Womit am einfachsten? Womit jene Art von Helligkeit gemeint ist, die Solarpanele heizt. Ich will nicht wissen wann der Nachbar nachts pinkeln geht (dafür prima: LDR).
Zur Hellikeitsmessung einen sich billige Digitalkameras, die nicht viel mehr können als zwischen hell und dunkel zu unterscheiden.
Geht um Dauermessung, nicht bloss den Augenblick. Digitalkamera zur dauerhaften Aussenmontage erscheint mir etwas unpraktisch. Ausserdem will man dem Nachbarn beim erwähnten Pinkeln nicht auch noch zusehen müssen. ;-) Solarstrommodul ist klar. Aber bischen teuer. Und im Frequenzspektrum vermutlich weit weg von der solaren Brauchwasserheizung um die es geht.
Auch wenn Kamera schon aufgegriffen wurde: Wenn Du ein Mini-Kameramodul nimmst, das s/w-analog ausgibt, könntest Du mittels Tiefpaß die durchschnittliche Ausgangsspannung ermitteln, die (sowie ich den PAL-Standard gefressen habe) der Helligkeit entspricht. Das ganze reagiert dann schön schnell auf Helligkeitsänderungen und läßt sich dank "Monitoring" mit einem Fernseher perfekt ausrichten. P.S.: Wenn Du das Teil auf die Sonne ausrichtest, sollte unbedingt ein Graufilter vor die Linse - sonst mutiert der CMOS-Sensor zum Pixelgrab.
Das vom "antworter" vorgeschlagene Mini-Kamera-Modul darf bloß kein AGC (automatic gain control) aufweisen ... genau das tun aber nahezu alle Kameramodule.
>genau das tun aber nahezu alle Kameramodule
...bei denen kein Jumper auf der Platine sitzt, um das abzuschalten...
Mein spontan beim C gekauftes Modul hat z.B. so einen.
Und ein Kameramodul soll billiger und besser sein als ne kleine Solarzelle???
Ich meine nicht. Zudem benutzen beide -> Solarpanel und Solarheizanlage die gleiche energetische Grundlage. Wenn also irgendwas an Sensor physikalisch am dichtesten an die physikalischen Gegebenheiten einer Solarheizanlage rankommt, ist es ein Solarpanel. Gruß Hagen
Mit "Solarpanel" habe ich oben nicht unbedingt den richtigen Begriff verwendet. Eine Solarbrauchwasserheizung heizt Flüssigkeit, direkt. Wie willst du da messen? An den bestehenden Panelen wird gemessen, aber das bringt hier nichts, weil die Wärmenutzung darin eingeht. Und extra eins für Messung ist etwas arg viel Aufwand, zumal die Dinger limitieren. Photovoltaik ist leicher zu messen. Aber willst du damit sagen, dass solche Heizpanele und Photovoltaikflächen die "gleiche energetische Grundlage" haben? Mir ging es eher um einfache Verfahren. Mit LDR habe ich schon gemacht, mit "Sonnenbrille" kommt jetzt auch immerhin eine brauchbare Indikation der Helligkeit raus. Was sind die Alternativen, wobei ich vor allem auf Verfahren raus will, die bei hellen Sonnentagen und entsprechend direkter Sonnenbestrahlung nicht sättigen?
Also ich würde schon sagen: Mehr Sonne = mehr Hitze = mehr Spannung am Solarpanel Der Unterschied zwischen LDR und Solarpanel dürfte auch nur in geringfügigen spektralen Abweichungen liegen.
...wobei es Solarpanels wie auch LDRs mit unterschiedlichen spektralen Eigenschaften gibt.
Na ja, ein LDR ist bei 1000 Lux schon in der Sättigung. Darüber hinaus ist er nicht mal als Schätzeisen zu gebrauchen. Genaue Messungen bis 100.000 Lux sind möglich mit z. B. einer Fotodiode BPW 21. Aber es soll ja ein digitaler Sensor sein, oder? MW
Das real existierende Ergebnis vom LDR ist ausgesprochen unabhängig von Einstrahlungswinkel. Was insofern durchaus zur Helligkeit passt. Aber überhaupt nicht zur Heizleistung der Panele. Und nochmal: Die Panele sind mit Flüssigkeit gefüllt. Heizung eben. Da kommt kein Strom raus, das ist keine Photovoltaik!
Irgendwann muss es schon mal digital sein, nämlich auf der Strecke zwischen dem Punkt wo der Sensor sitzt und dem Datenlogger, aber der Sensor selbst darf ruhig analog sein. Aus einer Photodiode was digitales zu machen traue ich mir schon zu. Eine mir bekannte und ausgesprochen einfache Variante davon geht ähnlich wie beim LDR, mit TLC555 und Frequenzmessung. Ich suche halt die in Frage kommende Sensor-Varianten. Und insbesondere ob das schon mal jemand gemacht hat.
Temperatursensoren sind da schon einige dran. Aber damit kriegst du vor allem raus, wann jemand geduscht hat, denn damit kühlt der Kreislauf und damit die Panele deutlich ab.
Da kommt Wärmeenergie raus. Und genau die wolltest du doch messen,oder? Im Prinzip bräuchtest du ein Element gleicher Beschaffenheit wie die Sonnenkolektoren und definierter Wärmeabgabe.Hier müßtest du dann die Temperatur messen. oder einfacher Ein Wärmemengenzähler anbauen? Warum willst du denn die Wärmeeinstrahlung messen? Aus Dokumentationsgründen oder zu Steuerungszwecken? Gruß Andi
Siehe http://www.c2j2m.de. Aktuelle und historische Daten dazu gibt's auch, aber nur wenn der diesbezügliche Rechner grad läuft (im Moment grad nicht).
Hallo nochma ;-) Aus der Differenz der zulauf und der ablauf Temperatur mal der fördermenge kannst du die Leistung berechnen. Nur blöde wenn der Speicher seine MAX Temp erreicht hat,oder die Temperaturdifferenz zu gering ist und die Pumpe abgeschaltet hat.
Zur Differenz: Klar. Das ist alles schon drin. Es ist aber auch interessant, was einem da wg. Limitierung durch die Lappen geht. Und generell ist es interessant, Lichteintrahlung und Energie getrennt aufgenommen grafisch in Zusammenhang zu sehen.
Also mittesl temperaturgeregelten Peltier Element eine konstante Materialtemperatur schaffen und dann die Energieabfuhr messen vielleicht ;-) hab auch keine Ahnung ;-)
Die Frage ist eigentlich wie winkelabhängig so eine Solarheizanlage ist. Ist sie ebenso winkelabhängig wie eine Photovoltaikanalge, beleibe ich dabei das ein Solarpanel die besste Messmethode ist. Damit ist es extrem einfach die aktuelle Einstrahlungsstärke in W/m² zu ermitteln (Einfache Strommessung).
Die Winkelabhängigkeit von Heizpanelen: Die scheinbare Fläche aus Sicht der Sonne. Konstante Sonnenstrahlung vorausgesetzt. Allerdings ist die nicht konstant. Als Mass für diese Strahlung scheint der LDR-Sensor mittlerweile ganz brauchbar zu sein (siehe Link oben, abends sind die Daten oft einsehbar). Wie das bei Photovoltaik ist, habe ich grad nicht parat, also ob da noch andere Effekte mitspielen. Die ebenfalls auf dem betreffenden Haus vorhandene Photovoltaik liefert leider keine automatisch auswertbaren Daten, mangels Kooperation seitens des Herstellers der Elektronik.
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