Hallo, für ein (bisher stationäres) 5V Gerät würde ich gerne eine mobile Variante entwerfen. Eckdaten: VCC 5V DC, Stromaufnahme 250mA mittel, Einschaltstrom 400mA, peak Betrieb 285mA. Das ganze würde ich gerne aus 6*1,2V Akkuzellen (Mignon AA, NiMH), oder "im Notfall" auch aus 6*1,5V Mignonzellen versorgen. Habe mit den Akkuspannungen nun (leider) gar keine Erfahrung, vor allem der Verlauf voll -> leer unter Belastung. Habe nun gelesen, dass man bei 0,9V Zellenspannung abschalten sollte. Fragt sich nur: jede Zelle überwachen, oder alle Zellen zusammen? Als "Beiwerk" würde ich mir einen ATTiny 13 o.ä. (halt einen kleinen mit ADC) denken, wobei der dann nur 4 Einzelzellen überwachen könnte. Was gibt es an (bei Reichelt verfügbaren) Low-Drop Reglern (LM 2940 CT5)? Ideal wäre wohl einer mit 500mA Strom. Wie macht man am Besten die Unterspannungsabschaltung? Da müsste ja irgend ein Schalter (FET, Relais...) vor den Spannungsregler. Der verringert ja nochmal die verfügbare Spannung. Für einen späteren Fall, wäre evtl. noch eine Versorgung mit Solarzellen wünschenswert, bin aber schon super glücklich wenn das ganze erst mal mobil wird. Kann das überhaupt so funktionieren? Was für Bauteile wären geeignet (Low Drop Regler, FET, Umschaltung Akkus <> Solarzelle)? Gruß und Danke, Dirk
Hallo, habe nun ein wenig gebastelt und überlegt: ist ein ATTiny45 überhaupt "effektiv nutzbar"? Hat 8 Pins, 2 davon für die Versorgung, bleiben 6. Wenn ich das Teil noch mal irgendwann programmieren möchte, dann fallen 4 weitere weg (Reset, LCK, MISO, MOSI), bleiben also "nur" 2 nutzbare über. Sehe ich das richtig? Oder kann ich an die Programmierpins einfach eine LED anschließen und wenn ich programmiere stört das nicht weiter? Oder einen der Pins als Eingang für den ADC benutzen und dann später noch mal programmieren? Dirk
Die Programmierpins kannst du normal verwenden auch mit Led´s usw die flackern nur während des Programmierens etwas. Also bis auf Versorgung und Reset müssten alle effektiv Nutzbar sein. Gruß Andreas
Bei einer Akkuschaltung würde ich vielleicht überlegen, ob ein Schaltregler nicht sinnvoll wäre. Du bist bei 6 x 1,5V immerhin bei 9V, da verbrätst du an einem Linearregler schon einiges an Leistung. Einzelzellen überwachen musst du wahrscheinlich nicht würde ich mal behaupten. Wie willst du das auch machen? Schließlich hängen die ADC an einer gemeinsamen Masse, die einzelnen Zellen aber nicht. Die Schaltung wird dann schon relativ aufwendig.
Hallo, also bleiben mir 5 Pins effektiv. Einer für den ADC zur Batterieüberwachung und 4 Stück für LEDs als Ladezustands-/Statusanzeige. Was mich daran wundert: über die LEDs würde ja das Potential gestört werden, z.B. die 5V/High auf GND gezogen werden (über LED + deren Vorwiderstand), bzw. andersrum. Insofern: da muss kein Schalter zur Unterbrechung rein? Batteriehalter wäre Reichelt Nr. HALTER 6XUM3-QDK da würde man also mit ein wenig Biegerei/Quetschen auch Leitungen an die einzelnen Zellen bekommen, bzw. mehrere Mittelabgriffe. Batterien wäre als Notlösung gedacht, da man "am Ende der Welt im nirgendwo" eher AA Zellen bekommt, als Strom fürs Ladegerät. Insofern plane ich erst mal mit 1,2V Akkus. Aber ja, an einen Schaltregler habe ich auch schon gedacht. Nur: erst mal aufbauen können, vor allem die Induktivität und deren Beschaffung schockt mich (etwas). Der LT 1376 CS8-5 (Reichelt) sieht z.B. super aus und hat Unterabschaltung gleich mit drin. Werde da heute mal weiter was zu lesen, denn hätte wohl Vorteile. Preis spielt nicht so die Rolle, wird ein Einzelstück bleiben. Dirk
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