Habt ihr gewußt das man als GHS und HS- Lehrer ca. 2000 Netto als Einstiegsgehalt verdient. (A12 sind ca. 2500Euro. Brutto) Als Gym - Lehrer A13 das sind es sogar nochmals 300 Euro mehr. Ing. verdienen wohl doch nicht soviel als Einstieg!
Das stimmt nicht!! Anfangs alle 2 Jahre!!! http://www.beamte.com/beamtenbesoldung/besoldungstabellen/200304_B_A.pdf
mit meinen 42k (nach drei Jahre) Ing Gehalt komme ich jedenfalls nicht auf das Nettogehalt meiner Kleinen (frisch verbeamtete Lehrerin) :/ Aber das holt man noch ein ;)
Aber von dem Lehrer-Netto müssen die doch noch ihrer private Krankenkasse zahlen, oder etwa nicht? Also, danach haben die dann auch nicht mehr.
Zur Krankenkasse gibt es einen ziemlich großen Beitrag (oder war das sogar der komplette Beitrag bis zu einer bestimmten Grenze?) vom Dienstherren. Gymnasial Lehrer haben zu Anfang gut 2000 Euronen netto.
ja, so ein Erlebnis auch vor kurzem gehabt. als Beamter mit A13 hast du deine 2500 netto. O.k.,abzüglich 400€ krankenkasse (in den 2500 ist ja der AG-Anteil schon drin) bleiben 2100€ netto. Für, in meinem Fall war die Gute 28, nicht schlecht. Da brauchst du als "normalo" schon deine 50000 Jahresgehalt. ABER: A13 wirst du auch nur mit TU/Uni-Abschluss. Hast du FH beginnt der Spaß bei A10, was deutlich weniger ist. Abschliessend lässt sich sagen: in der heutigen Zeit nicht verkehrt Beamter zu werden. Der Großteil der Ing. endet mit einem Gehalt von 60-70tsd. Euro (Brutto). Nur wenn du vorher rausfliegst, weil die nächste Flaute wiederkommen wird, dann hast du nix, der A13 aber immer noch seine 2500-3000 netto.
Naja, mit gut 46k € komme ich auf knapp 2200 € netto. 50k € ist da wohl ein bißchen übertrieben.
Hallo zusammen, vergesst bitte nicht, dass man die ersten zwei Jahre nach dem Hochschulabschluss noch das Referendariat absolvieren darf, in dem lediglich die Anwärterbezüge gezahlt werden. Für Gymnasial-Anwärter sind das rund 1.000 - 1.100 € netto, von denen noch rund 50€ für die vergünstigte private Krankenkasse abgehen. Das Nettogehalt sollte also mit dem eines Ings verglichen werden, dessen Abschluss bereits zwei Jahre zurückliegt. Dennoch ist A13 IMHO ganz ordentlich -- aber der Job ist auch enorm stressig und fordert ständige Wachsamkeit, weil man immer (!) allein für knapp 30 Kinder verantwortlich ist. Unter 50 Stunden/Woche kommt man mit Vollzeit nie raus, und daher machen fast alle Anfänger auch nur ein 2/3-Deputat (was auch entsprechend weniger Besoldung bringt). In den Ferien wird man meistens erst einmal ein paar Tage krank (hat mich früher immer gewundert, ist aber meistens so), dann kommen Fortbildungen, Planung, Organisation der Klassenfahrten usw. Nach Verbeamtung auf Lebenszeit kann man es sich auch einfacher machen, aber wer das macht, hat auch nicht mehr viel Freude am Job (und insbesondere nicht mit den Schülern, die sofort merken, wenn etwas nicht ordentlich vorbereitet wurde). Wer neidisch auf die Lehrer ist: Ab in die Schule! Gerade an den Berufsschulen werden immer noch Leute gesucht. Auch da steigt man mit A13 ein. Es grüßt vom Schreibtisch mit 31 Klassenarbeiten der Bastelator
> Wer neidisch auf die Lehrer ist: Ab in die Schule! Gerade an den > Berufsschulen werden immer noch Leute gesucht. > Auch da steigt man mit A13 ein. Höhö, sehr witzig. Weshalb studieren die meisten wohl Lehramt für Gymnasien und nicht für Haupt- oder Berufsschulen ? Weil die Schüler dort erheblich pflegeleichter sind. Angehende Kaufleute würde ich an einer Berufsschule noch unterrichten wollen, aber E-Techniker oder gar Metaller ??? Muß ich den Türkisch-Kurs dann selbst bezahlen ? Was ist mit den Kosten für Selbstverteidigung wie z.B. Tränengas oder Elektroschocker ? Zahlt das die Schule ?
wie haben an den Grund und Hauptschulen keinen Lehrermangel. Dieses Jahr stehen wahrscheinlich tausend Lehrer auf der Straße.- so ein Bericht vor ein paar Tagen in der Zeitung
Natürlich herrscht auch an den Grund- und Hauptschulen ein Lehrermangel! Mathe Lehrer werden zum Beispiel überall gesucht. Bloß weil es einen Überhang von den "Luschenfächern" Sport, Deutsch und Geographie gibt, ist der Bedarf an Lehrern immer noch nicht gedeckt.
Ist der Beruf eines Ing. den nicht stressig?
