Hallo, ich habe mir eine Uhr aus einem Mega 8 gebaut und nun habe ich ein paar alte Netzteile gefunden, die eine unterschiedlich hohe Spannung (V) ausgeben. Allerdings sind da auch Stromangeben (A, ma) auf den Netzteilen aufgedruckt, jeweils verschieden. Ich dachte immer, der Strom ergibt sich aus der Schaltung nach dem ohmschen Gesetz. Wird er etwa auch vom Netzteil mitbestimmt? Wie hoch darf er sein damit ich meine Uhr nicht zerstöre? (Aufdruck auf dem Netzteil)
der strom ist der maximal wert, bzw. der nennwert. du hast schon recht, dass sich der aus der spannung und dem "gesamtwiderstand" deiner schaltung ergibt. achte darauf, wenn es ein ungeregeltes netzteil ist, dass es im leerlauf mehr spannung bringt. zB. aufdruck 9V= 200mA im leerlauf (strom = 0A) , kann dieses netzeil leicht 11-14V bringen. im kurzschluss hingegen (spannung = 0V) bringt es auch mehr als nur 200mA, zB. 400-600mA. lg, griffin27
hallo Kochen, was für eine Uhr ???? ich kann den Schaltplan nicht in meiner Kristallkugel sehen ;-) was hast du für Netzteile ???? Was sind da für Angaben drauf ??? ( V/A usw. ) lg Peter. PS zu hohe Spannung wird ev. verheizt. zu hoher Strom, macht nix. die Schaltung nimmt nur so viel Strom auf, wie sie verbrauchen kann.
Ein Netzteil PUMPT keinen Strom in die Schaltung, er durchfließt sie. Ob das Netzteil 100A oder 100mA liefern kann ist egal, entscheidend ist - wie viel sich die Schaltung davon nimmt. Diese StromAUFNAHME ist abhängig von der Schaltung und wahrscheinlich abhängig von der Spannung. Wie "MR" schon richtig schrieb, entscheidend für Dich ist die Spannung des Netzteils - welche wahrscheinlich 5V (DC) betragen soll. Wichtig ist der Strom des Netzteils nur dann, wenn er zu niedrig ist. Wenn Deine Schaltung 200mA ziehen würde und du hast nur ein 100mA Netzteil dran werden wahrscheinlich die merkwürdigsten Dinge passieren.
Nachtrag: Eine Schutzschaltung gegen Überspannung oder eine Spannungsregelung ist bei einfachen Netzteilen immer empfehlenswert.
Oder um es anders auszudrücken: Auf dem Netzteil steht, wieviel Strom es maximal liefern kann. Wenn deine Schaltung weniger verbraucht - super, dann liefert das Netzteil auch weniger Strom. Wenn deine Schaltung aber mehr Strom verbraucht, dann hat das Netzteil ein Problem.
Hallo, danke Euch! Was ich nicht verstehe ist, warum das Netzteil dann manchmal auch mehr Spannung ausgeben kann wie oben gesagt wurde, die Leerlaufspannung kann auch bei einem 9 V Netzteil 14 V betragen. Sollte soetwas nicht stabil auf 9 V sein?
P.S. Ich habe Vorwiderstände usw. alles auf 9 V ausgelegt dann ist es ja nicht so toll wenn ich auf einmal mehr Spannung habe.
kurz: Im Adapter wird die Wechselspannung gleichgerichtet und mit einem Kondensator etwas geglättet. Wird am Ladekondensator nichts entnommen, lädt der sich fast bis auf die Scheitelspannung auf, also auf 1,4 * Nennspannung. Bei Belastung muß der Kondensator stützen und seine mittlere Spannung sinkt. Ein 9V=, 200 mA-Netzteil hat also eine Klemmenspannung von 9V=, wenn 200 mA fließen, bei weniger Strom wirds mehr Spannung. Zwei Tips, die du nicht in den Wind schlagen solltest: 1.) Ich betreibe solche Steckadapter immer unterhalb der Nennlast, meistens nur bei der Hälfte. Die sind m. E. oft nicht ausreichend dimensioniert, und werden schon bei Teillast recht warm. Und was man fühlt, ist nur die Temperatur des Gehäuses; innen ist viel Luft, und wie heiß dann der Trafo ist, kann man nur erahnen. 2.) Die Verwendung eines Festspannungsreglers ist dringend anzuraten. In deinem Fall wäre das wahrsch. der 7809. Der kostet mit Drumrum keinen Euro und schützt das teure Dahinter. Alles weitere s. Tutorials auf roboternetz.de, elektronik-kompendium.de, hier oder in der Wikipedia. Viel Erfolg, Stefan.
