Hallo Gemeinde Ich wollte jetzt auch mal mit dem Ätzen anfangen und hierzu habe ich mir überlegt eine alte Tubberbox zu nehmen, in der genau eine euro karte rein passt. Auf einer Euro Lochraster wollte ich dann ein Paar UV LEDs löten und dannin die Box legen. (habe dort 50mm platz nach oben) Leider scheitere ich schon bei der Auswahl der LEDs. Da man ja eine möglichst gleichmässige Ausleuchtung haben will wollte ich LEDs mit sehr hohen Abstrahlwinkel. Habe jetzt welche gefunden mit 120° bei 250mcd. Sind solche LEDs dafür geeignet, oder zu schwach? Weiterhin ist mir auch nicht richtig klar, wie ich diese dann anordnen soll, sollen sich die lichtkelgel überschneiden, oder werden diese so angeordnet dass sie relativ bündig sind. (die Seiten und die Lochrasterplatine auf die die LED soll werden natürlich mit Alufolie abgeklebet werden) Ich glaube diese "BOS" wurde in irgend einer Elektro mal durchgesprochen, leider habe ich diese Zeitung nicht zur Hand Ich hoffe ihr könnt mir meine fragen beantworten. Grüße Klaus
Alufolie als Reflektor ist nicht optimal (funktioniert - aber halt nicht gleichmäßig). Besser ist es den gesamten "Belichtungesraum" mit weißer Farbe zu lackieren. Dies bringt gleichmäßigere Ergebnisse in der Ausleuchtung. Nette Grüße Torsten
zum Thema reflektions Fläche: Im Fotobereich nimmt man gerne Styropor Platten als "billig homemade" Reflektor. Gute Reflektion bei guter Streuung. Gerade zwischen LED Körper und Platine kann ich mir da eine 5mm Styropor-Platte recht gut vorstellen. Meine erfahrung damit sind aus dem Foto bereich ^^ Aber wie gesagt ich stell mir das recht praktisch vor.
Hoi erstmal! Dispersionsfarbe, wie z.B: Alpina Weiß hat relativ gute Reflexionseigenschaften (Glanz) wenn man sie gleichmäßgig aufträgt: glatt vor allem. Sie streut aber auch prima wegen der kleinen Partikel. Damit kann man auch günstige, passable Leinwände machen. Halt doch mit den LED mal auf ne Wand und schau (im sonst dunklen Raum), welches Material am besten von überall her zu sehen ist. Zur besseren Sichtbarkeit von UV taugt am besten weißes Papier, das wegen der Chlorbleiche aktiv ist und blau leuchtet, wo UV auftrifft. Wenn Du die LED etwas weiter auf Abstand vom Lack bringst, wird die Ausleuchtung homogener (aber schwächer). Überlappen müssen sich die Leuchtkegel auf jeden Fall, sonst kriegst Du HotSpots mit viel Intensität. Und am besten soviele LED wie möglich in Serie schalten: gleicher Strom -> gleiche Strahlungsleistung. Gruß, Andy
Soooo... es ist vollbracht Ich habe jetzt 36 LEDs mit einem abstrahlwinkel von 35° genommen und verbaut... mit dem ergebnis war ich nicht ganz zufrieden(sehr viele kreise zu sehen) ... Dann habe ich des ganze etwas höher gelegt (also abstand led -> zu belichtende platine. Ich glaube des ergebnis ist nicht perfekt, aber kann sich dennoch sehen lassen. Ich lade mal ein paar bilder hoch. Mich würde euere meinung durchaus interessieren ob es sich lohnt mal eine platte zu belichten, oder ob ich erst garnicht anfangen sollte.... herzlichen dank;-)
Hmm, also das sind meiner Meinung nach einfach viel zu wenige LED's auf einer zu großen Fläche :( Da die Ausleuchtung doch sehr ungleichmäßig ist (lauter Kreise) wirst du damit wohl keine gleichmäßigen Ergenisse erhalten. Täuscht es, oder sind die LED's auch noch ungleichmäßig hell? Ich denke, du solltest für gute Ergebnisse entweder die Fläche halbieren oder die Anzahl der LED's verdoppeln!