>Hast Du eine Ahnung, wieviele verschiedene Ing. es gibt? Selbst unter den Ing.
gleichen Typs gibt es unterschiedliche Aufgabenbereiche. Es kommt darauf an, was
Du Dir unter einem Ing. vorstellst.
So sollte es lauten:
>Ist der Beruf eines Ing. den nicht stressig?
Hast Du eine Ahnung, wieviele verschiedene Ing. es gibt? Selbst unter
den Ing. gleichen Typs gibt es unterschiedliche Aufgabenbereiche. Es
kommt darauf an, was Du Dir unter einem Ing. vorstellst.
Hallo zusammen, bin gerade auf diesen Beitrag gestossen und möchte auch meine Meinung einmal äussern. Ich bin Dipl.-Ing. Elektrotechnik, Uni, als Entwicklungsingenieur tätig. Arbeitszeit ca. 60-70Std pro Woche. 7 Jahre berufstätig. Ich glaube sagen zu können, das mein Job stressig ist, habe auch schon in mehreren Firmen Erfahrungen in unterschiedlichen Zweigen gesammelt. Trotz Stress und dem heutigen Globalisierungswahnsinn, der uns natürlich härter trifft als andere Berufszweige, macht mir mein Job dennoch Spass. Technik wird nie langweilig. Meine Schwester ist Lehrerin, seit ca. 2 Jahren verbeamtet und arbeitet an einer Schule für lernbehinderte Kinder. Der Alltag heisst für sie und ihre Kollegen, den Kindern fast täglich den Stoff erneut erklären zu müssen (da lernbehindert), mit einem nicht zu vernachlässigen Gewaltpotential der Schüler klar kommen zu müssen, und mit Eltern umzugehen, die meist nie etwas anderes als Sozialhilfe und Arbeitlosigkeit kennengelernt haben, weil sie selbst wie ihre Kinder - auf gut deutsch - einen niedrigen IQ besitzen. Von den Reibereien mit den Eltern einmal abgesehen, ist dieser Beruf stressig. Seitens des Staates bekommen diese Schule oft kaum Geld. Wieso auch die Schwachen fördern, wenn sie in der heutigen Zeit eh keine Zukunft mehr haben?! Das bedeutet, um in den Genuss eines Computers zu kommen, müssen die Lehrer ihr Privateinkommen einsetzen, ebenso für Bastelprojekte und andere ausbildungswichtige Gegenstände. Ob man als Ing. nun 46k oder 50k verdient, Netto ist das doch eher ein geringer Unterschied. Meine Schwester verdient nicht viel weniger als ich, zahlt mehr Krankenkasse, dafür keine Sozialabgaben - aber: sie sitzt oft auch bis nachts am Schreibtisch, um pflichbewusst ihre Arbeit zu verrichten. Sicher, es gibt solche und solche Lehrer, aber auch solche und solche Ingenieure! Bisher habe ich den Lehramtsberuf auch als zu priviligiert gesehen, Tatsache ist aber auch, dass ein heutiger Lehrer es schwerer als die der 80er hat. Das sollte man nicht unterschätzen! Ingenieure, die als Geschäftbereichsleiter zwischen 80k-100k im Jahr verdienen, kann ich auch nicht verteidigen, wenn Entwickler die geistige Schwerstarbeit verrichten und mit zu den Niedrigverdienern gehören. Ich verstehe die eine Seite, versuche aber auch mich in die andere hineinzuversetzen und zu verstehen. Auf ein friedliches Miteinander! Gruss Gunb
60-70 Std/Woche??? Wie macht man das?? Hast du überhaupt Freizeit? Wie regelst du das mit deiner Familie??
Also schlimmer finde ich, dass man nach 7 Jahren Berufserfahrung und einer sehr hohen wöchentlichen Arbeitszeit nur wenig mehr bekommt als ein Beamter mit A13 (denn das finde ich eigentlich nicht so viel). Also so glücklich kann mich meine Arbeit gar nicht machen! Entweder normale Arbeitszeiten (40 h/Woche) mit dementsprechender Freizeit und normaler Bezahlung (die bei der Erfahrung auch schon ein Stück über der Beamtenbesoldung liegen sollte), oder 50 % mehr arbeiten und DEUTLICH bessere Bezahlung.
Warum? Vielleicht ein wenig eingeschränkt, aber grundsätzlich habe ich dagegen nichts einzuwenden.
