Hi Volks, eine theoretische Frage an unsere SD-Karten Gurus hier im Forum: Bei einer SD-Karte (Hersteller und Typ mal egal) wird laut Wikipedia [1] bei jeder SD-Karte einen Algorithmus zur Defektstreuung verwendet. Leider findet man nicht wirklich zuverlässige Informationen darüber wie die Algorithmen wirklich den physikalischen Speicher verwenden. Auch [2] liefert über den eigentlich Algorithmus keine genaueren Auskünfte, oder ich bin nur zu blöd zum Finden... Was sind eure Erfahrungswerte? Hat sich damit schonmal jemand genauers mit Beschäftigt? Mein Versuch ist nun folgender? Ich schreibe auf einer älteren SD-Karte (max. 50mal Bilder von der Digicam darauf geschreiben) jeweils einen Block von 128Byte. logisch überschreibe ich immer quasi das selbe File. Der Algorithmus zur Defektstreuung sollte nun ja diesen Block jeweils an einen neuen physikalischen Speicherort "verlegen". Folgende Frage tun sich mir nun zusätzlich auf: - Ich bräuchte mich also nicht zusätzlich um einen Art Ringspeicher kümmern der dies macht? Automatisch würde ich also die theoretische Lebensdauer der ges. Karte z.b. bei 16MB und 100kZyklen auf 16MB / 512Bytes * Zyklen erhöhen? Stimmt hier meine Annahme so? - Sucht der Kontroller wirklich für 128Bytes einen physikalischen neuen Speicherort oder für einen gesamten Block? Soweit mal, Gruß Micha, [1] http://de.wikipedia.org/wiki/SD-Karte#Haltbarkeit [2] http://www.sdcard.org
Die Hersteller geben (verständlicherweise) keine Infos über den verwendeten Algorithmus. Aber prinzipiell sollte jeder Algorithmus so funktionieren wie du beschreibst.
> - Sucht der Kontroller wirklich für 128Bytes einen > physikalischen neuen Speicherort oder für einen > gesamten Block? Der Controller verwaltet nur ganze Blöcke.
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