Hallo allerseits! Ich habe jetzt schon 2 Tage gegoogelt, bzw einige Foren durchgeackert,.. Soweit zu denen, die jetzt schreiben wollen, was will er hatten wir schon. Nein ich möchte ein PC Netzteil umbauen, dass ich eine regelbare ausgangsspannung von +-12V bekomme, bzw diese mittels schalter auf 0-30V schalten kann,.. zu erreichen wollende Eckdaten: +-12V regelbar /500mA 0-30V Regelbar /500mA I deswegen so klein, weil der I im -12V begrenzt ist 0-12V regelbar /20A 0-5V fix /5A Traut sich wer mit mir drüber? bzw, gibts irgendwo einen link wo schon mal wer ein netzteil so umgebaut hat?? lg max
Finde den Link nicht, das hat aber schon mal jemand gemacht und dokumentiert. Allerdings mit dem Hinweis, daß, obwohl es einige baugleiche gibt, prinzipiell jedes Netzteil anders ist und die Umbauanleitung nicht verallgemeinert werden kann. Zudem involvierte die Aktion das Neu-Wickeln eines Übertragers, wenn ich mich richtig erinnere. Und das Resultat war trotzdem kein regelbares Netzteil, nur ein Labornetzteil mit geänderter Ausgangsspannung. Umbau zwerks Regelung scheint mir bei einem auf Wirkungsgrad optimierten Festspannungsnetzteil etwas fraglich.
also ich habe mal sowas heir im Forum gesehen. Da hat jemand sowas gebaut. Mit LC Anzeige usw. musste mal suchen
Das mit den 30 Volt wird nicht gehen, Bzw. den Wandler umzuwickeln ist viel zu viel Aufwand. Ein befreundeter Analogiker und Funker hat das mal 15 Volt gemacht und sich das nächste mal ein fertiges gekauft weils zu viel fummelei ist. Schon rein aus Sicherheitsgründen sind Spielereien am Wandler nur für Experten. Es ist das einzige Teil das die Sekundärseite vom Netz trennt. Macht man die Lagenisolation mit Papier oder PVC Isoband hat man schon verloren. Die regelbaren Spannungen kann man einfach durch nachschalten von guten, einstellbaren Schaltreglern realisieren. Eventuell eine Step Up für die regelbaren 30? Ist zwar doppelt gemopplet aber für den Hobbyisten weniger Aufwand.
Möglich ist das alles. Man kann aus dem Netzteil sogar +/-15V 10A bekommen. Im Prinzip liefert der Trafo etwa 50Vss im Leerlauf für die 12V Leitung und 22Vss für die 5V. Wenn man an die Leitungen einen Brückengleichrichter hängt, erhält man eine positive und eine negative Spannung mit gleichgroßer Belastbarkeit. In einem normalen PC Netzteil ist die negative Seite meist nur für 1A oder weniger ausgelegt. Der Bereich bis runter zu 0V funktioniert meist nicht richtig, da dann die Grundlast fehlt. So ab 3-5V sollte es aber funktionieren. Bei ATX Netzteilen funktioniert das ein wenig besser als bei AT Netzteilen, dafür sind ATX Netzteile meit ein wenig komplizierter in der Regelelung und etwas kompakter aufgebaut. Hier sind ein paar Infos zu finden: http://www.qrp4u.de/
Weiß nicht in wie weit du dich mit AVRs auskennt. Bei Atmel gibt ein Apllication Note eines Batterieladers da wird mit einem Tiny ein 100kHz Schaltregeler aufgebaut. Das könnte man auch als Netzteil erweitern. Strommessung wird da über die Differnzmessung des A/D gemacht, und Spannungsmessung ist ja mittels Spannungsteilers eh kein Problem. Glaube der Quelltext ist aber nur in C geschrieben, falls jemand ASM bevorzugt. Und den Großteil der Bauteile wenn nicht alle kann man aus dem PC-Netzteil verwenden.