Ich habe hier nicht unbedingt mein tatsächliches Gehalt veröffentlicht. Aber da muss ich leider widersprechen, was die Zeiten angeht. Ich arbeite nun in der dritten ausländischen Fa. mit Niederlassungen hier in Deutschland. Die Verdienstmöglichkeiten sind unter denen der dt. Unternehmen, das ist eigentlich die Regel, und das bei höherer Arbeitszeit. Zum Vergleich: unsere Niederlassung im Nordamerika zahlt schlechter und das bei 15 Tage Urlaub - wir deutschen profitieren da noch von unseren goldenen Zeiten. Hoffentlich bleibt's halbwegs so. Betrachtet man die aufstrebende asiatische Konkurrenz, sehe ich da eher schwarz. Langfristig wird sich das bei dem Forscherdrang der Inder und Chinesen wohl nicht halten lassen. Abgesehen davon, muss man auch das Fachwissen sehen, das man durch längere Arbeitszeiten erlangt. Das kann sich relativ schnell zu einem Bonus bei einem Stellenwechsel rechnen, der dann auch wieder moderate Zeiten bei besserer Bezahlung bedeuten kann. Aber trotzdem: In Deutschland ist man was Arbeitszeit, Bezahlung, Urlaubstage und Feiertage angeht ziemlich verwöhnt. Ich weiss nicht, ob das so bleiben kann. Dagegen sprechen deutlich die arbeitspolitischen Entwicklungen der letzten 10 Jahre. Gruss Gunb
@ Timo (Gast): Ich meine nur den Status! ALso das ganze mit "auf Lebenszeit" uns sowas. Wozu muss man irgendein Posten auf Lebenszeit haben? Und dann noch jeden Monat Bezüge ohne (große) Abgaben.. Und in Pension gibts Kohle ohne EInzahlungen... Deshalb ist auch die Staatskasse leer! Sonst hab nix gegen Beamte, die tun ja nix ;-)
Das manche Leute 60, 70 oder gar 80 Stunde pro Woche arbeiten, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Rechnet man das auf 6 (!) Arbeitstage um, bedeutet das, jeden Tag 10 bis 13 Stunden zu arbeiten, was einer Arbeitszeit von morgens 7 bis 17 (bzw. 20) Uhr entspricht. Rechnet man noch eine Stunde Pause ein und vielleicht noch eine halbe Stunde Fahrtweg, würde das bedeuten, jeden Tag von 7 bis 18:30 Uhr (bzw. 21:30 Uhr) zu arbeiten! Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass ein einigermaßen normal gebliebener Mensch jede Woche mindestens 60 Stunden arbeitet.
Es gibt momentan zuwenige Ingenieure. Bin Ingenieur und arbeite jeden Tag (Mo - Fr) von 6:15 bis 17:30. Das sind wohl keine 60 aber über 50 Stunden die Woche. Meine Kollegen arbeiten gleichlang. Neue Mitarbeiter sind schwer zu finden, und die Arbeit ist momentan nicht gerade wenig.
@ Ingenieur (Gast): Kann man sich da bewerben bei dir/euch? Ich bin gerade an meiner Diplomarbeit im Bereich Elektrotechnik...
@Maik: Ob du dir das nun vorstellen willst oder nicht, es ist in vielen Unternehmen der Fall, rechne einfach 11-12 Stunden pro Tag mal 5, rechne am WE noch Fortbildung dazu mit ein paar Stunden und deine Rechnung geht auf. Das glaubst du nicht? Dann geht's dir eben sehr gut. Ich habe in den letzten Jahren in mehreren amerik. Fa. gearbeitet und konnte mich gerade bei Programmierern und Hardwareleuten mehr als einmal davon überzeugen, gerade wenn es sich um komplexe Projekte handelte. Manchmal wird sogar sonn- und feiertags durchgemacht, keine Seltenheit. Willkommen in der Realität. Gunb
Bei mir ähnlich wie beim Ingenieur 3 Posts weiter oben. 10h sind bei uns auch durchaus normal. Dafür ist bei mir zumindestens am WE frei, zumindestens nehme ich mir frei.
Mag also sein das nicht jeder Lehrerjob so locker ist- aber ich denke man sieht (verschiedene Beiträge) das man als Ingenieur auch nicht gerade herumsitzt, aber häufig weniger vedient (Einstieg) als ein Lehrer der immerhin 6,5 Wochen am Stück im Sommer frei hat. Mag sein das dieser nicht die ganzen 6,5 Wochen frei hat (Vorbereiten), aber Ingenieure haben im Sommer meistens auch nur 3 Wochen frei. Ganz zuschwiegen vom Studium. E-technik ist nicht gerade einfach und wenn man dann die PH- Spezialisten sieht: 2-3 Tage Vorlesung in der Woche- und das ist keine Seltenheit. -Weiß ich von verscheidene angehende Lehrer. Aber der Spass an der Arbeit ist ja Lohn genug ;-) Deswegen sollte jeder machen was ihm Spass macht, auch wenn man etwas weniger verdient- so denke ich.
@Unzufriedener: Da stimme ich 100% zu. Ich wäre jedenfalls schon sehr zufrieden, wenn Beamte allgemein bei einem sicheren Arbeitsplatz auf Lebenszeit wenigstens wie alle anderen, die in der Wirtschaft mit mehr Risiko ihr Geld verdienen, Sozialabgaben wie alle anderen zahlen würden. Und das besonders heute, wo die Zahl der Einzahler ja bekanntlich sinkt. Gunb
Immer der Sozialneid. Schaut euch mal die allgemeine vs. die besondere Lohnsteuertabelle für Beamte an. Da zahlt der Beamte bei gleichem Brutto mehr Lohnsteuer als ein Arbeitnehmer. Warum wohl? Fehlt wohl hier etwas an betriebswirtschaftlichen Grundlagen, die immer in den Stellenausschreiben gefordert werden.
>> Abschliessend lässt sich sagen: >> in der heutigen Zeit nicht verkehrt Beamter zu werden. Das ändert sich hoffentlich bald .... Nix gegen Beamte aber ne leistungsabhängige Bezahlung würde so manchen Beamten verzweifeln lassen.
