Hallo, ich habe gerade angefangen zu arbeiten und so steht nun das Thema Altersvorsorge an. Kennt ihr eine gute Seite auf der man sich über Riester und andere Altersvorsorge unabhängig informieren kann? Bis jetzt habe mich von Versicherungsberatern beraten lassen aber die wollen immer nur das verkaufen was denen am meisten kohle bringt... Danke für eure Tipps und Antworten
Risterrente ist für einen Berufsanfänger meiner Meinung nach nicht geeignet, schau Dich mal bei den grosen Versicherungsgesellschaften nach einer "normalen" Rentenversicherung um, ich denke die sind effektiver, Rister ist was für leute im mittleren Alter (40-50). Ich selbst hab nicht das beste Angebot genommen sondern das, einer grossen Versicherung - wer weiß ob es die Quelleversicherung oder sonst eine unbekannte xy-Versicherung noch in 40 Jahren gibt!
Hi Riester hat den bedeutenden Vorteil das es nicht zu verachtende staatliche Zulagen gibt und die Beiträge zu 100% von der Steuer absetzbar sind. Ist so schlecht nicht und es gibt verschiedenste riesterfähige Produkte von der simplen "Lebensversicherung" bis zur Anlage in Fonds. Die Rieserrente ist zusätzlich noch gesetzlich gegen den Bankrot einzelner Versicherungsunternehmen abgesichert. Grundsätzlich würde ich aber zu dem Besuch eines unabhängigen Versicherungsberaters raten. Also einer der einem garnichts verkaufen kann. Der ist neutral, nicht kostenlos aber dessen Beratung dadurch auch nicht umsonst. Matthias
Rente? Ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit einen älteren Kollegen von mir. ein Inhalt war, und der gab mir nachhaltig zu denken. "Meine Mutter(vom Kollegen) hat Die Weimarer Republik, Hitler, zweiten Weltkrieg, Russen, Stalinismus, Sozialismus, Ansätzte von Kommunismus, dann Kapitalismus und jetzt Globalisierung erlebt....." , Machts schon richtig mit den Vorsorgen, aber hab nicht zu viel Hoffnung das es auch wirklich so wird. Gute Nacht, hab morgen Prüfung, und ich weiß nicht, wie es danach weitergeht... und das ist nur ein Tag
Hab mich gestern mal so pauschal erkundigt. Man muß als lediger Mann (27) ohne Kinder so über den Daumen gepeilt ca. 90 Euro monatlich in eine private Rentenversicherung einzahlen, um ab dem 60. Lebensjahr ca. 750 Euro monatliche Rente zu bekommen. Klar, das ist natürlich auch von der Versicherung abhängig aber als Hausnummer vielleicht trotzdem interessant.
und überhaupt - wie weit kommt man eigentlich mit 750ocken im monat - das ist ja frustrierend!
Und was willst du in gut 30 Jahren mit 750 € anfangen? Ich glaube da musst du noch ein paar Häuser weitergehen!
>rister order normal!? Normale private Rentenversicherung. >und überhaupt - wie weit kommt man eigentlich mit 750ocken im monat - >das ist ja frustrierend! >Und was willst du in gut 30 Jahren mit 750 € anfangen? FULL ACK! Wenn man mal von 38000 Euro Bruttoverdienst ausgeht, dann bezahle ich etwa 315 Euro in die RV ein. Das ist ebenfalls frustriend, denn dieses Geld in eine private RV investiert würde wesentlich mehr abwerfen. Naja aber das ist ja kalter Kaffee. Aber Fakt ist, wer nicht frühzeitig mit der Vorsorge beginnt, wird im Alter u. U. dumm aus der Wäsche gucken.
> ...dann bezahle ich etwa 315 Euro in die RV ein.
Die staatliche Zwangsrentenversicherung, ist, für den Beitragszahler
betrachtet, eine riesige Kapitalvernichtungsanlage. Diese Art der
Versicherung ist nur dem Solidaritätsprinzip geschuldet.
Um es mal beim Namen zu nennen. Riesterrente ist auch nur eine weitere Rentenversprechung vom Staat, wie die gesetzliche auch. Statt Riester zu erfinden, hätte die Regierung auch einfach die Rentenkasse mit zusätzlichen Beiträgen stützen können. Es wird das versprochen, was später andere erfüllen sollen. Tun sie das auch? Das Problem wurde mal wieder an die Nachfolger abgewälzt. Soll man also den Fehler zweimal machen?