Diese Schaltnetzteile sind alle Abwärtswandler und die Ausgangsspannung wird nur durch das Tastverhältnis eingestellt. Zudem sind es meist auch Sperrwandler, was theoretisch auch höhere Ausgangsspannungen als die Eingangsspannung erlaubt. Und das unabhängig vom Wandler. Fazit: 30V und mehr sind kein Problem. Die Leistung (U x I) bleibt allerdings konstant. Es muss also am Tastverhältnis der Reglers manipuliert werden um andere Spannungen zu generieren. Die Regler-ICs haben in der Regel einen Feedback-Eingang für die Ausgangsspannung. Über eine Optokopplerschaltung mit Referenzspannung (oft TL431) wird ein zur Ausgangsspannung proportionales Signal auf die Primärseite übertragen und mit einer Referenzspannung im Regler (z.B. 5V) verglichen. Beim PC-Netzteil liegen am Feedbackeingang 5V an wenn die Ausgangsspannung 12V beträgt. Oft wird die Ausgangsspannung auch über einen Spannungsteiler auf die Referenzspannung runtergeteilt. Hier würde eine Änderung des Spannungsteilers die Ausgangsspannung ändern (z.B. Poti). VORSICHT: Die anderen Spannung die ein PC-Netzteil liefert kommen oft aus dem selben Wandler und ändern sich ebenfalls sobald die Regelung auf eine andere Spannung eingestellt wird. Es verschiebt sich also meist alles, da nur auf eine Ausgangsspannung geregelt wird. Die anderen ändern sich dem Übersetzungsverhältnis des Wandlers entsprechend. Zudem muss die sekundärseitige Beschaltung JEDER AUSGANGSSPANNUNG für die neue höhere Spannung ausgelegt sein sonst raucht das Teil ab. Benötigt: Es wird unbedingt ein Schaltplan des zu modifizierenden Netzteils benötigt, da in der Regel die gesamte Sekundärseite an die neue Maximalspannung angepasst werden muss. Kenntnisse im Bereich Schaltwandler (Sperrwandler) und deren Regelung. Sparen kann man hierbei nichts, nur eine Menge dazulernen. Der Aufwand ist meist recht groß, so dass ein gekauftes Netzteil preiswerter ist.
Ich habe auch schon einwenig an AT-Netzteilen herumgebastelt. Die, die ich umgebaut haben, haben die Ausgangsspannunggen +5V und +12V mittels gewichteten Spannungsteiler überwacht. -5V und -12V wurden nicht für die Regelung hergenommen. Dieser Spannungsteiler hat die Ausgangsspannung (in meinem Fall waren es immer ca. 2,4V) dierekt an den Regler IC (Meißt KA7500 bzw. TL494 oder Pinnkompatibel) zurückgeleitet. (Bei der Gewichtung hat der +5V Zweig Vorrang wodurch die +5V etwas genauer als die +12V geregelt werden.) Und genau bei diesem Spannungsteiler habe ich Hand angelegt. Ich habe den Spannungsteiler herrausgelötet und durch einen Spannungsteiler mit den gewünsten Widerstandswerten ersetzt. Ich habe bis jetzt ein 3 Netzteile umgebaut. Das 1. Netzteil habe ich so umgebaut dass nur der +5V Zweig für die Regelung verwendet wird. Beim 2. wird nur der 12V Zweig zur Regelung hergenommen und beim 3. habe ich den Spannungsteiler so umgebaut dass der 5V Zweig 3,3V liefert. Aktuell bin ich dabei ein AT-Netztei so umzubauen dass die Spannung einstellbar ist. Ich gehe dabei so vor: Als erstes habe ich die Kondensatoren durch spannungsfestere Typen ausgetauscht. (Die originalen Kondensatoren sind so ausgelegt, dass sie die normalerweise anliegende Spannung gerade aushalten und würden eine höhere Spannung nach dem Umbau nicht verkraften.) Die Spannung werde ich wie bei den anderen Netzteilen über das Widerstandsverhältnis an der Rückkopplung (Istwert) einstellen. Dabei werde ich kein Poti verwenden, da ich Angst davor habe dass das Netzteil die Ausgänge voll ausregelt wenn das Poti kratzt, bzw. aufgrund Alterungserscheinungen die Mittelabzapfung des Potis keinen bzw. nur in bestimmten Stellungen Kontakt hat. Daher werde ich eine Art 8 Bit D/A-Wandler selbstbasteln. Zur Ansteuerung werde ich einen Mikrocontroller verwenden der gleichzeitig die Aufgabe der Anzeige der Spannungswerte übernimmt. Eventuell werde ich auch noch eine RS232 Schnittstelle einbauen um Parameter wie softwaremäßige Spannungsbegrenzung einstellen zu können. Zur Zeit bin ich noch bei der Suche der passenden FET. (Zum Schalten der Widerstände und zum Wechseln des zu regelnden Spannungszweiges.) Weiters wird ein 78L12 Spannungsregler dazu verwendet um die Spannung für den Lüfter und den restlichen Schaltungsteil der 12V benötigt bereitzustellen. Mit einem 78L05 stelle ich die 5V für die Schalung bereit die ansonsten vom 5V Ausgang geliefert worden währen. Ich hoffe dass ich darum herum komme an den Induktivitäten und den Wandlern herumzufummeln, wenn ich ein ordentliches Stück unterhalb der Nennleistung der einzelnen Sekondär-Zweige bleibe. mfg Sepp
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