Moin, Ich bin gerade dabei eine Spule für einen Step-Up Wandler auszusuchen. (MAX1674). Worauf muss ich neben einem geringen Widerstand der Spule als auch auf die Strombelastbarkeit achten? Muss die Eigenresonanzfrequenz der Spule eher hoch oder besser niedrig sein? Gruss Alex
> Muss die Eigenresonanzfrequenz der Spule eher hoch oder besser niedrig > sein? das ist egal, da die Eigenresonanzfrequen i.d.R. weit oberhalb der Schaltfrequenz des Wandlers liegt. Jörg
Wie schon gesagt wurde, eigentlich ist es egal. Besser ist jedoch eine hohe Eigenresonanzfrequenz, da dann die parasitäre Kapazität kleiner ist (wir reden ja hoffentlich von Spulen mit gleicher Induktivität). Dadurch hast Du nettere Flanken usw... Daniel
Hi, Bernd, Du: "Muss die Eigenresonanzfrequenz der Spule eher hoch oder besser niedrig sein?" Die Streukapazitäten senken die Eigenresonanzfrequenz. Das heißt: 1. Der Schalttransistor muß die Streukapazitäten mit umladen: Höhere Verluste. 2. Eigenresonanz heißt: Deine Regelschaltung verändert die Pulsweite an Deinem Schaltransistor in die eine Richtung. Aber wegen der Eigenresonanz sind die Phasenbeziehungen anders als gedacht - die Regelstrecke wird nichtlinear und verliert Stabilität. Folge: Streuarme Wicklungen, möglichst Ringkerne, oder sogar Mehrkammerwicklungen auf Schalenkernen, oder gar Trafos in der Technik der Transmission Line sind für die Massenproduktion sicher zu teuer - aber ich Bastler spare mir mit dem Mehraufwand sicher viel Herumprobierei, bis meine Schaltung die Spezifikationen erfüllt. Letztlich: Die niedriste Eigenresonanz würde ich auf die Zehnfache der Schaltfrequenz bemessen. Ciao Wolfgang Horn
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