Aber das die Beiträge überhaupt nicht an den Staat gezahlt werden macht da auch keinen Unterschied deiner Meinung nach?
>Ja ja, das hat mal jemand behauptet!
Ja, und das die Mauer in Hundert Jahren noch stehen würde ;-)
so gesehen ist es wohl am sinnvollsten monatlich einen gewissen Betrag auf ein Sparbuch zu legen! - der Staat hat nix damit zu tun und das Geld is rel. sicher, sobald man sieht dass die Bank etwas schräg steht kann man das Geld ja wieder holen!? - Aber wer macht das!?
Riester ist für die gleichen Leute, die Früher einmal glaubten, dass die Rente sicher ist. Altersvorsorge sollte nie auf einem Weg stattfinden, bei dem der Staat Zugriff hat, der Sinn der Altersvorsorge sollte sein, sich vom Staat unabhängig zu machen, also immer prüfen, ob die gewählte Anlage auch in Zeiten wirtschaftlicher Kriesen vor Staatszugriff sicher ist P.S.: der Regelung, das Riester-Geld bei Hartz-4 nicht beachtet wird ist genauso Zukunftssicher wie die Rente, die Mauer,...
Wie genau hat denn der Staat bitte Zugriff auf Privatvermögen? Mal von einer umfassenden Enteignung jedwedes Privatvermögens abgesehen. Was wäre denn deiner Meinung nach eine bessere Alternative, bei der der Staat auf keinen Fall Geld "abschöpfen" kann?
"Wie genau hat denn der Staat bitte Zugriff auf Privatvermögen?" Direkt nicht, aber indirekt. Z. B. durch eine Zinsabschlagssteuer, durch Verschärfen der Mieterrechte, Erhöhung der Grundsteuer, Abschaffung der Spekulationsfristen, usw. All das führt dazu, dass Vermögen weniger wert wird, bzw. teilweise verloren geht. Das Problem ist, dass man dem nicht wirklich netkommen kann. Gruss Axel
>All das führt dazu, dass Vermögen weniger wert wird, bzw. teilweise >verloren geht. Doch, das Geld unter der Matratze!
Und wozu braucht man die BRD, wenn jeder für sich selbst kämpfen muss? Dazu sieht es so aus, als würde die BRD dem Bürger Steine in den Weg legen, statt dem Bürger das Leben leichter zu machen. Wenn ich ein Versprechen nicht halte, bin ich 'unten durch'. Der Staat aber kann sich das erlauben, oder was?
>Das Problem ist, dass man dem nicht wirklich netkommen kann.
Solange 50% der Wahlberechtigten glauben, dass es nur zwei Parteien
gibt, stimmt das.f
>Solange 50% der Wahlberechtigten glauben, dass es nur zwei Parteien >gibt, stimmt das. du musst die Nichtwähler abziehen, zu unterstellen 50% der Wahlberechtigten sind 100% Mediengesteuert wäre unfair ! >Wie genau hat denn der Staat bitte Zugriff auf Privatvermögen? wenn ich mich recht erinnere, kommst du bei Riester frühstens mit 60 wieder an einen Teil deines Geldes -> vorher ne Währungsreform und dein Riester-Geld reicht vielleicht sogar für nen Brötchen und ne Flasche Wasser ;-) einfach mal in der Geschichte nachschaun, wie sich die Reichen in der Vergangenheit bei Kriesen verhalten haben -> Immobilien, Gold, Diamanten, Rolex, Antiquitäten, Auslandsanlagen,... >Und wozu braucht man die BRD, wenn jeder für sich selbst kämpfen muss? die BRD wird nur von den sozial extrem schwachen benötigt, und von den Versagern in Anzügen im Bundestag, Juristen,... == Parasiten , alle Anderen wären um ein weites besser gestellt, wenn sie Alles , was sie an Abgaben haben, selber anlegen würden, die Meisten könnten dann, ohne finanzielle Einbußen, spätestens mit 60 in Rente gehen
>zu unterstellen 50% der Wahlberechtigten sind 100% Mediengesteuert wäre unfair
Kommt der Realität aber leider recht nahe :(
Um unser bisheriges Rentensystem umzubauen werden mindestens zwei
Generationen doppelt zahlen müssen. Die aktuellen Rentner müssen bezahlt
werden, die Zukünftigen müssen sich zusätzlich privat absichern.
