Hallo zusammen, ich bastle gerade an einem Messgerätchen auf AVR(ATMega168)-Basis herum, bei dem auch ein Frequenzmesser mit Hilfe des Timer1 (T1-Pin) realisiert werden soll. Das Ganze funktioniert auch ganz prima, ohne PullDown-Widerstand kann ich auch schön die 50Hz-Störungen hier messen. Um den PullDown soll's auch gehen -- wie hoch-, bzw. niederohmig würdet Ihr den Eingang machen? Ich hätte mal spontan auf 100k-1M getippt, gemessen wird im Timer1 die steigende Flanke. Ach ja, das Ding soll als "eierlegende Wollmilchsau" in der Schule eingesetzt werden, sprich Auswertung von Hallsensoren, Lichtschranken, ... , was eben so auf CMOS/TTL-Basis Frequenzen liefern kann. Für praktikable Tipps dankbar grüßt Dirk
Hallo, wenn Du geziehlt CMOS/TTL-Pegel zählen willst, verpasse dem Eingang sinnvoll niederohmigen PullDown, 10...50k vielleicht. Deine zu messende Quelle kann das sicher treiben, zumindest wenn es irgendeine übliche Logikschaltung ist. Wenn Du zu hochohmig bist hast Du Probleme damit, daß das Ding auch "Wasserstände und Tauchtiefen" misst, wenn in der Nähe nur genug Störungen sind. Du weißt dann nichtmal, ob der Eingang überhaupt Kontakt zum Messpunt hat. Außerdem riskierst Du, daß der nächste (statisch) geladene Mitschüler den Eingang erledigt. Ein Widerstand von 1k in Reihe zum Eingang hilft dagegen auch noch. Vielleicht hilft Dir meine BAstelei etwas: Beitrag "Multimeter" Gruß aus Berlin Michael
Hallo Michael, Dein Projekt habe ich schon in den letzten Tagen bewundert -- geniale Idee für einen Allzweckmesser! Du misst die Frequenzen ja über einen BC547 -- werde ich auch mal ausprobieren. Den Schutz für die Eingänge habe ich schon eingeplant -- hätte allerdings 4k7 dafür genommen. Wahrscheinlich werde ich den Pulldown erst einmal mit einem 100k-Trimmpoti realisieren, um sinnvolle Werte "auszupendeln". Letztlich soll das Ding nicht ausschließlich TTL-/CMOS-Pegel messen, sondern z.B. auch alle möglichen anderen Impulse (z.B. Spirometer mit einfachem CPU-Lüfter in Klorolle, Auswertung des gleichgerichteten "Generatorsignals"). Es soll eben als Universal-Messgerät mit USB-Anschluss (per Emulation eines seriellen Ports) Daten an unterschiedliche Programme (z.B. Excel oder per bash in CSV-Textdatei) liefern können, die dann entsprechend von Schülern weiterverwurstelt werden können. Die Vorgänger ist hier http://www.wiebel.de/basteleien/basteleien.html#Voltmeter zu finden, jetzt soll ein ähnlicher Typ (mit Frequenzmessung) im Klassensatz hergestellt werden. Robustheit (mechanisch und elektrisch) ist da natürlich ein Thema. Grüße aus dem Schwabenland, Dirk
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