Hallo, ich habe gerade den Scheduler von Peter Danegger getestet und bin begeistert über die Möglichkeiten, die sich da bieten. Trotzdem stelle ich mir gerade die Frage, ob es bei meinem Projekt überhaupt sinvoll wäre einen Scheduler einzusetzen. Konkret geht es darum, dass ich ca. 10 bis 15 Funktionen habe, die immer nach Ablauf des ihnen zugewiesenen Zeitablaufs aufgerufen werden. Die Periodendauer der einzelnen Funktionen reicht hier von 200ms bis 24h. Wobei beim Großteil der Funktionen die Periodendauer unter 1 Minute liegt. Nicht berücksichtigt dabei sind Wartezeiten für Schreibvorgänge am LCD, EEPROM oder Wartezeiten am I2C. Da meine Anwendung trotz dieser Wartezeiten problemlos in Echtzeit laufen kann, weiß ich nicht ob es nun sinvoller wäre die 14 Flags, sowie andere Wartezeiten per Scheduler zu ersetzen, oder das Programm einfach zu belassen wie es ist. Die Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit wäre mittels Scheduler höchstwahrscheinlich um einiges besser, jedoch zweifle ich daran, dass die SRAM Belastung (1600 von 4096 Byte) sinken würde. Welche Alternativen würdet ihr ganz im allgemeinen vorschlagen? Danke und Grüße Hans
Ein Scheduler braucht mehr SRAM, wenn alle möglichen Delays auch gleichzeitig aktiv sein können, da er noch den Funktionspointer mit speichern muß. Wenn aber z.B. von 100 möglichen Delays nur max 30 gleichzeitig auftreten, dann muß der Scheduler nur SRAM für 30 Delays reservieren und spart dann. Aber auch bei mehr SRAM-Belegung kann die bessere Übersichtlichkeit und leichtere Änderbarkeit einen Scheduler lohnen. Insbesondere die Erweiterbarkeit eines Programms, ohne die bereits vorhandenen Funktionen zu beeinflussen, ist sehr schön. Peter
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