Hallo Ludwig, danke schonmal für deine antwort. Wie ich in den anderen artikeln entnehmen konnte sind die in der elektor mit 24 led´s ausgekommen, da liege ich doch mit 36LED´s nicht schlecht, evtl erhalte ich eine bessere ausleuchtung wenn ich noch einen halben cm mehr platz zwischen LEDs und papier lasse. die LEDs waren vorhin verschieden hell, habe festgestellt das des steckernetzeil am rande seiner fähigkeit arbeitet... daher haben ein paar leds immer geflimmert.... habe jetzt ein anderes netzteil genommen, und zusätzlich noch einen kondensator mit eingebaut.... grüße ich
Hi, Also dass ist mein Belichter: Beitrag "Re: UV - Belichtungstimer ist endlich fertig :)" Ich habe weniger LEDs als du, einen geringeren Winkel und trotzdem funktioniert es zu 100%. Meine Fläche sieht genau so aus wie deine. Das macht gar nichts. Bei Bundgardplatinen gibt es keine Probleme. Alles sehr sehr sehr super. Ich habe nicht einmal den Kasten ausgekleidet. Sie selbst. Bin sehr sehr zufrieden. Die Konturenschärfe ist super. Probiere es aus. Es lohnt sich.
Ich habe heute meinen Belichter auch fertiggestellt. Witzigerweise habe ich wohl die selben LEDs aus der Bucht und meine Anordnung auf der Platine ist nahezu identisch. 40 LEDs hab ich draufgepackt. Als ich dann aber die Ausleuchtung getestet hatte, war ich sehr enttäuscht über die vielen freien Stellen und hab schon gedacht das alles für die Katz war. Aber jetzt, als ich gelesen das es auch geht, bin ich dann doch erleichtert. Wenn meine Bungardplatinen dan kommen, wird dann direkt getestet. Ich hoffe es klappt dann wirklich so gut, wie Du schreibst.
Ja das freut mich jetzt auch dass du meine arbeit nicht für die katz war, ich werde mir dann erstmal dieses platinen anfängerset bestellen. dazu habe ich jetzt aber noch eine frage an euch, wie macht ihr des wenn ihr mit chemikalien arbeitet.... nach dem entwickeln und nach dem ätzen sollten ja die platinen mit klarem wasser abgespühlt werden. macht ihr das in einem eimer und gebt dann diesen eimer bei der müllabladestation ab? bin mit dem umgang mit chemikalien sehr sehr vorsichtig. werde meine ergebnisse dann mal posten:-) achja... @timo.... stark seid denn deine led´s.... und wie lange belichtest du ungefähr? meine haben 200mcd... bei 20mA werde meine ergebnisse demnächst posten.... danke schonmal;-) grüße
Also erstmal zu dem Platinen - Anfänger - Set, was du bestellen willst. Ich weiß nicht, wie die anderen darüber denken, aber ich halt es für Unsinn. Denn da werden wieder diese "billig" Platinen verwendet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass billige Platinen, wie sie bei Reichelt angeboten werden (also die Noname) nichts taugen ... dass wird billiger, wenn de ma ne gute Bungard von Reichelt kaufst. Die kannst du mühelos überbelichten und zu lange entwickelt (bis zu 5 minuten entwicklerresistent steht im datenblatt dazu). Habe auch den Fehler zu anfangs gemacht auf billige Platinen zu setzen. Nun kommen nur noch Bungard - Platinen ins Haus. Also mein Tip: Kaufe dir lieber einige Bungard - Platinen zum Testen. Dazu kannst du dir etwas Entwickler für fotobeschichtetes Basismaterial holen. Bei Reichelt lautet die Betsellnummer: ENTWICKELER 10G für 0,80 €, oder ENTWICKLER 250G für 3,45 €. Mit dem Entwickle ich auch (Bzw ich nehme welchen aus der Apotheke ... ist günstiger). Ätzen tue ich persönlich mitNatriumsulfat. Man kann dort schön sehen, wie weit die Platine geätzt ist. Ich schlage dir da folgendes vor: ÄTZMITTEL 120G für 2,45 €, ÄTZMITTEL 300G für 4,20 € oder die 500 g Variante ÄTZMITTEL 500G für 5,30 €. Entwickeln tue ich in einer ganz normalen Schale. Kannst also irgendeine alte Schale suchen (ich benutze die arbeitsschale von Conrad). Entwickeln tue ich bei Raumtemperatur. Ätzen kannst einfach in einer Schale. Ätzbad sollte warm sein. Zu den Daten. Lade dir einfach das Datenblatt für Bungard Platinen unter bungard.de im Downloadbereich herunter. Da findest alles. Meine LEDs haben wir in meinem Artikel beschrieben 500mcand minds. Noch fragen, dann poste:)
Von dem Anfängerset kann ich auch nur abraten. Dort werden diese BILLIGEN Platinen geliefert, mit denen du sicherich keine reproduzierbaren Ergebnisse bekommst. Das eigentlich einzig Wahre ist hier Bungard! Kaufe dir am besten am Anfang ein paar Platinen von Bungard. Dazu noch die Dose Entwickler für knapp 3,50 diese reicht ewig! Zum Ätzen nimmst du am besten Natriumpersulfat, die größte Packung ist natürlich am billigsten, du musst halt wissen, was du am Anfang ausgeben willst! Nach dem Belichten löse ich einen halben Löffel des Entwicklers in einer Schale von Conrad auf. Dort lege ich die Platine für ca. 30 Sekunden rein, das reicht schon völlig. Die Platine wird dann einfach in einen Eimer Wasser geworfen und der Inhalt wird zusammen mit der Entwicklerlösung ins Klo geschüttet (da is nix giftiges drann!) Für das Ätzen habe ich mir eine kleine Plastikküvette gebaut, in der ich einen Aquariumheizstab mit ausgebautem Thermostat habe. Die Platine ist dann nach ca. 15 minuten fertig. Die Ätzlösung wird dann in eine Laborflasche zur wiederverwendung gefüllt und wenn sie aufgebraucht ist zum Sondermüll beim Wertstoffhof gegeben. Die Platine wird mit reichlich Wasser abgespült.
Halli Hallo, ich habe mich gestern mal hingesetzt und habe angefangen zu ätzen. Ich bin echt verblüfft... hätte nie gedacht dass es auf anhieb so gut funktioniert.... klar es ist noch etwas verbessungswürdig.... aber für den ersten versuch nicht verkehrt... als erstes habe ich eine platiene gemacht und die belichtungszeit zu testen (siehe bild im anhang) ich bin dann darauf gekommen dass die spalte mit 7 minuten am besten ausschaut.
und dann habe ich gleich mal was praxis bezogeneres gemacht, leider waren hier die ergebnisse nicht so gut (8 minuten belichtet) aber dennoch können sich 3 platinen von den 6 sehen lassen.,.... bleibt nur noch die frage wie ich die platinen ab besten schneide.... ich glaube mit ner säge wird man nicht wirklich glücklich grüße ich
Platinen lassen sich relativ gut mit einem "Dremel" mit Trennscheibe schneiden. Leider ist oft der Durchmesser der Trennscheibe etwas kleiner als der des Dremel's, was bedeutet, dass man etwas schräg schneiden muss. Wenn etwas Platz zwischen den zu trennenden Platinen vorhanden ist, gibt's da kein Problem: Die Kanten einfach mit einer Feile nachbearbeiten. Gruß Sebastian
Ich schneide Platinen stets mit einer Puksäge. Das geht wunderbar. Handelt es sich um krummlinige Schnitte, so kann man sehr schön eine Laubsäge verwenden. Außerderdem kann man die Platinen auch "brechen", dass heißt ein Lineal an die gewollte Schnittkante anlegen und mit einem Katter einritzen. Dannach lässt sie sich "brechen". (Vorher an einem Probestück üben).
Hi Habe mir zum Platinenschneiden extra eine kleine Vorrichtung mit Absaugung gebastelt. Der Epoxystaub ist nicht gerade gesund. Nette Grüße Torsten
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