>Nur frustierte hier!
Lieber frustiert sein als mit Gleichgültigkeit durchs Leben rennen.
Naja, man kann auch alles andere als gleichgültig sein, ohne frustiert zu sein!
"Und wozu braucht man die BRD, wenn jeder für sich selbst kämpfen muss? Dazu sieht es so aus, als würde die BRD dem Bürger Steine in den Weg legen, statt dem Bürger das Leben leichter zu machen." Das ist ja nun auch ziemlicher Quatsch. Letzlich muss Polizei, Verteidigung, Strassen, Schulen, öffentliche Verwaltung etc. von irgendwem bezahlt werden. Und es gibt eigentlich keinen Grund, warum man dafür nur Erwerbseinkommen heranzieht und Mieterträge etc. nicht berücksichtigt. " Wenn ich ein Versprechen nicht halte, bin ich 'unten durch'. Der Staat aber kann sich das erlauben, oder was?" Bisher hat niemand irgendwelche Versprechen gebrochen. Tatsächlich muss man wohl zugestehen, dass umlagefinanzierte Rentensysteme noch nirgendwo gescheitert sind, während sich in den USA gezeigt hat, dass die Rente über Rücklagen/Anlagen durchaus ihre Schwächen hat. "wenn ich mich recht erinnere, kommst du bei Riester frühstens mit 60 wieder an einen Teil deines Geldes -> vorher ne Währungsreform und dein Riester-Geld reicht vielleicht sogar für nen Brötchen und ne Flasche Wasser" Nein, du kannst jederzeit ran, aber dann muss Du die Zulagen zurückzahlen. Ist natürlich extrem dumm. Und so eine Währungsreform kann Dich mit einer privaten Rentenvorsorge noch viel mehr treffen. "einfach mal in der Geschichte nachschaun, wie sich die Reichen in der Vergangenheit bei Kriesen verhalten haben -> Immobilien, Gold, Diamanten, Rolex, Antiquitäten, Auslandsanlagen,..." Jau, zu jedem dieser Beispiele kann mann wohl gute Beispiele bringen, wo das richtig voll in die Hose gegangen ist. Kannst ja mal die Leute fragen, die versuchen, ihre Argentinienanleihen zurückzubekommen. Übrigends ist das so ziemlich die Sammlung der dümmsten Geldanlagen. Gruss Axel
>Um unser bisheriges Rentensystem umzubauen werden mindestens zwei >Generationen doppelt zahlen müssen. So? Ich sehe nichts von Umbau. Nicht mal eine Andeutung, nur Doppelbezahlung. Der größte Fehler, den ein Mesch machen kann, ist auf das folgende Versprechen reinzufallen: Zahle mal schön 30 Jahre lang irgendwo ein, dann verspreche ich Dir später auch Geld. Das Sicherste ist in die eigene Rentenkasse einzuzahlen.
>Zahle mal schön 30 Jahre lang irgendwo ein, dann verspreche ich Dir >später auch Geld. Und wer verspricht das? Sogar "die" Politiker weisen alle Nase lang darauf hin, dass man privat vorsorgen muss.
>Und wer verspricht das?
Alle, die Dir einen Rentensparplan andrehen wollen.
Ist es denn so schwer, sein Geld selbst anzulegen???
Gold, Aktien, Tagesgeldkonto etc.
Kurze Laufzeiten sind das A und O!
Wer bei 4% eine 10 jährige Anleihe kauft ist selbst schuld.
