Tach, hab mir bei Reichelt einen DAC08CP bestellt und mich heute den ganzen Tag mit dem Ding rum geschlagen. Mal ne grundsätzliche Frage: Komme ich um eine symetrische Spannungsversorgung bei dem Ding nicht drum rum ohne einen heiden Aufwand treiben zu müssen? (Gibt ja von Analog D. n Aply Note dazu, aber 8 mal 33k + 10k zu verbasteln is mir zu krank) Weitere Fragen die mich zum verzweifeln bringen: 1. Vref+ und Vref- (bzw. Iref): Ist das die Spannung (Strom) die meinen Maximalwerten entsprechen (Sprich 0000.0000 = Vref- und 1111.1111 = Vref+)? 2. Wahrscheinlich nicht, denn was zum Henker sind dann V+ und V- ??? 3. V+ soll laut Datenblatt mindestens 8V betragen damit das "Biasnetwork" läuft... Heißt das jeder Versuch das Gerät mit 5V Spannung zu betreiben bringt jarnüscht? Abschließende Frage: Warum ist ein D/A Wandler per R2R Netzwerk so easy zu realisieren, aber dieser doofe IC so kompliziert? (Geht so in Richtung -> wat nutzt mich das wenn die den D/A Wandler mit Transistoren aufbauen?) Bin wirklich dankbar für Hilfe. Gruß Florian
zu 1 . (JA) Das sind die Bezugswerte für dein Ausgangssignal, es kann eventuell ein Offet, Faktor,... im IC programmiert werden zu 2. Das ist die Versorgungsspanung zu 3. der DAC wird eventuell auch unter 8 V laufen, aber nicht mit vollem Funktionsumfang und zur abschließenden Frage: - ein R-Netzwerk ist nicht symetrisch ( es geht aber eine gewaltige Sucherei die assenden R zu finden - Temperaturstabilisierung, Linerarisierung und weitere Funktionen sind mit R- Netzwerk auch nicht möglich. - anzahl der benötigten Pins am µC Die Frage ist, wie exakt dein Analog Wert sein muss, dann kannst du entscheiden ob ein R- Nertzwerk reicht, oder du die aufwendige IC Lösung benutzen musst.
Florian H. wrote: > hab mir bei Reichelt einen DAC08CP bestellt und mich heute den ganzen > Tag mit dem Ding rum geschlagen. Warum hast Du gerade den ausgesucht, brauchst Du die hohe Geschwindigkeit (10MHz) ? > Heißt das jeder Versuch das Gerät mit 5V Spannung > zu betreiben bringt jarnüscht? Es gibt tausende verschiedener DACs. Man sollte also erst alle Anforderungen festlegen und dann danach den passenden aussuchen. Einfach irgendeinen kaufen und sich dann wundern, ist der falsche Weg. > Abschließende Frage: Warum ist ein D/A Wandler per R2R Netzwerk so easy > zu realisieren Hast Du es mal versucht und hat er dann auch wirklich die gewünschte Genauigkeit gehabt, ich glaube nicht. Wenn es wirklich so einfach wäre, warum sollten Leute so dumm sein und teure DACs kaufen ? Peter
Florian H. wrote: >> hab mir bei Reichelt einen DAC08CP bestellt und mich heute den ganzen >Warum hast Du gerade den ausgesucht, brauchst Du die hohe >Geschwindigkeit (10MHz) ? Um ganz offen zu sein: Ich hab bei Reichelt in der Schnellsuche "DAC" eingegeben... Auch ne Möglichkeit 2,50€ ausm Fenster zu werfen. >Es gibt tausende verschiedener DACs. >Man sollte also erst alle Anforderungen festlegen und dann danach den >passenden aussuchen. >Einfach irgendeinen kaufen und sich dann wundern, ist der falsche Weg. Tja, hinterher ist man schlauer :-/ [...] R2R Netzwerk: >Hast Du es mal versucht und hat er dann auch wirklich die gewünschte >Genauigkeit gehabt, ich glaube nicht. >Wenn es wirklich so einfach wäre, warum sollten Leute so dumm sein und >teure DACs kaufen ? Nope, habe ich nicht probiert. Die Theorie dahinter ist zwar leichter zu verstehen aber wie Ralph weiter oben schrieb gibt es auch gute Gründe dagegen. Bin beim Recherchieren hier im Forum auf den LTC 1257 CN8 gestoßen, der scheint ja eine Art rund um Sorglospaket für µC Anwendungen zu sein. Allerdings auch etwas teuer mit 7,90€. Hat vielleicht noch jemand einen Tipp für einen günstigeren DAC der einfach über 8 Pins betrieben wird und betriebsspannungstechnisch anspruchslos ist? Ne Lösung wie PCF 8591 ist zwar günstig, aber Verständnis halber und bastel-mäßig wäre es mir lieber wenn ich was mit direkter Ansteuerung hätte. Gruß Florian
hm, parallele setze ich schon lange nicht mehr ein. Würde ich auch erst machen, wenn mich z.B. Timingprobleme dazu zwingen. Aufgrund der benötigten Pinzahl und damit Gehäusegrösse und Platzbedarf (auch fürs Routing) geht das wohl vielen anderen auch so, sprich: allzuviele gibts nicht. I2C-Interface kann etwas lästig sein für Anfänger, lässt sich aber schnell in Griff bekommen. Ziemlich sorglos: SPI-Interface. Bleibt als allererster Ansatz: PWM +RC-Glied +OP. Durchaus brauchbar. Musst allerdings ein wenig überlegen: -Auflösung -Restwelligkeit -Einstellzeit hängt alles miteinander zusammen.
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