Hallo, was haltet ihr von diesem Agilent DSO, Typ DSO3062A? http://de.farnell.com/jsp/Messtechnik/Oszilloskope/AGILENT+TECHNOLOGIES/DSO3062A/displayProduct.jsp?sku=1120771 http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?cc=DE&lc=ger&ckey=1000003120:epsg:pgr&nid=-536902749.0.00&id=1000003120:epsg:pgr Schaut ja ganz gut aus, und hat sogar Farbbildschirm. Oder wo ist der Haken? Was mich wundert, ist dass der ganze Bildschirm irgendwie so olivgrün ist. Ist das evtl. nur nen 4-farben Bildschirm?
8 bit Auflösung halte ich für etwas dünn, 10 bit könnten es ruhig sein. Ansonsten zeigt sich nur in der Praxis, was es wirklich taugt... Zum anderen: Was will Dieter Bohlen mit einem Oszi? Die Stimmen der armen Schlucker von slebstdarstellenden Möchtegern-Suppenstars analysieren? ;-)
Gelten als baugleich mit Rigol DS5000. Und unter diesem Label deutlich günstiger zu kriegen (z.B. sky-messtechnik.de). Grün ist doch auch eine schöne Farbe, zumdem ist doch nur der Inforahmen grün ;-). Im Ernst: Die Rigol DS1000 haben wählbare Skins, kannst da also wahrscheinlich auch was anderes haben, wenn grün nicht gefällt.
> 8 bit Auflösung halte ich für etwas dünn, 10 bit könnten es ruhig sein.
Yep, aber in der Klasse wirst du kaum was anderes kriegen. Für mehr muss
man ein Vielfaches davon hinblättern. Oder einen Hybrid wie bei Hameg
nehmen, der zwar auch mit 8 Bits digitalisiert, aber daneben auch noch
einen klassischen Analogmodus hat.
@ McBain (Gast)
>8 bit Auflösung halte ich für etwas dünn, 10 bit könnten es ruhig sein.
Ist der Luxus ausgebrochen? 8 Bit sind ~0,4% Auflösung, das reicht für
99,99% aller Anwendungen dicke aus. Die 10 Bit die in anderen Scopes
angepriesen werden sind meist sowieso nur Martekingzahlen.
Und eine automatische Messung mit 8 Bit ist um den Faktor 3..4 Mal
genauer als ablesen von Analogscope.
Farbbildschirm ist ganz nett, halte ich aber nicht für sehr wichtig.
Wichtig sind Speichertiefe, Bandbreite, Triggermöglichkeiten und
Bedienkonzept. Wer mal mit irgenwelchen älteren reudigen Scopes von
Philips gearbeitet hat weiss was ich meine.
Ich würde sagen, dass diese Scope recht gut ist (wenn es keine
versteckten Macken hat).
MFG
Falk
Hallo und danke für Eure Antworten, ja ich brauche das Oszi für Gesangs-Klirrfaktoranalyse mittels FFT :D. Dass man irgendwo abstriche machen muss ist klar, sonst gäbe es keine Scopes für >10k Euro, aber für meine Hobbysachen reichen 8 Bit wohl definitiv, wird trotzdem besser sein als mein jetziges unscharfes 40€-Ding. Die Hameg D/A/Kombis sind mir leider zu teuer (und auch zu groß), aber rigol schaut ja ganz interessant aus. Leider stehen da auf der sky-Seite keine Preise und auch kein Onlineshop, Kontaktdaten auch nicht vorhanden...etwas seltsam? Sie schreiben dort überall wie günstig es doch sei, aber konkret werden sie nicht, muss man da erst anfragen?
Falk wrote: > Ist der Luxus ausgebrochen? 8 Bit sind ~0,4% Auflösung, das reicht für > 99,99% aller Anwendungen dicke aus. Tun sie. Nur ist die Rechnung etwas anders. Dies gilt nicht für den Messwert, sondern den Messbereich. Wenn sich also 2 Kanäle so darstellen, dass jeder davon ungefähr 1/3 der Bildschirmhöhe einnimmt, nutzt man bestenfalls 1/3 der möglichen 256 Werte, der Rest ist für die Katz. Dann noch ein rauschendes letztes Bit und man versteht, warum 8-Bit DSOs stets mit deutlich sichtbarem Rauschen daherkommen - es sei denn man benutzt die Mittelwertdarstellung. > Und eine automatische Messung mit 8 Bit ist um den Faktor 3..4 Mal > genauer als ablesen von Analogscope. Von Kalibrierungsproblemen ganz abgesehen. Dafür sieht die Kurve da schöner aus ;-).
> ja ich brauche das Oszi für Gesangs-Klirrfaktoranalyse mittels FFT :D.
Autsch. Ich fürchte, genau dafür kannst du jede 8 Bit Digitalisierung
vergessen, weil die Quantisierungseffekte den Klirrfaktor überdecken.
@ Andreas Kaiser (a-k) >> ja ich brauche das Oszi für Gesangs-Klirrfaktoranalyse mittels FFT :D. >Autsch. Ich fürchte, genau dafür kannst du jede 8 Bit Digitalisierung >vergessen, weil die Quantisierungseffekte den Klirrfaktor überdecken. Dein Ironiedetektor muss neu kalibriert werden. ;-) MFG Falk
Stimmt. Kommt davon wenn man grad auf wichtigeres konzentriert ist.
>> ja ich brauche das Oszi für Gesangs-Klirrfaktoranalyse mittels FFT >> :D. > > Autsch. Ich fürchte, genau dafür kannst du jede 8 Bit > Digitalisierung vergessen, weil die Quantisierungseffekte den > Klirrfaktor überdecken. Nicht bei den Signalquellen, die der Dieter analysieren möchte. Da reichen sogar 2 bis 3 Bit locker aus :D :D :D
Ich hab das mal gehabt. Funktioniert eigentlich sehr gut. Eigentlich sogar besser als mein TEK TDS2024B aber... Die haben da einen total nervigen LÜFTER hinten eingebaut. Der ging mir nach einiger Zeit so auf den Geist das ich das Ding bei Ebay wieder verkauft habe.
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