Ja ja der Generationsvertrag. Du zahlst jetzt ein und bekommst dann von der nächsten Generation deine Rente. Vor 10 Jahren war klar das es so nicht weitergehen kann. Hab mal einen Bericht gesehen das die Fehler bereits vor 30 Jahren gemacht wurden. Es wurde gesagt das die Rentner 4 mal soviel bekamen als sie eigentlich hätten bekommen dürfen. Daraus sind dann Staatsschulden entstanden und wir wissen ja wie es heute aussieht. (Man möge mich korrigieren wenn eine Aussage nicht 100% korrekt ist) Dass eine Versicherung pleite geht ist meiner MEINUNG nach unabhängig von deren Größe. Wenn du jetzt jeden Monat 100 Euro einzahlst, dann tilgen die die ersten 2-3 Jahre davon ihre Unkosten/Aufwand. Erst danach zahlst du reell ein (Rückkaufswert!?). Dann wird dir versprochen das du eventuell 200 Euro Rente bekommst. Selbst wenn dir das garantiert wird, heißt das noch nix. Von den 100 Euro von denen du dir heute einen Luxus-Akku-schrauber hättest kaufen können, kannst du dann von den 200 Euro vielleicht nur ein einfaches Modell kaufen (Inflation). Die Versicherungen legen dein Geld bestimmt in Aktien und Fonds an. Wann kam eigentlich der letzte Börsencrash (Shanghai China) und hat Milliarden verbrannt? Beispiel: Du zahlst ab jetzt 100 Euro pM ein. Die V legt dein Geld an und in 30 Jahren kommt ein Crash. Aktien wertlos. Dann wirbt die V neue Kunden an, die dann mit ihren Beiträgen deine Rente bezahlen (natürlich nur den garantierten Anteil) Die Methode das Geld als Bares zu hause liegen zu lassen ist auch dumm. Jeden Tag verliert das Papier an wert, aufgrund der Inflation. Außerdem gibt es Wohnungsbrände und Einbrüche. Auf dem Sparbuch gibt es zwar Zinsen aber du mußt Kapitalabgeltungssteuer zahlen! --> Leg dir nur so viel zur Seite, das du deine Arztrechnungen bezahlen kannst oder dir ein neues Auto leisten kannst. Den Rest investierst du in dein Haus, deine Frau und deine Kinder! Kauf dir überlegt (Elektro)geräte die auch in 20 Jahren noch Wert haben oder noch funktionieren.
Ach so, wir sind jetzt vom bösen Staat schon auf die bösen Banken und allgemein die böse Finanzwirtschaft umgeschwenkt! Dann mach ich jetzt meinen eigenen Rentenplan: Anstatt das Geld in irgendwelche Rentenversicherungen oder Gold (ich mach mich nass!) etc zu stecken leiste ich mir Kinder davon. So zwanzig Stück von drei bis vier Frauen sollten mir ein gemütliches Rentnerleben ermöglichen können. Ja, das mach ich! Und ich hab sogar schon vor der Verrentung Spaß im Leben!
@DP: Gut durchschaut! Wir wollen natürlich kein Weltuntergangszenario herbei schwören, aber undenkbar ist das nicht. Auch dagegen sollte man sich zum Teil absichern. @Timo: Du machst das schon ;-)
@Timo, >Was wäre denn deiner Meinung nach eine bessere Alternative, bei der der >Staat auf keinen Fall Geld "abschöpfen" kann? Schweizer Bankkonto. Aber nicht von Deutschland in die Schweiz fahren. Die deutschen Zoellner kennen das. Fahrt ueber Frankreich oder Oesterreich in die Schweiz. Alternativ, dasselbe mit Luxemburg. Oder Lichtenstein.
Die Schweizer Bankkonten sind für Deutsche Behörden auch einsehbar, wenn Du Deutscher bist ! Bei Jan Ullrich isr es so, daß nun ein Richter festgelegt hat, daß er seine Kontenbewegungen offenlegen muss, damit sie Transaktionen zum dopingarzt Fuentes nachweisen können.
>Die Schweizer Bankkonten sind für Deutsche Behörden auch einsehbar
Woher wissen deutsche Behörden dass Du ein Konto in der Schweiz hast!? -
wenn sich die Bank nicht von sich aus beim deutschen Staat meldet
erfährt das niemand!
>Die Schweizer Bankkonten sind für Deutsche Behörden auch einsehbar, wenn
Du Deutscher bist !
nur Wenn du eine Straftat begehst, die auch nach nach Schweizer Recht
strafbar ist, ansonsten landen Anfragen von Staatsanwaltschaft,... im
Papierkorb
allerdings überweisen die Schweizer pauschale Kapitalertragssteuern an
Deutschland, für ihre deutschen Konten, da wäre es nicht schlecht sich
mal außerhalb Europas (Asien) umzuschaun
@Timo: mach dich ruhig nass, das ändert nichts daran, dass Gold,... nach
einem Crash am ehesten seinen Wert behalten, deinen Beiträgen zufolge
nehme ich aber mal an, das dieses Szenario in deinem Weltbild garnicht
vorkommt, wobei ich den Anteil von Wertgegenständen derzeit auch nur bei
~10% des Gesamtvermögens ansetzen würde...
