a |          GND          | d |
> | x |---------------------- | u |
> |___|                       |_l_|
>
> Also auf der einen Seite ist der uC dran und auf der anderen ein Modul
> mit rs232.
>
> die haben voneinander Unabhängige Spannungsversorgungen und seitdem ich
> auch das GND angeschlossen habe geht auf der Seite des Moduls der Oegek
> bei empfang eines Zeichens nur noch von -7V auf -5V anstatt wie ohne
> GND.

Auch wenn ich das jetzt schon zum fünften mal lese:
Ich verstehs immer noch nicht.
Wenn GND miteinander verbunden ist, dann müssen doch am RX/TX
Kabel links und rechts die jeweils gleichen Pegel (minus ein
paar Hunderstel oder Zehntel Volt für den Leitungswiderstand)
messbar sein.


von Falk (Gast)


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@Sören Rohweder

>Also auf der einen Seite ist der uC dran und auf der anderen ein Modul
>mit rs232.

Die Verbindung muss definitiv so sein. Ohne Masse wird das nix.

>Wenn ich also gegen die Masse vom Sender (uC) messe dann habe ich einen
>ordentlichen Pegelwechsel. Wenn ich gegen die Masse vom Empfänger
>(Modul) messe habe ich keinen ordentlichen Pegelwechsel.

Messfehler? Kurzschluss? Masse nicht wirklich verbunden, Kabelbruch?

MFG
Falk

von Sören Rohweder (Gast)


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äh, ein Oegek ist ein Schreibfehler und heisst in der Wirklichkeit Pegel 
;-)

von Sören Rohweder (Gast)


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so: fehler gelöst ihr dürft steinigen :-)

man sollte TxD und RxD nicht vertauschen, nun weiss ich aber wenigstens 
wie der Fehler auf dem Oszi aussieht wenn 2 Eingänge gegeneinander 
treiben ...

ich hoffe das hilft mal jemand anderem

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