BeitragVerfasst am: 14.07.2007, 18:44 Titel: Falsche Angaben im Zeugnis Antworten mit Zitat HuHu... Smilie Ich habe heut mein Ausbildungszeugnis erhalten und möchte euch mal nach eurer Meinung dazu fragen... Die Sachen die ich Fett markiere sind falsch...Hierbei ist die Frage was ich tun soll? Also ich fang mal an... Ausbildungszeugnis Frau xxx, geb. am xxx ist vom xxx - xxx in unserem Betrieb, einem Großhandelsunternehmen im Bereich xxx und Logistik, zur Bürokauffrau ausgebildet worden. Frau xxx durchlief während der Ausbildung folgende Abteilungen: Kundendienst, Ersatzteilwesen, Angebotswesen, Buchhaltung und Auftragsbearbeitung. Ihr wurden alle von der Ausbildungsverordnung vorgeschriebenen Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt. Sie arbeitete mit großer Sorgfalt und Genauigkeit. Während der Ausbildung stellte sich schnell heraus, dass der Bereich Auftragssachbearbeitung ihr ans Herz gewachsen ist. Frau xxx war nach kurzer Zeit in der Lage die komplette Auftragssachbearbeitung selbstständig zu erledigen. Auf Grund der Komplexität möchten wir unsere Bewunderung ausdrücken, mit welcher Fachkompetenz Frau xxx diesen Bereich bewältigt hat. Ihr Verhalten gegenüber Mitarbeitern und Vorgesetzten war stets einwandfrei. (ist das so ok ?) Wir hätten Frau xxx nach der Ausbildung gerne übernommen, können ihr aber derzeit leider keine Stelle anbieten. Wir bedauern es, diese gute Mitarbeiterin zu verlieren. Wir danken ihr für die gute und angenehme Zusammenarbeit. Wir wünschen ihr weiterhin beruflichen Erfolg und alles Gute für die Zukunft.
Das schaut gut aus. Sehr gut sogar. Auch das wo die Frage steht ist meines Erachtens super.
Finde das auch sehr gut. Nicht völlig übertrieben (vollste Zufriedenheit oder so ein Mist). Das "stets einwandfrei" ist nicht die Bestnote, aber trotzdem ganz ordentlich. Das Wichtigste ist der Schlussatz: Bedauern und Dank. Das steht beides bei dir drin, also passts.
Finde es auch super. Klingt vorallem ehrlich, und nicht wie häufig gewünscht, maßlos übertrieben.
>Ihr Verhalten gegenüber Mitarbeitern und Vorgesetzten war stets >einwandfrei. (ist das so ok ?) eher befriedigend: Hier hätte der Vorgesetzte an erster Stelle genannt werden müssen, damit es eine positive Wertung geworden wäre.
also ganz ehrlich(nicht böse gemeind): Bereite dich auf zwei Fragen in deinem Bewerbungsgesprächen vor: (1) Warum hat Ihnen die Tätigkeit in den anderen Bereichen nicht gefallen? (hintergrund der Frage: In der Beurteilung könnte man zwischen den Zeilen lesen dass die Motivation Arbeiten zu erledigen die Ihnen nicht gefallen nicht sehr hoch ist. Also eine Antwort überlegen. (2) Motivation würde überhaupt nicht erwähnt? Warum....? und jetzt mich bitte nicht an den Pranger stellen, Hinweise sollten nur zur vorbereitung diehnen.
Ich sage auch: völlig subjektiver Interpretation überlassen, daher kann ich dazu wenig sagen. Für mich auch zu wenig Bereiche angesprochen und die dann eben besonders hervorgehoben. Klingt für mich nach: unflexibel und zu sehr auf 1 Thema versteift, Rest verm. nicht zu gebrauchen .... Oder ganz grob: "Für mehr als Briefe öffnen war die Gute net zu gebrauchen und da wir ja kaum ehrlich sein dürfen, schreiben wir das eben so." Ok, als Tippse wirst Du wohl auch verm. meist nix anderes machen aber erwarte keine Angebote für Traumjobs .... Und wenn jemand besonderen Dank für nur 1 Gebiet bekommt, kann das auch bedeuten, dass auch hier wohl kaum ein Blumentopf zu gewinnen ist. Wie gesagt: Subjektive Interpretationssache
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Gerade in kleinen Firmen, die sich den Luxus eines sogenannten oder auch Personalchefs nicht leisten können, gerät man an Menschen, die ein Zeugnis mit dem gesunden Menschenverstand lesen. Da wird dann auch nicht hineingedeutet. Gruß Erwin
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