@u_d: Sozialneid? Es geht um Gerechtigkeit. Da schreien Lehrer ja auch nach, wenn's um ihre Probleme an dt. Schulen geht. Gerecht wäre es, wenn Beamte in die GKV einzahlen müssten, und ihren Beitrag zu Renten- und Arbeitslosenversicherung leisten würden. Da kann man auch Sätze einführen, die die etwas schlechtere Bezahlung gegenüber vergleichbaren Wirtschaftspositionen berücksichtigt, besonders was den mittleren Dienst angeht. Was nun den Vergleich der allg. mit der besonderen Einkommenssteuertabelle angeht, dafür brauche ich zwar kein BWL-Studium, aber man sollte dann auch alle Fakten auf den Tisch legen. Arbeitslosen- und Rentenversicherung zahlen Beamte jedenfalls nicht, das macht schon ein gutes Geld mehr im Monat. Bei der jährlichen Einkommensteuererklärung können Beamte auch Beträge absetzen, die der Normalbürger nicht absetzen kann. Bei Versicherungen bekommen Richter und Beamte bessere Tarife angeboten, gerade beim KFZ. Gilt auch für Angestellte des öffentl. Dienstes. Der Teil der KV, der nicht durch die Beihilfe abgedeckt wird, muss privatversichert werden, was i.d.R. in den ersten Jahren ein Plus gegenüber der GKV bedeutet. Würde ein Beamter den Differenzbetrag anlegen, dann könnte er neben der Rücklagenbildung der PVK fürs Alter einen guten Teil der steigenden PKV-Beiträge damit absichern. Mal abgesehen davon, dass ein Beamter bisher automatisch höherbesoldet wurde und damit sein Leben finanziell relativ gut planen kann/konnte, ist neben den Leistungen, die gerade in letzter Zeit gekürzt wurden und noch werden, das Leben doch um einiges unbeschwerter als in der Wirtschaft. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es Richter und Beamte geben MUSS. Hoheitsaufgaben müssen sowieso beim Staat bleiben. Und wir wollen ja nicht mal so tun, als wenn man nicht differenzieren müsste und jeder Beamte dem volksmundigem Vorurteil unterliegt - es gibt eben solche und solche. Gegenargumente? Gunb
@Gunb GKV Es gibt viele unterschiedliche Versicherungen und die privaten Versicherungen haben einen Risikoausgleich zu GKV. Arbeitslosenversicherung Per Definition kein Risiko und muß deshalb auch nicht versichert werden. Dafür gibt der Beamte Grundrechte auf (Streikrecht) und hat ein besonderes Treueverhältnis. Rentenversicherung Der Staat ist hier Selbstversicherer. Mir wäre auch eine Rückstellung a la Unternehmen lieb. Weiterhin z.B. Versorgungsausgleich der Telekom-Beamten an den Staat wurde Verbrieft und an Goldman-Sachs verkauft, um die EU-Stabilitätskriterien zu erfüllen. Auch das Geld wird später für die Pensionszahlungen fehlen. Besondere Lohnsteuertabelle. Wenn man zu faul zum Suchen ist, kann ich auch nicht helfen. Steht in jedem Konz drin. Kfz-Versicherung. Liegt einfach am besseren Schadensprofil. That´s live und freie Marktwirtschaft. Vergünstigungen in der Lohnsteuer. Mir nicht bekannt, würde mich aber echt brennend interessieren. Höhergruppierung durch Alter. Ist in jedem Standardtarifvertrag vorgesehen. Nur wofür ein Beamter 30 Jahre braucht, schafft der Angestellte mit dem gleichen Delta in 4 Jahren. Noch Fragen offen?
@u_d: Pass ma upp Jong, ich habe oben schon angedeutet, dass ich die besondere Einkommenstabelle kenne. Was willst du uns hier eigentlich erzählen? Erst einmal, bin ich wohl einer der wenigen hier, die parteiergreifend für Beamte eine faire Diskussion eingeleitet hat. Aber: 1.)Was soll denn die alte Kamelle mit dem Streikrecht? Geh' heute mal in der Wirtschaft arbeiten, da kannst du streiken wie du willst, wenn der Standort verlagert wird, und das kommt ja heute mehr als einmal vor, nutzt dir das gar nix, klar! 2.)Du muss mir nicht erklären, wie der Staat die Renten versichert. Tatsache ist, dass bei den Kürzungen der letzten Jahre die Beamten immer noch am besten weggekommen sind. U.a. war das vor einigen Ausgaben noch im Spiegel in einem Leitartikel erklärt, kann man aber auch sonst verfolgen, wenn man mal die Zeitung liest. 3.)Wofür muss heutzutage ein Telekommitarbeiter Beamter sein? Ich habe als Student dort Praktikum gemacht. Viel zu viel Personal bei zu guter Bezahlung im Vergleich zu anderen Wirtschaftsunternehmen. Gejammert wird da immer viel, bis der Verlust des Arbeitsplatzes droht, dann wird noch mehr gejammert. Der Service ist einfach schlecht, wozu auch anstrengen, wenn einen eh keiner rausschmeissen kann! Kommt davon, wenn ein Unternehmen im freien Markt wettbewerbsfähig sein soll und dann noch Altlasten wie Beamte mit sich rumschleppen muss. Kein Verständnis. 3.)Was willst du immer mit deiner besonderen Tabelle? Meine Bekannte ist Steuerberaterin, ich kann dich mit Tabellen zuwerfen, wenn du danach verlangst. 