hab heute darüber nachgedacht und bin nicht weitergekommen geht das überhaupt? Grüsse, Daniel
Muesst schon gehen. Man benoetigt eine Verzoegerung. Dafuer gibt es analoge Delaylines. Die Frage ist nun, wo wuerde man gegenueber einem normalen analogen Filter gewinnen. Dazu muesste man nun den Preis einer Delayline kennen, und deren Spezifikationen, wie Rauschen, dynamischer Bereich usw.
Es gibt "matched Filter" aus SAW-Bauelementen, also Oberflächenwellenfilter. Unter dem Mikroskop sieht man die Struktur, die soweit ich weiß die Sprungantwort oder sowas ähnliches abbildet, das wird zumindest ähnlich wie digitale Filter berechnet. Die Oberflächenwelle hat ja von einem Resonator zum Nächsten eine Verzögerung.
OK, mit Verzögerungsleitungen wird das schon funktionieren. Meinte nur dass es keine RCL-Schaltung gibt mit der man einen FIR-Filter nachbilden könnte.
Ich habe mal in alten Siemens-Unterlagen geblättert, die hatten 1984 schon OFWs für Radar-Pulskompression: "... die Geometrie einer derartigen Struktur ist das Abbild der Impulsantwort des zu realisierenden Filters...". Außerdem gab oder gibt es OFW-"Convolver", das müßte eine Faltung sein. " mit Bandbreiten bis 200 MHz und Korrelationszeiten bis zu 18 µs entspricht ihre Signalverarbeitungskapazität 10^11 Multiplikationen pro Sekunde" Das sind leider keine Bauteile für's Hobby, deshalb relativ unbekannt.
Statt der Delay-Line könnte man wohl auch sowas wie eine Eimerkette
verwenden. Im Endeffekt Sample/Hold mit Buffer.
Im Endeffekt ist ein Switched-Capacitor-Filter schon nah am FIR-Filter.
Da werden einfach Ladungen transportiert und addiert.
@Andreas Schwarz
> Nein, das geht nicht.
Gewagt, gewagt :-)
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