Hallo! Hab mir die Beiträge im Forum schon durchgelesen aber nicht das passende gefunden: Ich suche eine Möglichkeit wie ich mit möglichst wenig Schaltungsaufwand und Platz ein 64K x 8 SRAM an einen Atmel anschließe. Der Atmel kann (falls möglich) bis runter zum Tiny26 sein, da keine großartige Verarbeitung stattfindet. Alle 100ms (also 10mal pro sec) sollen 2 bis 8 Byte abgespeichert werden, also sehr langsam. Das ganze auch nur streng sequentiell, also fang ich am 0000 an und schreib bis FFFF hoch. Anschließend wird das ganze wieder sequentiell ausgelesen und über eine RS232 verschickt. Würde mich über Tipps sehr freuen! Gruß Robert
Muß es unbedingt ein SRAM sein? Wenns auch ein EEPROM sein darf (hat den Vorteil, die Daten bei Spannungsausfall nicht zu verlieren) würde ich eines der 24C.. Serie empfehlen. Ein 24C64 hat 8KByte Speicher und dürfte im 2-3 Euro Bereich liegen und die 10ms sind auch im grünen Bereich. Die Ansteuerung geschieht seriell (I²C-Bus), einfacher gehts fast nicht. Ob es so große SRAMS als I²C-Device gibt, weiß ich allerdings nicht. Ein paralleles SRAM würde so an die 16 Portleitungen schlucken, der I²C braucht nur 2.
Hi Möglichs wenig Schaltungsaufwand? Naja meinst du möglichst wenig PINs vom AVR zu verbrauchen? Dann könntest du einen 4040er als Adresszähler verwenden, dann brauchst du nur 8 Pins für die Daten einen fürs Hochzählen einen zum Reseten vom Zähler und 2 oder 3 für die Steuerung vom SRAM. Sonst musst du die Adressleitungen über Latches oder direkt dranhängen. Dafür brauchst du dann aber schon praktisch 24 Pins ;-) MfG Martin
Hi bei den Schreibraten hält ein EEPROM wenn es wirklich seqeunziell und komplett befüllt wird bei 1M-Schreibzyklen ca. 26 Jahre (Wenn ich mich nicht verrechnet habe) Also wirklich völlig ausreichend. Wenns aber wirklich ein parrallels SRAM sein soll: 2 x 74HC4040 als Adresszähler einen Port als Datenport opfern bzw. über Schieberegister lösen. RD/ und WR/ des SRAM an den AVR. Aber das wird gegenüber einem seriellen EEPROM natürlich reichlich aufwändig. Matthias
Hallo! Vielen Dank euch dreien für die schnellen und guten Antworten! Also ich denke mal dass ihr recht habt und ich besser nen EEPROM verwende. Der Schaltungsaufwand ist immens geringer (baue leider Prototypen auf Lochraster) und die Bauteileanzahl auch geringer. Desweiteren kann ich problemlos einen Tiny verwenden und hab trotzdem noch genug Ports. Lese gerade schon das Datenblatt von 26C256. Vielen Dank nochmal! :-) Robert
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