Auch bei Gold gab es durchaus schon Verluste von 50%. Außerdem ist eine langfristige Prognose für den Goldmarkt gerade jetzt nur sehr schwer möglich und es mehren sich die Stimmen, die eine immer geringere Relevanz, und damit verbundene geringere Stabilität, des Goldhandels im internationalen Warenverkehr anmahnen! Okay, liegt vielleicht auch nur an meinem sehr begrenzten Weltbild ;-) Prost!
>"Ach so, wir sind jetzt vom bösen Staat schon auf die bösen Banken und
allgemein die böse Finanzwirtschaft umgeschwenkt!"
Ein bekannter hat mal gesagt (Ist Vertreter): "Niemand schenkt dir was"
Mal folgende Hypothese:
Es muss in der Gesellschaft eine Möglichkeit geben, mit der sich einige
wenige Personen auf Kosten der Anderen ausleben können. Eine Möglichkeit
wäre es dies über den Glauben zu tun. Eine andere über Gesetze und eine
dritte über Geld. Jede dieser Varianten schränkt die Handlungsfreiheit
bzw. den Spielraum vom Großteil der Bevölkerung ein.
Entschuldigt, ich muss mich berichtigen: Der Preis ist nicht um 50 % gefallen, sondern um 70 %! Und das in einem Zeitraum von knapp 20 Jahren (1980-1999). Sehr stabile langfristige Anlageform und sehr fundiertes Wissen bei einigen hier! @DP Das weiß ich doch auch! Es ist bloß meiner Meinung nach nicht "alles" SO schlecht, wie einige es häufig darstellen und dementsprechend "rumheulen"!
Zum Thema Gold: (Wenn ich das mal richtig gehört habe) Wenn ein Goldförderntes Unternehmen zu viel Gold fördert, dann gibt es ein überangebot was den Goldpreis nach unten drückt. Deshalb wird es die eigene Produktion drosseln, aber dafür zu einem höheren Preis verkaufen können. Die Förderer können also den Goldpreis heben und senken. Er kann aber nicht auf Null zurückgehen. Wer vor 10 Jahren in Gold investierte, hat jetzt sein Vermögen verdoppelt. Wenn nun Große Unternehmen wie wild Gold aufkaufen könnte irgendwo ein Crash bevorstehen?
Gold geht hoch und runter! Geld kann galoppierend inflationieren! Immobilien können abbrennen! Na und? Die Kernaussage ist doch, das man nicht alle Eier in einen Korb legen soll. Wer sich darauf verläßt, 30 Jahre irgendwo einzuzahlen, in der Hoffnung dann was zu bekommen, ist einfach nur blöd!
Hier ist übrigens ein recht amüsanter Artikel über unser Geld: http://www.michaelwinkler.de/Pranger/260105.html
Hey, ich war grad Kaffee holen und bin zum gleichen Schluss gekommen. Da war mal nen Vertreter bei uns im Haus und der hat so angefangen: "Ihre Absicherung basiert auf den 3 Säulen: Versicherungen, Fonds, ..." Also die Kernaussage "Diversität" bis dahin konnte ich noch befürworten. Aber als er dann mit Fonds nur aus dem Portfolie der XYZ-Bank anfing wurde es mir zu bunt...
Ja, da sollte man mal die Einlagesicherung der entsprechenden Banken abfragen. http://www.modern-banking.de/einlagensicherung.htm
Eben, wer sich auf eine Anlageform verlässt, hat natürlich verloren. Aber ich kann es nicht ganz verstehen, dass es wirklich Leute gibt, die nach dem Motto leben: ich will grad nur so viel Geld haben, wie ich gerade zum Leben brauch. Im Prinzip ist das natürlich schon richtig, man will ja auch was vom Leben haben und nicht so viel Geld anhäufen, dass man davon nichts mehr hat. Aber wenn man sich frühzeitig ein bisschen Gedanken über sein Geld hat, kann auch vielleicht seinen Kindern später etwas bieten. Wenn die Kinder schon erwachsen sind, kommen natürlich solche Gedanken natürlich zu spät :) Was die sichere Geldanlage angeht: klar ist Gold auch ne gefährliche Sache. Ich würds so machen: leichter Börsencrash -> Sparkonto und abwarten bis sich die Lage wieder beruihgt hat. 3. Weltkrieg oder ähnliches -> Gold. Da wären auch 50% Wertverlust egal, weil alles andere sicher einen größeren Wertverlust hat. Wobei die Wahrscheinlichkeit, dass man sein Geld danach nicht mehr brauch, sehr hoch ist ;)
>Aber ich kann es nicht ganz verstehen, dass es wirklich Leute gibt, die >nach dem Motto leben: ich will grad nur so viel Geld haben, wie ich >gerade zum Leben brauch. Seelig sind die Dummen ;-) >Ich würds so machen: leichter Börsencrash -> Sparkonto und >abwarten bis sich die Lage wieder beruihgt hat. 3. Weltkrieg oder >ähnliches -> Gold. Wenns passiert, ist es schon zu spät. Du muß schon vorher Deine Schäfchen im Trockenem haben.