4.)Aja, KFZ-Versicherung liegt eben mal so am besseren Schadensprofil, aha! Tja, es soll auch Nichtbeamte geben, die nie einen eigenverschuldeten Unfall gebaut haben - that's life. 5.)Typische Antwort. "Ist in jedem Standardtarif vorgesehen", typisch Theoretiker ohne Wirtschaftserfahrung. Tja, die Wirtschaft stellt nur gerade heute viele Absolventen als AT-Angestellte ein. Was sich erst toll anhört, bedeutet in der Praxis, dass jede Gehaltserhöhung unabhängig von Tarifmodellen pers. verhandelt werden muss - und da bekommt man nicht automatisch mal eben so eine Gehaltserhöhung. Zudem werden Überstunden nicht bezahlt oder können abgefeiert werden, da AT, ja nach Unternehmen. Und die AT-Gehälter wurde extra schön nach unten korrigiert. That's reality. Nur mal am Rande: Meine Schwester ist Lehrerin, mein Vater war 30 Jahre im öffentlichen Dienst, mein Stiefvater ist Richter, und ich bin ein zufriedener Angestellter in der freien Wirtschaft. Ach ja, und eine Bekannte meines Vaters war bis zur Rente im Finanzamt im höheren Dienst und hat sich danach als Steuerberaterin selbstständig gemacht. Nun ja, wenn ich da überhaupt keinen Plan haben soll, lassen wir mal dahingestellt. Noch Fragen offen? Meine Frage an dich: Warum muss ein Lehrer heute Beamter sein? Angestellter im öffentlichen Dienst tut's doch auch! Telekom, wozu sollte man dort noch Mitarbeiter verbeamten? Dieser Konzern macht's richtig und versucht den Schimmel loszuwerden. Schlussfolgernd will ich betonen, dass ich nicht gegen den Beamtenstaat bin, aber man sollte mal in Frage stellen, ob dieses System, das erst in den letzten Jahren unter Beschuss geraten ist, nach über 100Jahren noch in der bisherigen Form tauglich ist. Schön, dass wir drüber geredet haben. Gunb
So zufrieden scheinst du ja nicht zu sein :) Beamte sind nunmal auf Lebenszeit, denen kann nicht einfach der Status entzogen werden. Du würdest dich doch auch drüber aufregen, wenn du fristlos ohne Grund entlassen wirst. Das verstößt wohl gegen deinen Vertrag. Genauso ist es wohl bei Beamten. Deswegen wirds wohl noch welche bei der Telekom geben. Aber ich bezweifle mal, dass dort Leute neu verbeamtet werden. Oder täusche ich mich da? Das wäre dann natürlich sinnlos. Dass Lehrer Beamte sind finde ich schon ok. Schließlich bringen die auch einen Dienst an der Gesellschaft. Dass es wiederum leider sehr viele schlechte Lehrer gibt ist allerdings auch eine Tatsache, die man bedenken muss. Da ist aber das Problem, dass die Lehrer oft zusammenhalten und man kaum eine Chance hat dagegen vorzugehen. Leider gibts aber auch zu häufig unnötige Beschwerden über Lehrer, weil die Kinder schlechte Noten bekommen. Dass ihre Kinder einfach schlecht in der Schule sind, glauben viele Eltern wohl nicht. Nein, da ist ja der böse Lehrer schuld. Du kannst also schwer unterscheiden, ob der Lehrer wirklich schuld ist, oder ob die Schüler einfach nur dumm, faul und verwöhnt sind. Der Lehrerjob als Nicht-Beamter wäre also eigentlich viel zu unsicher. Die Forderung, dass Beamte in die Arbeitslosenversicherung einzahlen sollten, finde ich ganz witzig aber wie schon erwähnt wurde ist das ganze ziemlich sinnlos. Bei Rentenversicherung könnte man sich natürlich drüber streiten.
Wie zufrieden oder nicht ich bin, darf ich ja zum Glück selbst entscheiden :-) Oben habe ich einfach zum Vergleich Fakten aufgezählt, mehr nicht. Das bei der Telekom noch Leute verbeamtet werden, habe ich ja auch nicht behauptet, habe nur Stellung zum vorherigen Beitrag genommen. Das Beamte glauben zu Recht Beamte zu sein, sollte logisch sein. Ich würde nur mal behaupten, dass alle abhängig Beschäftigten ihren Dienst an der Gesellschaft bringen - da braucht man nur mal auf die monatl. Gehaltsabrechnung zu schauen. Das Lehrer sich heute mit verwöhnten und schlecht erzogenen Kindern mehr als noch vor 20Jahren herumschlagen müssen, sehe ich ein. Das oft das Elternhaus daran Schuld hat, auch. An dieser Stelle hat jeder Lehrer meine Zustimmung und ich bin der Meinung, der Staat darf die Lehrerschaft dort auch nicht alleine lassen! Was das aber mit der Rechtfertigung eines Beamtenstatus zu tun hat, sehe ich nicht. Ich habe auch oft viel Ärger und Stress (trotzt dem eigentlichen Interesse an meinem Beruf) und komme auch nicht in den Genuss ewiger Arbeitsplatzsicherung auf Lebenszeit. Wer Schuld hat, ob Lehrer oder Schüler, hat mit dieser Diskussion hier nichts zu tun. Was ist daran witzig, wenn Beamte in die Arbeitslosenversicherung einzahlen? Wer erwirtschaftet denn das Geld mit viel höherem Risiko, damit der Beamtenstaat existieren kann? Muss da nicht auch ein Beamter Solidarität mit denen haben, die den Konkurrenzkampf für unsere Volkswirtschaft aufnehmen? Wenn letzteres nicht stimmt, warum wollen dann so viele