Hallo, ich habe einen Taiwan Clone des ICD2 Tools und nach einigen hundert Wechseln des Betriebsystems (Wechsel zwischen 16er und 18er) wird es langsam Zeit sich einen neuen 16F876 zu brennen, der als Debugger Chip auf dem Ding sitzt und die Kommunikation zum PC und zum Ziel PIC übernimmt. Wenn man nur ein ICD hat, ist es möglich den Dubugger PIC auszulesen und samt Bootloader und in einen neuen PIC zu brennen? Oder geht das gar nicht? Gruss, Christian
Das wird so nicht gehen, genausowenig wie man sich selber nicht in einer Schubkarre transportieren kann. Du kannst ja mal im Datenblatt nachseshen, wieviele Schreibzyklen möglich sind. Ich denke, es sind viel mehr als ein paar Hundert. Andernfalls kannst Du ja den Bootloader von der Microchip Website herunterladen, der steht dort zur Verfügung (musst halt suchen, ich glaube, in einer Application Note). Und die Firmware selber wird ja eh von MPLAB bei Bedarf ins ICD2 geladen. Du kannst es ja mit einem neuen 16F876 mal versuchen. Severino
Ich würde empfehlen einen 16F876A zu nehmen, der ohne A ist veraltet. Der mit A kann auch mehr Schreibzyklen.
Nach einigen hundert mal brauchst du dir noch keine Gedanken zu machen. Entspann dich und wenn er nach 5000 mal wirklich die Grätsche macht, dann besorgst du die einen neuen PIC, brennst dir mit einem low-cost-Brenner den Bootloader drauf und fertig. Besser: besorge dir schon jetzt einen neuen PIC und brenne den Bootloader mit deinem Clone drauf und bewahre ihn gut geschützt auf. Für den Fall der Fälle bist du dann gerüstet.
Die ...A Versionen haben meines Wissens einen anderen Programmieralgorithmus, wodurch auch ein anderer Bootloader nötig wird. Vielleicht ist folgende Website nützlich: http://www.stolz.de.be/ Dort ist ein ICD2 Clone beschrieben inkl. HW und SW. Severino
Ja, für die A Versionen braucht es einen geänderten Bootloader. Der lässt sich aber mit etwas googeln schnell finden.
Hallo, es ist schon eine "A" Version. Dieser Stolz Selbstbau Clone ist ja schon interessant aber wenn ich daran denke das Ding für 30€ aus China bezogen zu haben, in einer Top Qualität mit Steckbrett, Nullcraft Sockel, 5 Pin Interface etc. dann lohnt es sich kaum. Werde dann mal versuchen einen Universalprogrammer aufzutreiben der Galep kann es bestimmt auslesen. Wird aber mal Zeit, dass die Clones USB2.0 anbieten, mit RS232 geht es furchtbar langsam, das Debuggen :-( Und Microchip ist einfach ein Wucherpreis. Was die Schreibzyklen angeht, so scheiden sich da wohl die Geister. Ein nagelneuer 18F4685 in der Silizium Rev.1 konnte nur rund zwei Dutzend, dann hatte ich die ersten Vergleichsfehler. Ein Uralter 16F84 von vor 5 Jahren tut heute noch seinen Dienst und der wurde weiss Gott etliche male gebraten. Nur die J/W Versionen von 1999, die ich noch hatte sind heute alle kaputt, schade. Gruss, Christian
Christian J. wrote: > es ist schon eine "A" Version. Dieser Stolz Selbstbau Clone ist ja schon > interessant aber wenn ich daran denke das Ding für 30€ aus China bezogen > zu haben, in einer Top Qualität mit Steckbrett, Nullcraft Sockel, 5 Pin > Interface etc. dann lohnt es sich kaum. Muss jeder selbst wissen, ob er China-Müll käuft, Originalware oder es selbst bastelt. Ich bevorzuge letzteres. > > Werde dann mal versuchen einen Universalprogrammer aufzutreiben der > Galep kann es bestimmt auslesen. > Wozu? > Wird aber mal Zeit, dass die Clones USB2.0 anbieten, mit RS232 geht es > furchtbar langsam, das Debuggen :-( Es gibt Selbstbauversionen mit USB2.0 > Und Microchip ist einfach ein > Wucherpreis. Wenn man bedenkt, dass man damit alle verfügbaren Pics brennen und Debuggen kann und Microchip einen kostenlosen Austauschservice anbietet, falls du das Ding kaputtbekommst, dann ist der Preis völlig gerechtfertigt.
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