Hallo Leute, <zitat> Treten die Elektronenhüllen zweier gleichartiger Atome infolge räumlicher Nachbarschaft miteinander in Wechselwirkung, so müssen die Elektronen, die in den isolierten Einzelatomen dasselbe Energieniveau besetzen, aufgrund des Pauli Prinzips zwei unterschiedliche Niveaus einnehmen. Für diese Erscheinung gibt es ein Analogon in der Elektrotechnik: Werden zwei Schwingkreise gleicher Frequenz miteinander gekoppelt, (Gegeninduktivität M)so besitzt das gekopplete System zwei Eigenfrequenzen. </zitat> ich hab 2 Fragen dazu 1) kann man die 2 Schwingkreise nur über Gegeninduktivität koppeln? Meine Überlegung geht etwa so .. Die Energie schwingt zwischen E Feld und H Feld, also sollte man irgendein Feld anzapfen können, und anderen Schwingkreis damit beeinflussen können. Bei H Feld ist die Realisierung dieser Kopplung schnell überlegt. 2 Spulen am gemeinsamen Stab, oder eine Spule komplett in der anderen drin. Wie könnte das bei E Feld aussschauen? Ein Platenkondensator komplett im anderen drin? par example so | | | | | | | | | | | | 2) Bei so gekoppelten 2 Schwingkreisen denke ich irgendwie automatisch an Parallelschwingkreise, die quasi sich einen Magnetstab teilen. Können 2 serielle Schwingkreise auch gekoppelt werden Mein Hauptproblem dabei scheint .. es mir vorzustellen, weil eben der Stromkreis überhaupt kein Kreis ist. Wenn ich zb die beiden entstehenden Frequnzen berechnen will, wie beschreibe ich das formal in einer Gleichung? Grüsse, euer Rabbit
Also es geht um Zweikreisfilter? Die haben in der üblichen Abstimmung eine Durchlaßkurve mit zwei Höckern, das stimmt. Je nach Grad der Kopplung kann man das aber zu einem Höcker reduzieren, ich fürchte, das Analogon ist nicht so stimmig. Kopplung zweier Kreise geht induktiv, kapazitiv (oder galvanisch, indem der Fußpunkt der beiden Induktivitäten zusammengeführt ist, sodaß kurz vor GND beide Ströme durch denselben Leiter fließen). Nur die indukive Kopplung kann im Ersatzschaltbild als Gegeninduktivität dargestellt werden, würde ich sagen.
>Wenn ich zb die beiden entstehenden Frequnzen berechnen will,
wie beschreibe ich das formal in einer Gleichung?
Physikalisch handelt es sich um zwei gekoppelte Pendel bzw. gekoppelte
Schwingkreise. Deren Zusammenwirken wird durch zwei gekoppelte
Diffentialgleichungen erfasst.
Eine Suche gibt haufenweise Treffer mit:
Gekoppelte Pendel Differentialgleichung bzw.
gekoppelte Schwingkreise Diferentialgleichung
Viel Vergnügen beim Lösen, das hat schon einen gewissen Anspruch ..!
Im übrigen Praxis: Die ZF-Filter in Radios, vor allem in den guten alten
"Dampfradios, auf -ich glaube 455KHz, sind richtig gut zum Anfassen und
Aufmachen, die haben mal induktive, mal kapazitive Kopplung der beiden
Kreise gehabt. Flohmarkt ..?!
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