>P.S. Ich habe Vorwiderstände usw. alles auf 9 V ausgelegt dann ist es ja >nicht so toll wenn ich auf einmal mehr Spannung habe. Das klingt gefährlich. Ich hoffe hast den AVR nicht mit einem Vorwiderstand angeschlossen! Beschreibe mal deine Schaltung etwas ( etvl Schaltplan) Was hast du alles an den Vorwiderständen?
Sollte man es nicht mal irgendwo rot hinschreiben, dass man den AVR oder andre aktive Bauteile nicht einfach bei 5V aus 9V mit nem 5/9-Widerstand versorgen soll... wenn das 5 zu 4 Ohm wären, is ja super. Wie mein Vorredner: Ich hoffe, du benutzt einen Festspannungsregler, der dir sichere 5V erzeugt.
Wenn du die 9V nicht für irgendwas brauchst regel sie auf 5V runter http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Stromversorgung
@Jochen: Nun siehst Du mal, wie sich das rächt, für jeden Pups einen neuen Thread zu starten, als ob es dafür Prämie gäbe. Du erreichst jedes mal andere Antworter, die oftmals Deine bisherigen Threads (und damit Deinen aktuellen Wissensstand) nicht kennen und daher auch nicht davon ausgehen, dass Deine Big-Numbers mit 5V nicht ganz zufrieden sind. Kein Wunder, dass Du Antworten bekommst, die Dir nicht besonders gefallen. Und ich kann Dir auch kein spezielles Netzteil empfehlen, da ich aufgrund Deiner vielen Threads die Übersicht verloren habe und jetzt aus dem Hut nicht weiß, wie Du die 4 übergroßen 7-Segment-Anzeigen konkret ansteuerst. Denn diese konkrete Schaltung legt fest, welche Spannungen Du brauchst und wie hoch sie belastbar sein müssen. Die Spannungsregler für 5V und 9V (oder was immer Du wirklich brauchst) sollten Teil Deiner Schaltung sein, denn Du kannst nicht voraussetzen, dass ein (möglichst preiswertes) Netzteil "von der Stange" exakt für Deine Bastelschaltung dimensioniert wurde. ...
Hallo Jochen, > Nun siehst Du mal, wie sich das rächt, für jeden Pups einen neuen Thread > zu starten, als ob es dafür Prämie gäbe. Du erreichst jedes mal andere > Antworter, die oftmals Deine bisherigen Threads (und damit Deinen > aktuellen Wissensstand) nicht kennen und daher auch nicht davon > ausgehen, dass Deine Big-Numbers mit 5V nicht ganz zufrieden sind. Kein > Wunder, dass Du Antworten bekommst, die Dir nicht besonders gefallen. Genau. Von Big Numbers höre ich zum ersten Mal. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß ein 5V-Regler vor den µC gehört. Brauchst dann eben zwei Betriebsspannungen, schau mal hier: http://s-huehn.de/elektronik/ Scott-Falk Huehn hat einige Uhren gebastelt. Da kannst du sicher noch was lernen. Es ist immer ratsam, bei Problemen noch ein bißchen im Netz zu suchen. Ich war schon oft in der Situation, daß ich einen Thread starten wollte, und habe dann eine Viertelstunde später gemerkt, daß das sehr dumm gewesen wäre. Bsp: "AVR kaputt? Lese PinB beim ATmega32 ein und das 7. Bit erkennt er nicht. Habe alle Kabel getestet. "Blablabla. Was los war? Ich habe den Port eingelesen und habe das Ergebnis negiert. Mit dem falschen ASM-Begfehl, nämlich NEG statt COM. Ein Blick in die Hilfe hat das dann geklärt, während es hier im Forum fast unmöglich gewesen wäre, ohne angehängten Code!
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