Das ist klar, aber wenn man sich damit beschäftigt merkt man das schon...
Ich habe mir mit 32 Jahren eine Hütte zugelegt. Klar kann die abbrennen, dafür gibt's aber Versicherungen. Ein Konto mit 'Spielgeld' zum kurzfristigen Anlegen (so dri bis vier Jahre fest) gibt 'n paar Zinsen extra. Wenn ich in Rente gehe möchte ich nicht mehr durch eventuelle Wuchermieten belastet werden, dann komme ich auch mit etwas weniger Rente aus. Liegt wohl in meinen Genen, 'schaffe schaffe Häusle baue', bdingt durch meinen Geburtsort. :)
So lange man rüstig ist, fehlt es an einem nichts. Das eigene Haus ist Heimathafen. Sollte man jedoch pflegebedürftig werden, dann fängt das Problem an... Vielleicht sehe ich alles schon zu früh negativ. Man könnte es als Frust auslegen, aber es kommt, es kommt auf einen zu, nur eine Frage der Zeit! Ich habe mir mit 35 eine Hütte zugelegt. Eine alte, aber preisgünstig. Dafür sehr sanierungsbedürftig. Der Wohnkomfort entspircht 1867. Ende 2010 sind wir schuldenfrei, und müssen nur noch Strom, Wasser Gas etc. bezahlen. Ein fast ganzes Leben kann man das genießen, bis wir wieder zum ersten Absatz dieses Beitrags kommen.
Ja klar, kauft Wohnungen und Häuser. Ist eine super Geldanlage und Altersversicherung bei SCHRUMPFENDER BEVÖLKERUNG...
>und müssen nur noch Strom, Wasser Gas
Ist das nicht etwas optimistisch? Ok, wenn man handwerklich fit ist,
kann man viel selbst machen, aber trotzdem fällt sicherlich einiges an
Wartungskosten an. Gerade wenn das Haus so alt ist.
IKchsehe das Haus nicht unbedingt als Heimathafen, sondern als
Geldanlage. Solange ich verdiene und fit bin wird es in Schuss gehalten.
Wenn ich in Rente bin wird drin gewohnt. Wenn ich Pflegebedürftig werde,
dann wird's verkauft, was soll ich dann mit einem Haus?
>SCHRUMPFENDER BEVÖLKERUNG...
Welche Panik-Pressemeldung hat dir denn diesen Floh in's Ohr gesetzt?
Die Deutschen werden vielleicht weniger (was ich auch nicht glaube),
nicht die Bevölkerung (der BRD). Die wird sogar mehr.
>Ist das nicht etwas optimistisch? Ok, wenn man handwerklich fit ist, >kann man viel selbst machen, aber trotzdem fällt sicherlich einiges an Mittlereile mauere ich eine Ausfachung besser hin als ein erfahrener Maurerer!! Dank Mathematik ist es möglich, eine exakte Fugenhöhe zu berechnen. Ein Maurer macht das nur nach Augenmaß und Wasserwage! Man kann sein Wissen als Informatiker auch auf praktische Dinge übertragen ;-)
@Vertraunix Als Mauersteine kannst Du Bytes nehmen und für den Fenstersturz ein Word. Hast Du in Deinem Garten schon ein Array of Gemüse angelegt? So als Informatiker....?? ;-) MfG Paul
>Hast Du in Deinem Garten schon ein Array of Gemüse angelegt?
Woher weisst Du???
>Hast Du in Deinem Garten schon ein Array of Gemüse angelegt?
Leg' lieber ein 'struct' an, wegen einseitger Ernährung und so! :)
@Thilo Ich sehe, Du programmierst in Knoblauch-C. :-)) Völlig fertig Paul
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