Hallo Leute. Ich mal wieder... Da ich mir jetzt schon Tage den Wolf suche und nichts Passendes gefunden habe, frage ich mal zaghaft hier nach. Ich möchte einen eigenen Bootloader für ATMEGAs ab MEGA32 aufwärts schreiben. Fertige Loader kommen leider nicht in Frage, da ich bestimmte Funktionen brauche, die es fertig nicht gibt. Also selbst machen ist angesagt. Wie ist hier beim AVR-Studio die prinzipielle Vorgehensweise zum Schreiben eines Bootloaders? - Neues C-Projekt erstellen und dann? Sind irgendwelche besonderen Einstellungen (gegenüber einem "normalen" Programm) zu setzen oder so? - Code für den Bootloader schreiben und kompilieren. Was gibt es hier zu beachten? - Bootloader flashen mit Burn-O-Mat und AVRDUDE? Geht das damit überhaupt und wie? - Fuses setzen nach Größe der HEX-Datei. ? ...und nach dem Flashen des Bootloaders muss die eigentliche, schon bestehende Anwendung in den Controller. Müssen hier jetzt irgendwelche Adressen/Vektoren "verbogen" werden oder so? Geht das Flashen der Anwendung jetzt nur noch per Bootloader oder kann man sie auch noch per ISP flashen ohne den Bootloader zu zerstören? Gibt es vielleicht schon eine fertige Anleitung, wie man mit AVRStudio eigene Bootloader erstellt und korrekt mit Burn-O-Mat flasht? VIELEN VIELEN DANK im Voraus für eure Antworten. Beste Grüße, Erik
Schnapp dir einfach einen fertigen Bootloader (z.B. hier im Codesammlungs-Forum), und schau dir die Makefiles, Projekteinstellungen etc an.
Erik wrote: > Ich möchte einen eigenen Bootloader für ATMEGAs ab MEGA32 aufwärts > schreiben. Fertige Loader kommen leider nicht in Frage, da ich bestimmte > Funktionen brauche, die es fertig nicht gibt. Also selbst machen ist > angesagt. Wenn Du unbedingt alles selber machen willst, schnapp Dir das Datenblatt, da steht alles nötige drin (hab ich ja auch so gemacht). Ansonsten siehe Ernst: Schnapp Dir nen fertigen Bootloader, vollziehe ihn nach und mache dann Deine Änderungen. Peter
Alles klar. Zunächst mal Danke. Ist bezüglich des Flashens noch irgendwas zu beachten?
Erik wrote:
> Ist bezüglich des Flashens noch irgendwas zu beachten?
Nein, das geht immer.
Cheers
Detlef
> Ansonsten siehe Ernst: Schnapp Dir nen fertigen Bootloader
Du bist der Autor eines Bootloaders, oder? Feature-Request: einfache
Verschlüsselung (nicht das aufwändige AES oder DES aus den
Atmel-Bootloader-Appnotes).
Mögliche Realisierung: der Bootloader erhält eine kleine,
User-spezifische Tabelle (z.B. 62 Zufalls-Bytes), mit der das
aufzuspielende Programm Byte-für-Byte verknüpft ist (EOR oder ähnliches)
ist.
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