Kennt jemand eine Bezugsquelle für günstige Thermoelemente des Typs K, Bauform zwei verdrillte Drähte, Schweisspunkt am Ende? Ich könnte schwören, das mal bei Conrad - unter anderem Namen - als Messgerätezubehör für ein paar Euro gesehen zu haben, finde es aber nicht mehr.
Vielleicht unter Ausgleichsleitung ? Dabei den Schweißpunkt selber machen.
Ich habe bei Pollin für einen MAX6675 mal auf gut Glück folgenden Fühler bestellt: Bestell-Nr: 830 022, kostet 3,50€. Hat mit dem MAX6675 funktioniert. Auch der Name des Fühlers "Temperatur-Tastkopf Temp 1000" lässt auf ein Thermoelement Typ K schliessen. Biff
> Ich habe bei Pollin für einen MAX6675 mal auf gut Glück folgenden Fühler
bestellt
Das ist leider ein Mantelelement und zu träge für meine Anwendung.
Was den Vorschlag mit dem Schweisspunkt betrifft: wie soll man das ohne
(Schutzgas-)Thermoelement-Schweißgerät sauber realisieren?
Am günstigsten ist es anscheinend, auf ebay einen Stapel
Digitalmultimeter mit K-Typ-Element zu kaufen, die kosten halb so viel,
wie ein einzelnes Thermoelement bei Conrad.
>Was den Vorschlag mit dem Schweisspunkt betrifft: wie soll man das ohne >(Schutzgas-)Thermoelement-Schweißgerät sauber realisieren? Geh einfach in eine Werkstatt, stell denen ein Sixpack auf den Tisch und bitte um Andertigung des Scheisspunktes.
> Vielleicht unter Ausgleichsleitung ?
Ausgleichsleitung ist oft nicht aus Originalmaterial und afaik nur bis
+100°C spezifiziert.
Typ K ist Nickel - Chrom/Nickel, die koennt man zumindest selbst machen, wenn man den Draht haette. Es gibt andere Kombinationen die sind nicht mehr so einfach. Da muss man dann Punktschweissen. Also einen Kondensator drueber entladen. Kaufen ist auch eine Option : unter google :"thermoelement typ K" eingeben, da kommen einige Eintraege.
> Punktschweissen. Also einen Kondensator drueber entladen
Ist das Theorie oder hast Du es mit diesen speziellen Drähten und
Durchmessern auch mal ausprobiert? Ein Element kaufen und durch
Zerteilen und "Schweissen" drei daraus machen wäre natürlich günstig.
Ich würde A = 0.05 mm^2 bevorzugen (also D = 0.25 mm). Irgendeine Idee,
welche Kapazität zu so einem Querschnitt passt?
Ist noch Theorie. Das WIE ist fast interessanter. Man nimmt also einen Elektronikschraubstock oder einen normalen mit isolierten Backen, dann 2 Stueck Kupfer und klemmt den verdrillten Draht dazwischen. Der Uebergangswiderstand zwischen Kupfer und Draht muss kleiner sein als zwischen den Draehten. Jetzt muss man nur noch einen geladenen Elko an das Kupfer halten. Vielleicht mal mit nem 30V/47000uF probieren. Der Versuch kostet ja nicht viel, wenn man die Dinge rumliegen hat.
RS-Components: Sensor,Temperaturfühler,Thermoelement,isoliert,TypK * RS Bestellnummer 621-2170 * 8,40 € oder ELV: Temperatur-Tastkopf für HGL 3300 (DMM890G) (3 mm, Tauch- und Einstechfühler, K-Type) 5,08 €* Artikel-Nr.: 68-191-43 (ist halt mit Griff und Stecker) Gruß
hallo und hoffe ich kann ihnen weiter helffen wieviele brauchen sie und für welche zweke benötigen sie die TEL typ k welcher durchmeßer ich habe welche auf lager ferschdene ausführungen und längen melden sie sich wenn sie interrese haben screm1981@googlemail.com mfg
Thermodrähte schweißen ist alles andere als schwer. Benötigt wird - falls man an seinem Leben hängt - lediglich ein Trenntransformator und ein Glas Salzwasser. Zuerst wird der erste Ausgang des Trenntrafos mit dem Salzwasser leitend verbunden. Es empfielt sich, einen Draht zu verwenden, der sonst nicht mehr benötigt wird, da dieser doch recht in Mitleidenschaft gezogen wird (Korrosion). Danach isoliert ihr ein Stück Thermodraht ab, verzwirbelt die Enden etwas miteinander (geht auch ohne), und greift den Draht etwas vor seinem Ende zum Beispiel mit einer Krokoklemme, die mit dem anderen Ausgang des Trafos verbunden ist. Nun wirds spannend ;-) Tauche die abisolierte Spitze des Thermodrahtes kurz in das Salzwasser. Binnen kürzester Zeit wird es im Kontaktpunkt so heiß, dass problemlos ein Schweißpunkt entsteht. Ich habe mit dieser Methode bereits etliche Thermoelemente vom Typ J hergestellt, ob es mit anderen Metallpaarungen genauso funktioniert weiß ich nicht.
Hallo, man muss die Drähte nicht unbedingt punktschweissen - wenn man mit Temperaturen <150 Grad auskommt, kann man die Enden auch einfach löten zumidest für K-Typ. Auf diese weise habe ich aus einem K-Typ sensor 5 weitere hergestellt. Die Temperaturen lagen ca. 0.1 Grad auseinander, was ungefähr dem Messfehler meiner Auswertung entspricht.
BTW: Ich kauf die bei DealExtreme. Ein Sensor kostet dort $2.10 inkl Versand. http://www.dealextreme.com/p/high-temperature-probe-sensor-350-c-max-68458
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