in den Staatsdienst, wenn's doch das gleiche ist wie im Angestelltenverhältnis? Deshalb kann ich das Argument von u_d auch nicht gelten lassen, dass ein Arbeitnehmer schon nach 4 Jahren da ist, wo ein Beamter erst nach 30Jahre ankommt. Ob die neue Fa. zu besseren Bedingungen als die alte einstellt, ist nicht garantiert, schon gar nicht mehr heute, wo wir in der Wirtschaft viel mehr dem Globlasierungswettkampf standhalten müssen als manche Beamte, die oft so tun, als ginge sie das alles nichts an und mit Argumenten von gestern kommen. Und: Bekomme ich keinen Job mehr mit 40, ist das mit dem Vergleich Angestellter/Beamter noch unangemessener. Auch wenn's dem ein oder anderen nicht passt, was ich hier schreibe: weiter auf eine friedliche Diskussion. Wie sehen's denn die anderne Kollegen hier im Thread? Gruss Gunb
Eine Versicherung ist nunmal eine Versicherung. Du wirst sicherlich keine Vollkasko für ein nicht-vorhandenes Auto abschließen. Man könnte es natürlich als "Arbeitslosenspende" deklarieren, das wäre dann so eine Art zusätzlicher Solidaritätszuschlag für Beamte. Ich habe mir schon gedacht, dass du das nicht meinst, dass Leute bei der Telekom neu verbeamtet werden, aber das kam doch schon leicht so rüber. Deswegen wollte ich da noch einmal sicher gehen. Dass die Leute noch Beamte sind, finde ich auch nicht ganz in Ordnung, aber der Staat hat nunmal irgendwo ein Versprechen gegeben, genauso wie Beamte doch einen Eid schwören? Ich fände es viel schlimmer, wenn der Staat ein solches Versprechen nicht einhalten würde. Es wäre viel wichtige, irgendwie denen einen gewissen Leistungsdruck zu geben. Ich denke, Lehrer haben noch am meisten den Beamtenstatus verdient, zusammen mit Polizisten. Schließlich ist der Dienst mit einer gewissen Gefahr für die eigenen Gesundheit verbunden, bei Polizisten eher körperlich, bei Lehrern eher psychisch (wobei inzwischen die körperliche Gefahr fast nicht mehr zu vernachlässigen ist). Gleiches gilt natürlich auch für Sanitäter, Feuerwehr, Ärzten usw. Deswegen habe ich vor solchen Berufen/Berufungen großen Respekt. Wenn man unbedingt an Beamten sparen will, kann man das in den Verwaltungen machen. Und das wird sicherlich auch schon gemacht. Genauso Bundeswehr - wieso bekommt ein Offiziersanwärter mehr als das doppelte (selbst nach Abzügen aller Vergünstigungen) als ein GWDL'er für die gleiche "Arbeit"? Bei der Bundeswehr gehst du mit 54 oder so in Pension, und das dürfte nicht viel weniger sein, wie bei einem Beamten. Bei kämpfender Truppe würde das Sinn machen, aber die meisten in diesem Alter hocken doch auch nur noch im Büro.
@Gunb: In der Wirtschaft hat man trotzdem bessere Entwicklungsmöglichkeiten als ein Lehrer (auch wenn Beamte).
@Gast123: Also bei Polizisten sehe ich das ein, bei Soldaten im Auslandseinsatz auch. Richtig, Verwaltung muss zwar auch sein, aber dort könnte man einsparen. Dort sind bei höheren Beamten die Bezüge zu hoch, bei den im mittleren Dienst eher nicht. Das ein Lehrer von allem am meisten den Beamtenstatus verdient, sehe ich nicht. Dort sind weder Hoheitsaufgaben noch gefährliche Einsätze eine Rechtfertigung. Ich arbeite tägliche mit Sprengstoffen, und bekommen dies auch nicht extra vergütet. Und Lehrer leben nicht gefährlicher als andere auch. Wenn ich als Student viele Jahre auf dem Bau oder in einem Maschinenbauunternehmen gearbeitet habe, gab es unzählige sehr riskante Tätigkeiten. Gegenüber einem Bauarbeiter oder Metallfacharbeiter ist da der Lehrer immer noch besser dran - und diese Leute sind ja auch keine Beamten. Auch wenn ich anderer Meinung bin, akzeptiere ich eure/deine Meinung - ist ja dein gutes Recht. Nur um das einmal anzumerken. Gruss und schönen Tag an alle anderen Mitstreiter, melde mich für heute ab. Gunb
Wenn du mit Sprengstoffen arbeitest hast du natürlich auch ein gewisses Risiko. Auch Leute, die auf dem Bau arbeiten oder Elektroingenieure, die mit Hochspannung arbeiten. Wenn da allerdings was passiert, ist es ein Unfall. Bei Polizisten und Lehrern gehört das zum Alltag. Die Gefahr wird durch die Böshaftigkeit (um es mal ganz krass zu formulieren) ausgelöst, nicht durch eine Maschine oder einem anderen Gegenstand. Ich glaube, das man da schon unterscheiden muss. Bei Lehrern meinte ich damit hauptsächlich die psychische Gesundheit. Es passiert häufig, dass ein Lehrer von seiner Klasse, oder von Eltern quasi terrorisiert wird. Das hat man sogar bei uns an einem Gymnasium an einigen Lehrern stark gemerkt. Bei Hauptschulen wirds nicht besser sein. Viele der Leute sind wirklich fertig mit der Welt, wenn sie in Pension gehen, oder müssen früher gehen, weil sie es nicht mehr schaffen, ohne sich täglich kiloweise Medikamente reinzupumpen.
