Hallo, aus dem Studium es Datenblatts zum Mega48/88/168 werde ich nicht so recht schlau, was den möglichen Taktfrequenzbereich für die bis 1,8V verwendbaren V-Versionen anbetrifft. Die Safe-Operating Area ist für diese Typen auch im Bereich von 4,5 bis 5V bei 10 MHz begrenzt (S.303). Warum sollte dies zutreffen? Andere Stellen legen nahe, daß hier 20 MHz für alle Versionen möglich sind. Kurzum, da ich eine V-Version des erweiterten Betriebsspannungsbereichs wegen verlöten möchte möchte ich nur sicher wissen, ob die dann auch bis 20 MHz arbeiten kann. Unklar ist mir außerdem, warum alle Versionen vom Preis her gleich sind (bei Reichelt, Mega88), hat man doch mit der V-Version einen echten Mehrwert ? Oder was übersehe ich hier ? Gruß Jens
In meinem Datenblatt ist für die V-Version 10 MHz bei 5,5 V angegeben, für die normale Version 20 MHz. Welche "anderen Stellen" Du meinst, ist mir nicht ganz klar. Imho hat jede Version ihre Vor- und Nachteile. Und anhand der Preise bei Angelika auf die detaillierten "Leistungsmerkmale" eines Artikels zu schließen, halte ich für sehr weit hergeholt...
Ist das eigentlich mit den "V"-Versionen das gleiche, wie mit den "L"-Versionen? Also nur anders getestet?
jens wrote: > Hallo, > > aus dem Studium es Datenblatts zum Mega48/88/168 werde ich nicht so > recht schlau, was den möglichen Taktfrequenzbereich für die bis 1,8V > verwendbaren V-Versionen anbetrifft. Die Safe-Operating Area ist für > diese Typen auch im Bereich von 4,5 bis 5V bei 10 MHz begrenzt (S.303). > Warum sollte dies zutreffen? Andere Stellen legen nahe, daß hier 20 MHz > für alle Versionen möglich sind. Kurzum, da ich eine V-Version des > erweiterten Betriebsspannungsbereichs wegen verlöten möchte möchte ich > nur sicher wissen, ob die dann auch bis 20 MHz arbeiten kann. Unklar ist > mir außerdem, warum alle Versionen vom Preis her gleich sind (bei > Reichelt, Mega88), hat man doch mit der V-Version einen echten Mehrwert > ? Oder was übersehe ich hier ? > > Gruß Jens Für welchen Takt- und Spannungsbereich willst Du den µC denn jetzt eigentlich verwenden? Bis 4 MHz kannst Du nur den "V" nehmen, dafür aber auch ab 1,8V Bis 10 MHz kannst Du beide nehmen mit 2,7V-5,5V Bis 20 MHz kannst Du "möglicherweise" nur den ohne "V" nehmen bei 4,5V-5,5V Suchst Du jetzt die Eierlegendewollmilchsau die mit 1,8V und 20MHz läuft?
@Jörg Nein,natürlich nicht! Die Frage war ob die V-Version überhaupt mehr als 10 MHz schafft.Meinetwegen mit 10 Volt :) Wenn ja,dann böte das V doch einen echten Mehrwert! Wenn nein, aus welchem physikalischem Grund? Jens
Jop, genau das war ja auch meine Frage ;-) Bei der "L"-Veriante ist das prinzipiell so. Aber wie es mit der "V"-Variante aussieht weiß ich leider nicht. Weiß das wirklich niemand?
1. High entspricht meistens knapp der Betriebsspannung,Low meistens etwas über Null. Da zwischen High und Low eine Reserve (verbotender Spannungsbereich) liegen muss,um ein undefiniertes 'klappern' von logisch Null und logisch Eins im Controller zu verhindern,ist es natürlich einfacher mit einer hohen Spannung zu arbeiten.Je niedriger die Betriebsspannung,desto enger werden die Toleranzen für Fehler und desto besser muss der Fertigungsprozess des Chips sein. 2. Die AVRs (genauso wie eigentlich alle aktuelle CMOS-Chips) benötigen im Grunde nur beim Umladen der internen Gatter Strom.Der Ruhestrom wenn nix umgeschalten wird ist sehr gering.Je höher man taktet,desto häufiger müssen interne Gatter in großer Stückzahl umgeschaltet werden und damit steigt dann auch der Stromverbrauch entsprechend an.
Hmm..., kann keinen Zusammenhang zwischen Frage und Antwort finden. Im allgemeinen ist sollten die V-Versionen bei 5 V auch die 20 MHz schaffen. Allerdings ist das eben nicht spezifiziert und scheidet deshalb für einen Serieneinsatz IMO aus. Zum Basteln sag ich: Versuch macht kluch.
@ Frank Bin "nur" Bastler ;-) Also so wie bei der "L"-Version! Alles klar! @Hmm... THX für die Erklärung!
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