hi jungs, hab mal eine grundlegende verständnisfrage zur trägerfrequenz, ich möchte beispielsweise einen nrz code übertragen, ganz einfach logisch 1 ist high und logisch 0 ist low.Bitlänge ist 200µs. wenn ich dieses signal mit einer trägerfrequenz von 50 khz moduliere wie sieht das ganze dann aus. ich meine einfach zeichnerisch zum verständnis wenn ich mit meinem timer beispielsweise eine trägerfrequenz von 50 khz erzeuge und den ausgang toggle, dann hab ich ja rechtecksignale mit einer periode von 50khz. dann mit dem tccr1a register den zustand am ausgang beim compare match definiere, wie sieht das komplette signal mit der trägerfrequenz aus, hab voll verständnisprobleme. wird dann nur logisch 1 mit 50 khz moduliert und der rest bleibt 0 oder ändert sich die periode an der stelle wo ich das signal durchschicke
>ganz einfach logisch 1 ist high und logisch 0 ist low. Das ist nicht NRZ. >wenn ich dieses signal mit einer trägerfrequenz von 50 khz moduliere Man moduliert nicht das Nutzsignal mit dem Träger, sondern umgekehrt. Schreib doch mal genauer, was Du machen willst.
wie sieht das in einer trägerfrequenz modulierte nutzsignal aus? ich möchte eine logische 1 in einer trägerfrequenz vom 50 khz modulieren wie sieht das gesendete signal im OSzilloskop aus? vielleicht so
Vielleicht hilft Dir das weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzmodulation bzw: http://www.woerter.at/dud/stuff/modulationsverfahren.pdf Seiten 7 und 8
Im Allgemeinen moduliert man die Trägerfrequenz und nicht MIT der Trägerfrequenz. Das Nutzsignal ist also das modulierende Signal. Weiter: Wenn du von EINER Trägerfrequenz sprichst, kann das Trägersignal schonmal kein Rechtecksignal sein denn bei diesem hast du eine ganze Ansammlung von Frequenzen (Fourier-Analyse eines Rechtecksignals). Es muss also ein Sinus-Signal sein. Bei deinem einfachen Fall würde das Trägersignal entsprechend bei HIGH eingeschaltet und bei LOW ausgeschaltet werden. Das wäre dann eine einfache Form der Digitalen ASK (Amplitude-Schift-Keying), oder genauer OOK (On-Off-Keying). Zum tieferen Verständnis empfehle ich in die Signal- und Systemtheorie (Filter, Frequenzspektren, Fourier-Transformationen...) einzusteigen. Dann erklärt sich einiges von selbst.
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