Gast123 wrote: > Bei kämpfender Truppe würde das Sinn machen, aber die meisten in diesem > Alter hocken doch auch nur noch im Büro. Sei doch froh, dass wir hier in Mitteleuropa (noch) keinen Krieg haben!! Gast123 wrote: > Bei Lehrern meinte ich damit hauptsächlich die psychische Gesundheit. Es > passiert häufig, dass ein Lehrer von seiner Klasse, oder von Eltern > quasi terrorisiert wird. Das hat man sogar bei uns an einem Gymnasium an > einigen Lehrern stark gemerkt. Bei Hauptschulen wirds nicht besser sein. > Viele der Leute sind wirklich fertig mit der Welt, wenn sie in Pension > gehen, oder müssen früher gehen, weil sie es nicht mehr schaffen, ohne > sich täglich kiloweise Medikamente reinzupumpen. Tja, bei guten Lehrern, die gleich von der ersten Stunde an zeigen, dass sie der Boss sind, passiert sowas so gut wie nicht!!
@Gunb: > In der Wirtschaft hat man trotzdem bessere > Entwicklungsmöglichkeiten als ein Lehrer (auch wenn Beamte). Na klar doch! Wenn Du nicht gerade zur Elite mit dem Spezialwissen zählst darft Du bei einem Consulter so für 3000 Euro brutto anfangen (aber auch noch auf Projektbasis). Aufstiegsmöglichkeiten in der heutigen Zeit? Vergiß es! Ich kenne außer mir selbst noch genügend andere arbeitslose Ing. Wenn Du zu teuer wirst, wirst Du entlassen, Outsourcing und freie Mitarbeiter sind gefragt. Aber wir haben ja Fachkräftemangel und ca. 20000 arbeitslose Ing., das paßt alles ganz gut zusammen ?! Weiterbildung muß ich erst mal selbst bezahlen und bekomme es mit etwas Glück dann vom A-Amt bzw. Finanzamt später zurück. Ein verbeamteter Lehrer muß sich aber nicht unbedingt weiterbilden. Bestes Beispiel sind Hochschullehrer, die Ihren Stoff jahrelang durchziehen, obgleich schon lange veraltet. Aber das haben die Studies dann später auszubaden, wenn Ihr Ausbildungsprofil nicht den Anforderungen in der Realität entspricht! Bessere Entwicklungmöglichkeiten in der Wirtschaft gibt es nur für sehr wenige bei ungleich höherem Risiko - und besserer Verdienst in der freien Wirtschaft das war früher mal. Rechne nur mal den effektiven Lohn bezogen auf die Arbeitszeit und nach Steuerabzug.
Ich wette die frustrierten Leute hier, die über die achso bevorteilten Lehrer meckern, hätten selber nie das Zeug dazu. Sonst hätten sie ja auch ne Beamtenlaufbahn (stinknormale Lehrer werden übrigens schon lange nicht mehr verbeamtet) anstreben können. Aber meckern über alles und jeden ist natürlich einfacher...
@T.M. Sehe ich genauso! Allerdings werden in den meisten Bundesländern im Augenblick auch "stinknormale Lehrer" verbeamtet.
Wenn man selber wenig oder keinen Erfolg hat und unzufrieden ist, meckert man gern über andere die es scheinbar leichter haben. ;-) @Smörre:Ist aber nicht überall so das die Chancen so schlecht stehen. Klar, rosig ist es auch nicht, aber besser als bei Lehrern.
Hallo, nicht dass Lehrer kein ehrwürdiger Beruf ist ... man braucht Lehrer ... sie können auch Beamte sein ... alles kein Problem. Man muss nämlich auch im Auge behalten, dass ein Ing. Geschäftsführer werden kann ... und dann sind 250k€ keine Utopie. Welcher Lehrer erreicht das schon in seinem Leben (ausser Gottschalk ...)? Ein Ing. hat alle Möglichkeiten in seinem Leben - ein Lehrer eher nicht. Also - leben und leben lassen Grüsse
@ Gunb: sorry, war eine Verwechslung und bezog sich auf "Betrachter". @ Betrachter: Ist aber nicht überall so das die Chancen so schlecht stehen. Klar, rosig ist es auch nicht, aber besser als bei Lehrern. Wieso das denn? Angeblich herrscht doch auch da Mangel?! Und wer einmal Beamter ist, der hat ausgesorgt! Ganz früher waren Beamte mal wesentlich schlechter bezahlt, hatten dafür aber das Unkündbarkeits-Privileg. Und genau diesen Zustand ist m.E. doch mal einer Nachfrage wert - das hat nichts mit meckern zu tun. Heute sind sie unkündbar und haben Top-Gehalt bezogen auf die Arbeitszeit - als Ing. wird das quasi vorrausgesetzt, daß ich Überstunden schiebe. Und bei den anderen Beamten ist das nicht viel anders. Also da hat sich im Laufe der Jahre einiges ins Negative verschoben - deshalb sind die Leute ja auch so scharf darauf "Beamter" zu werden, früher war das mal anders! Das scheint wohl jeder vergessen zu haben. @Besserwisser: > Man muss nämlich auch im Auge behalten, dass ein Ing. Geschäftsführer > werden kann ... und dann sind 250k€ keine Utopie. Wieviele sind das denn prozentual? Promillebereich! Träum mal weiter! > Welcher Lehrer erreicht das schon in seinem Leben (ausser Gottschalk > ...)? Film und Fernsehen, Politik, schau Dir nur mal die Zusammensetzung unsereres Bundestags an, dann siehst Du auch die "Karriere"-Möglichkeiten dieser Berufsgruppe. > Ein Ing. hat alle Möglichkeiten in seinem Leben - ein Lehrer eher nicht. Gute Bezahlung bei Unkündbarkeit, welcher Ing. bekommt denn diese Möglichkeiten ? Die Bezahlung ist außerdem noch besser als ein Ing., also 2:0 für die Lehrer.
