Frage von einem Elektro-Ahnungslosen zur "230V-Gerät-An/Aus-Erkennung": in den Optokoppler-Schaltungen dazu findet man manchmal einen 4.7uF-Kondensator am Optokoppler-Ausgang (gleich AVR-Eingang): http://www.mikrocontroller.net/attachment/7864/230V_Optokoppler.jpg Was bewirkt der, eine Glättung des Signals zu dauerhaftem Low/High, wenn das Gerät an/aus ist? Es sieht so aus, als ob der Optokoppler den C kurzschliessen würde und geladen wird er über den Pull-Up des Eingangs? Fliessen bei einem 4.7uF-Kondensator nicht starke Ströme, wenn der über längere Zeit geladen wurde?
Nein, ich denke, es geht darum, die Welligkeit des Ausgangssignals zu unterdrücken. Schließlich wird der Optokoppler durch die gleichgerichtete, aber nicht geglättete Wechselspannung nur impulsweise angesteuert, der Kondensator überbrückt die Pausen.
Ja, genau so ist es. Die Schaltung ist ein Teil von meinem alten 4 Kanal Dimmer um 230V Signale zu verarbeiten. Leider fehlt in der Zeichnung der 10k Pullup vom Collector des OK nach VCC. Gruß Jürgen
Wenn der Optokoppler nicht schaltet (wenn kein 230V an R44 anliegt), dann wird Kondensator C15 (4.7uF) doch über den Pull-Up im AVR bzw. den nicht eingezeichneten Pull-Up langsam aufgeladen. Dann schaltet jemand den Verbraucher ein, der Optokoppler verbindet den Plus-Pol des C15 mit Masse: der wird entladen. Ist dieser Kurzschluss des C15, bei dessen Grösse, denn kein Problem?
nein, ist kein Problem. Bei den 5mA LED-Strom, ergibt sich laut Datenblatt max 30mA Ice. Das steckt der LOCKER weg. Gruß Roland
Alternative ist statt des SFH610 z.B. einen SFH620 mit AC Eingang zu nehmen. Dann können V32, V33, V40 entfallen und C15 kleiner gewählt werden. Gruß Jürgen
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