@all Jeder hat die Möglichkeit die Beamtenlaufbahn gemäß seinen Qualifikationen zu wählen. Wer in der Vergangenheit dies nicht getan, sollte mal überlegen warum und zu seiner Entscheidung auch im nachhinein stehen. Wer der Meinung ist, dort ein Top-Gehalt zu bekommen, sollte sich einfach eine Stelle suchen und bewerben. Steht ja jedem offen. Besonders interessant ist die Laufbahn für FH-Absolventen.
@Smörre: Ich meinte auch die Aufstiegschancen. Die sind im allgemeinen bei Lehrern nicht so toll. Und was die Bezahlung angeht ist diese auch nicht durch die Bank top. Die Arbeitszeit ist auch nicht um 13.00 wenn die Schule aus ist vorbei, da hängt schon mehr dran, dann schaut die Sache wieder anders aus.
@Smörre Wieso ist die Bezahlung besser? Also ich bekomme mehr als ein Lehrer. (Und wenn man das auf den Studenlohn runterrechnet sogar noch mehr!) Ich kann dein Geheule nicht nachvollziehen! Wenn Lehrer so ein Traumberuf ist und man top Arbeitsbedingungen bei top Bezahlung hat, warum wirst du dann nicht auch Lehrer? Berufsschullehrer (gerade technische Fachrichtung) werden heutzutage gesucht. Teilweise langt sogar eine mehrwöchige Pädagogikausbildung zusätzlich zum Dipl.-Ing. als Qualifikation. Also, nicht hier rumweinen, machen!
Ist euch schon einmal aufgefallen, das die befürworter (Lehrer) hier in diesem Forum hauptsächlich zu Zeiten schreiben an dem ein normalsterblicher arbeiten muss... kann natürlich alles nur Zufall sein ;-)
Wieso, man kann doch auch während der arbeit hier mitlesen und- -schreiben....ich zumindest
Hallo @u_d > Wer der Meinung ist, dort ein Top-Gehalt zu bekommen, sollte sich > einfach eine Stelle suchen und bewerben. Steht ja jedem offen. Besonders > interessant ist die Laufbahn für FH-Absolventen. Wieso ist das für FH-Absolventen besonders interessant?
@Gast "Interessant", weil ein FH-Absolvent als Beamter im Vgl. zum TU/Uni-Absolventen der Gearschte ist.
Hallo, wollte hier auch mal meinen Senf dazu geben. Der Beitrag ist zwar schon einige Jahre alt aber dennoch interessant. Arbeite seit 2 Jahren als E-Ing. bei einer großen Firma in der Projektleitung + Vertrieb. Mein Jahreseinkommen beträgt ca. 53k€ (ca. 30k€ Netto) und ich komme auf ca. 40-43h die Woche je nach Bedarf. Nun gibt es diese neue Initiative wo FH-Absolventen zu denen ich auch gehöre ein Traineeprogramm für Berufsschullehrer anfangen können. Man verdient die ersten 2 jahre ca 2k€ und danach steigt man mit A13 ein, verbeamtet wird man übrigens auch. Was denkt ihr, soll ich diesen Schritt wagen? Der Beruf als Lehrer hat mich eigentlich schon immer interessiert aber irgendwie hat sich alles ganz anders entwickelt. Mit wieviel Stunden in der Woche kann ich als Berufsschullehrer rechnen, am Anfang und nach 5 Jahren wenn ich mich eingearbeitet habe? Wie sieht der reale Nettoverdienst pro Jahr aus, am Anfang und nach 5 Jahren? Würde mich freuen wenn mir jemand antworten würde. Grüße, Der Ing. ;)
Hallo Ing., unter http://oeffentlicher-dienst.info/ kannst Du alles berechnen lassen. Der Verdienst ist abhängig von Leistungsstufe (i.d.R. Altersstufe, kann aber durch Gutachten des Schulleiters bereits früher erreicht werden), Familienstand und Kinderanzahl, Bundesland, ... Bitte die private oder freiwillige gesetzliche Krankenkasse nicht vergessen, die ist beim Nettolohn noch nicht abgezogen. Gruß, B.
MACH´BLOS KEINEN BERUFSSCHULLEHRER! GUCK DIR DIE GERADE LAUFENDE SAT1 SENDUNG AN, UND SCHAU, WAS FUER ASSIS IN DER KLASSE SITZEN WERDEN.
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